Читать книгу Fuck you, morbus bechterew, CFS, Krebs, KPU, burnout, PMS, SMA, Arthrose, Tourette, MS, CORONA & Co.! - Carl-Maria von Görlitz - Страница 15

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Vom Märchen der richtigen Ernährung…

Warum auch immer – irgendwie hat es mich zu einem Seminar „Gesunde Ernährung“ verschlagen. Und das, obwohl ich immer geglaubt habe, mich bereits bewusst und gesund zu ernähren. Jeden Tag wenigstens eine Flasche hochwertigen Multi-Vitamin-Saft. Damit sollte wohl alles geklärt sein: alles, was mein Körper an Vitaminen benötigt, bekommt er. Eben aus der Flasche. Wenn er es denn sonst nicht über die Nahrung bekommen kann. Das habe ich schon damals geahnt. Schlimm nur, dass mir gar nicht bewusst war, was ich mir mit dieser Vitaminbombe sonst noch so in meinen Körper hineinpfeife: Zucker ohne Ende! Zu diesem Zeitpunkt war für mich das Thema Gewicht noch nicht wirklich ein Reizthema. Gut, das Bäuchlein fing schon etwas an zu wachsen. Wie heißt es doch so schön: ein Mann über 40 ohne Bauch ist ein Krüppel. Gut. Das war auch nicht mein Ziel – im Vergleich zu anderen „Mitbewerbern“ in meinem Alter hielt ich mich doch noch für recht normal. Wenigstens in Bezug auf meine Figur. War damals ja auch noch nicht 40…

Als ich dann aber erfuhr, was ich mit einer Flasche dieser ach so gesunden Flüssigkeit wirklich in meinen Körper geleitete, wurde mir mulmig zumute. Zucker, Zucker, und nichts als Zucker. Vielleicht hat das bisschen Vitamin irgendeinen Nutzen im Körper erzeugt – ich weiß es nicht. Festgestellt habe ich aber, dass der Zucker schon sein Unwesen getrieben hat. „Warum“, fragst du? Probiere es doch selber einmal aus: Vielleicht bist du auch gern an der Flasche. Cola, Limo, Fruchtsaft & Co. Jeden Tag ein bisschen, so 2, 3 Gläser. So, und jetzt hörst du einfach mal auf. Von heute auf morgen. Kein Zuckerwasser mehr! Nur noch Wasser aus der Leitung oder – wenn du gleich den nächsten Blödsinn begehen möchtest und dabei noch mehr Geld ausgeben willst – Mineralwasser aus dem Supermarkt (dieses wäre dann nicht nur teurer, sondern fügt deinem Körper in der Regel gleich noch mal ordentlich Schaden zu). Schon nach einem Tag merkst du erste Proteste in der Gegend, wo bei den meisten Menschen der Hirnanteil am größten ist. Und kannst du mir bitte sagen, warum du jetzt gerade an deine Beckengegend denkst?!?

Du kannst dich also kaum noch konzentrieren, bist hibbelig, unleidlich, schlecht gelaunt und denkst: was passiert hier gerade?!? Bis du merkst, dass du gerade auf Entzug stehst. Knallharter Entzug. Jetzt kannst du dich entscheiden: Willst du Wasser oder Zucker? Nach etwa einer Woche hat sich bei mir wieder Normalzustand eingestellt. Heute trinke ich nahezu nur noch stilles Wasser (Ich mag´s eben einfach nicht, wenn es mich beim Trinken anlabert.) Was glaubst du, woher? Natürlich aus der Leitung und gefiltert – je nach Anlage frei von Hormonen, Schwermetallen und anderen Schadstoffen. Mit einem niedrigen, so genannten Leitwert und voller gesunder Energie. In Quellwasserqualität eben.

Aber das ist nicht das einzige Märchen, was uns im Supermarkt & Co. dank der tollen Marketingstrategisten im wahrsten Sinne des Wortes aufgetischt wird. Denken wir doch mal an das schöne Obst und Gemüse, welches so verheißungsvoll unter besonderer Lichteinstrahlung nur darauf wartet, endlich von uns in den Einkaufskorb gehoben zu werden. Nix is! Das, was du dort siehst, ist nicht das, wofür du es im Regelfall halten solltest! Nix mit reichhaltigen Nährstoffen, Mineralstoffen und Vitaminen. Dank Monokulturen, Ausbeutung der Böden und Nitrat-Düngung fehlen trotz schönem Äußeren wichtige Stoffe, die dein Körper dringend braucht, um gesund zu bleiben und die Herausforderungen des strapaziösen Alltags zu bewältigen. Und damit´s so richtig schmeckt, bekommst du gleich noch ein Leckerlie in Form eines Giftcocktails mit dazu. Glyphosat und Genmanipulation lassen grüßen!

Es ist nur eine These, aber was wäre wenn: Du hast Mangelernährung besonders dann, wenn du dich besonders gesund ernähren willst. Du kaufst dir also möglichst Vollkornprodukte, viel Salat, frisches Obst und Gemüse aus dem Markt und verzichtest vielleicht noch vollkommen auf den Verzehr von Fleisch? Isst dies (oder Fleisch eben nicht), um nicht dick und krank zu werden etc. An dieser Stelle wirst du mich sehr wahrscheinlich für verrückt halten – aber genau diese „gesunde“ Form der Ernährung macht dich krank – und dick. Mein Freund Thomas meinte dazu treffend: Du verhungerst vor einem vollem Topf! Du isst schon so wenig und das, was du isst, hat noch nicht einmal die Power, die dein Körper dringend benötigt, um jemanden zu füttern, den du für deine Gesunderhaltung vor allem unabdinglich benötigst: Die guten Darmbakterien und ebenso kleine, ehemals separate Einzeller und jetzt Zellbestandteile namens Mitochondrien. Auch Energiekraftwerke der Zellen genannt. Du hungerst sie und damit auch dich aus, ohne es zu ahnen und wirst dabei vielleicht sogar noch immer dicker.

Warum dann aber dicker? Um dieses Nährstoff-Defizit auszugleichen befiehlt dir deine innere Stimme, dich vollzustopfen mit Dingen, die für deinen, eben noch gesunden Körper ein schleichendes Gift bedeuten.

Gleiches passiert natürlich auch, wenn du Dinge in dich reinschiebst, deren einziger Gehalt deren Gehaltlosigkeit ist. Mit einem „mehr“ von „nichts“ wird es eben auch nicht besser. Zweimal Null bleibt eben Null. Das einzige, was passieren wird: Dein Körper lagert die Dinge, die er zwar bekommen hat, aber momentan nicht gebrauchen kann, in Form von Fett ein. Dazu gleich noch ein bisschen mehr als notwendig Wasser dazu, damit auch wirklich alle Säuren und säuregebundenen Zwischenprodukte, die für uns sonst lebensgefährlich sind, möglichst gut neutralisiert aus der Blutbahn verschwinden. Fett, dass er auch später als „Kampfreserve“ zu benötigen glaubt, um wirklich böse und vermeintlich böse Eindringlinge (Stichwort: Allergien, Autoimmunkrankheiten) sowie Krankheiten, die aufgrund einer derartigen Ernährungsweise entstehen werden, bekämpfen zu können. Nun wird dein Körper – zwangsläufig – krank. Und jetzt gehst du zum Arzt und bekommst tolle Medikamente gegen die ersten Ausfälle. Von wem hergestellt? Na von den Herstellern, die schon Düngemittel und Glyphosat für die Pflanzen hergestellt haben, von denen du im Supermarkt reichlich eingekauft hast…

Ich erinnere mich gut an ein Experiment, was mit kranken, kleinen Kindern durchgeführt wurde: An einem großen Tisch waren unterschiedliche Nahrungsmittel naturbelassen aufgebaut. Die Kinder hatten verschiedene Krankheiten und sollten sich selbst beköstigen. Jedes Kind hatte freie Auswahl. Interessanter Weise nahmen sich die Kinder genau die Nahrungsmittel, die am meisten Stoffe beinhalteten, von denen man annahm, dass sie das Heilen dieser Krankheit, an der sie litten, unterstützen würden. Auch dann, wenn dieses Nahrungsmittel geschmacklich niemals einen Stern im Michelin-Katalog gewonnen hätte.

Kann es dann nicht sein, dass wir mit diesen halb künstlichen Nahrungsangeboten aus dem Regal eines Supermarktes unseren natürlichen Instinkt für die richtige Nahrungsauswahl einfach nur abtöten? Vielleicht sogar bewusst abtöten sollen, um eben früher krank zu werden und damit eine „Gesundheits-Industrie“ am Laufen halten sollen? Ich meine, dass ist nur so ein Gedanke! Schau mal: die Düngemittel, die keine für unseren Körper dringend benötigten Mikronährstoffe mehr in ausreichender Menge enthalten; die Pflanzensamen, die speziell entwickelt wurden und darauf geeicht sind, um auf diesen Dünger mit besonders gutem Wachstum zu reagieren und die Medikamente, die nach großem Forschungsaufwand von hochstudierten Fachkräften – also im Wesentlichen eben mit Steuergeldspenden unterstützt - hergestellt werden und die du benötigst, wenn du krank wirst. Ja und dann über die Krankenkassen (natürlich wieder finanziert vom Steuerzahler) abgerechnet werden – alles aus nahezu einer Hand. Ich hab jetzt vergessen, wie die Typen und Konzerne heißen, die in Deutschland und Amerika sitzen und ihr Unwesen auf unser aller Kosten treiben. Aber das kannst du ja mal bei Gelegenheit googeln.

Was passiert also? Du frisst – ja, ich meine das jetzt ernst mit diesem Wort – du frisst in dich hinein, ohne deinem Körper das zu geben, was er braucht. Du wunderst dich, dass du krank wirst. Du wunderst dich, dass du keine schöne Form mehr hast. Ja, auch Schweine sind eigentlich nicht von Natur aus fett! Da muss etwas gemacht werden! Na klar. Eine Diät muss ran! „Fasten Sie mal!“ – Einer dieser Sprüche, die mir auch so über den Weg gelaufen sind. Vom Onkel Doktor. Mag sein, dass – professionelles - Fasten auch Vorteile haben könnte. Ja, hat es auch. Eine Diät ganz sicher nicht. Schon gar keine, die mit irgendwelchen Wundermitteln verschiedenster Art versprochen wird und bei der du vielleicht noch im Bikini am Strand lang hopsen oder den Taschenrechner beim Einkauf einstecken haben musst. Und wenn du „spitz“ auf Punkte bist: Achte besser auf die in Flensburg, als auf die, die dir auf diversen Verpackungen ein gesundes Leben vorgaukeln möchten. Ganz klar: Du bist dick, weil du mangelernährt bist. Oder: Du bist mangelernährt, obwohl du dick bist. Oder noch anders ausgedrückt: Du bist nicht deshalb krank, weil du dick bist; sondern du bist dick, weil du krank bist – und das, obwohl du selbst vielleicht nur den Hautüberschuss an dir bemängelst und überhaupt noch nichts von Anzeichen einer Krankheit spürst oder auch nur ahnst!

Nein, das ist kein Blödsinn! Du bietest deinem Körper zwar mit dem, was „oben“ einfährt, Volumen – also Quantität. Du stellst aber keine Qualität zur Verfügung, die die eigentlich anzusprechenden Zellen (Muskel- und Nervenzellen zum Beispiel) in der Lage wären, aufzunehmen. Sogar noch schlimmer: Vieles, was in der „traditionellen“ Nahrung enthalten ist, führt über sogenannte Lektine sogar zu einer Art Aufnahmeblockade besonders für diese zwei Zellarten, an deren Rezeptoren sie angedockt haben. Sie vermelden also den spärlich vorhandenen, im Blut vorbeischwimmenden Nährstoffen, dass ihre in Beschlag genommenen Zellen schon satt sind. Mit dem Ergebnis, dass die vielleicht doch noch im Nahrungsbrei vorhandenen Kleinstmengen an verwertbaren Nährstoffen und Mineralien überhaupt nicht in die – leeren, ausgehungerten – Zellen gelangen können und deshalb dem Gehirn „Hunger“ vermelden.

Kannst du dich an die Stelle des Buches erinnern, an der ich mich gefragt habe, warum meine Muskeln trotz Sport nicht oder nicht schnell wachsen wollten oder nicht länger als vierzehn Tage „zu halten“ schienen, wenn ich den Sport wieder vernachlässigt habe? Das ist eine Erklärung dazu. Lediglich deine Fettzellen freuen sich über ein so reichhaltiges Angebot an Nahrungsschrott. Den ganzen Schrott also, den dein Köper aus der Nahrung filtern muss, den du aber nicht brauchst. Die verschmähten Nährstoffe werden dazu als Andenken an eine Zeit falscher Entscheidungen eingelagert. Am Hintern, am Bauch, an den Oberschenkeln, an den Oberarmen. Das, was dein Körper wirklich braucht, bekommt er aber immer noch nicht oder kann das, was er bekommt, nicht nutzen. Und weil das noch zu wenig des Guten wäre: Der Körper ist Dank Lektine unter Umständen nicht mal mehr in der Lage, Mineralien aus der Nahrung im Darm aufzunehmen beziehungsweise zu verwerten. Du hast also die „A“-Karte gezogen. Auf ganzer Linie!

Es wäre ja nur viel zu schön, wenn das schon alles wäre… Was denn, immer noch nicht alles? Sagen wir es mal einfach: Dein Gehirn erhält Signale direkt vom Darm und analysiert selbst die Zusammensetzung des Blutes. Dein Blut transportiert nämlich aus dem Verdauungstrakt Nährstoffe (also eigentlich eben doch nicht – weil keine gescheiten da sind) unter anderem auch zum Gehirn. Wenn ein Nährstoffmangel für dich – also dein Gehirn - und die schlechten, immer hungrigen Darmbakterien – vielleicht auch Pilze im Darm - besteht, schreit der Kopf gesteuert vom Mangel und dem Ruf der Darmverseucher über den Nervus vagus folgend nach mehr. Nach was die schlechten Darmbakterien und die Pilze schreien? Na ist doch klar: nach noch mehr Müll, von dem sie sich bestens ernähren können! Würde ich doch auch so machen, wenn ich von einer tollen Sache nicht genug bekomme, oder?

Stimmt´s, du hast eben noch gedacht, dass DU derjenige bist, der entscheidet, was du isst und trinkst? Friedel, sorry, tut mir Leid, den toten Zahn kannst du dir ziehen lassen! Es war ganz sicher eh nur ein toter und damit höchste Zeit raus damit! Das tun eben hauptsächlich Millionen unnützer Mitbewohner für dich. Mehr haben wollen, heißt also in dem Fall: mehr oben reinstecken. Und es kommt wieder nichts an. Nichts sinnvoll Verwertbares zumindest und nicht an der Stelle, wo es wohl hingehört. Als kleines Dankeschön für deinen aufopferungsvollen, irrsinnigen Pflegeaufwand macht er dann einfach mal Zicken, dein Körper, und ist eben krank! Über was willst du dich jetzt ärgern und beschweren? Darüber, dass dein Körper streikt oder darüber, dass du derjenige warst, der ihm das, was du jetzt zurecht krank oder unschön nennst, selbst über Jahre zugefügt hast?

Gerade im Bauchspeck werden besonders viele Entzündungsstoffe nachgewiesen. Warum sollte das dein Körper tun: Sich selbst zerstören wollen? Prozesse anzuschieben, die Entzündungen hervorrufen bzw. Stoffe, die Entzündungen hervorrufen, einlagern? Ganz sicher nicht, um dich bewusst zu ärgern. Vögeln und eine nächste Generation hervorbringen ist das Jahrmillionen alte, eingespeicherte Programm. Nicht erkranken. Entzündungen sind eigentlich eine Art Schutz des Körpers vor irgendwelchen Dingen, die im Körper nicht zusammenpassen. Solange „Schutz“ eben, bis diese Entzündungen selbst zum Problem werden, weil sie nun keine Ausnahmesituation mehr sind, sondern Dauerzustand. Aus Schutz wird Angriff. Auf deine Gesundheit natürlich! Tja, und da in deinem Körper ganz bestimmt nichts zufällig passiert, ist die große Frage: wer tut´s und warum?

Ergebnis noch mal kurz zusammengefasst: Dir wächst an vielen Stellen deines Körpers besonders ausreichend die Haut vom Leib. Speckrollen bilden sich. Du wirst wild und magst eigentlich nichts mehr essen. Schaffst du aber nicht. Der Heißhunger lässt grüßen. Wer treibt dich aber nun in den Wahnsinn? Wer verdammt lässt was in deinem Körper wie passieren? So, dass alles, was du gut meinst, letztendlich in deinem Verderben endet? Würdest du jeden Tag eine Kiste Bier austrinken, 3 Schachteln Zigaretten rauchen und krank sein, würde jeder – zumindest hinter deinem Rücken – sagen: „Na der hat sich das nicht anders verdient! Bei dem Lebensstil…“ Aber Kinder mit Diabetes und Tumoren, die noch nie in ihrem Leben eine Zigarette angepackt haben, du und ich, die immer versucht haben, sich halbwegs oder sogar vorbildlich gesund zu ernähren – warum treffen uns so tolle Krankheiten, die man heute als „Zivilisationskrankheiten“ oder nicht heilbare „Autoimmunkrankheiten“ bezeichnet? Dazu kommen wir noch. Keine Angst – alles klärt sich und glauben wirst du es mir so oder so nicht. Muss ja auch nicht sein. Ist ja eh alles erstunken und erlogen!

Wie weit an der Ursache vorbei „professionelles Heilen“ funktioniert, erzählt meine nächste Geschichte. Aufgrund von mehreren gescheiterten Versuchen – unter anderem natürlich auch mit Antibiotikum, meine Akne im nur noch spärlich vorhandenen Haarschopf loszuwerden, geriet ich an eine Heilpraktikerin, die studierte Ärztin war. Procain sollte Abhilfe schaffen. Eigentlich wurde als „Störfeld“ meine Nase ausgemacht. Allergie, Nasenpolypen, Asthma etc. … Also rein die Nadel – ab ins Gesicht und dann noch mal intravenös. Zu meinem Erstaunen war ich seit über 20 Jahren – „schnips“ – im Handumdrehen die lästigen, schmerzenden Pickel los und glücklich. Klappt also doch manchmal mit dem „schnips“ – Dingsda. Interessant war meine Beobachtung im nächsten halben Jahr: ich hatte natürlich als Aufgabe bekommen, viel Sport zu machen. Rumpfheben wären „gut für den Rücken“ und eben auch Radfahren und Gymnastik und was weiß ich noch alles. Klar, so gut kennst du mich schon. Ich habe natürlich alles gemacht. Warum auch nicht. Hatte damals auch noch nicht Thomas wiedergefunden und Anke kennengelernt.

Bist du überzeugt, dass es hilft, gehst du auf in der Idee, endlich wieder gesund zu werden. Also stand über ein halbes Jahr Sport auf dem Plan. Verbunden mit mehr Obst am Tag und Gemüse am Abend. Vollkorn sollte unbedingt nicht fehlen. Alles gut. Ich fühlte mich anfangs so gut, wie nur selten zuvor. Meine Wage stürzte von 55 Kilo auf unter 48. Und das bei einer Größe von nur 1,45 Meter. Ich habe ja schon gesagt, dass ich zu schnell gewachsen bin. Für mich war klar: zu Weihnachten hast du wieder dein Idealgewicht von nur 44 Kilo. Doch was war das!?! Ich bin nicht wenig erschrocken, als sich nach ziemlich genau einem halben Jahr nicht nur die lästigen Quälgeister auf meiner Kopfhaut in Erinnerung brachten, sondern auch mein Bauch trotz identischer Bewegung und Ernährung wieder anfing, hässliche Rollenspiele zu veranstalten. Gemein! Jawohl. Das ist gemein!!! Alles für die Katz? Leider, erst einmal ja. Erstmal so lange für die Katz, bis ich auch hier einige Zusammenhänge deuten konnte…

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