Читать книгу Die Entstehung der Arten - Charles Darwin - Страница 9
Inhalt
ОглавлениеERSTES KAPITEL: ABÄNDERUNG DURCH DOMESTIKATION
Ursachen der Veränderlichkeit – Wirkungen der Gewohnheit – Wechselbeziehungen der Bildung – Erblichkeit – Charaktere kultivierter Varietäten – Schwierige Unterscheidung zwischen Varietäten und Arten – Entstehung kultivierter Varietäten von einer oder mehreren Arten – Zahme Tauben, ihre Verschiedenheiten und Entstehung – Frühere Züchtung und ihre Folgen – Planmäßige und unbewusste Züchtung – Unbekannter Ursprung unserer kultivierten Rassen – Günstige Umstände für das Züchtungsvermögen des Menschen.
ZWEITES KAPITEL: ABÄNDERUNG IM NATURZUSTAND
Variabilität – Individuelle Verschiedenheiten – Zweifelhafte Arten – Weit verbreitete, sehr zerstreute und gemeine Arten variieren am meisten – Arten größerer Sippen in einer Gegend beisammen variieren mehr, als die der kleinen Sippen – Viele Arten der großen Sippen gleichen den Varietäten darin, dass sie sehr nahe aber ungleich miteinander verwandt sind und beschränkte Verbreitungsbezirke haben.
DRITTES KAPITEL: DER KAMPF UMS DASEIN
Stützt sich auf natürliche Züchtung – Der Ausdruck im weiteren Sinne gebraucht – Geometrische Zunahme – Rasche Vermehrung naturalisierter Pflanzen und Tiere – Natur der Hindernisse der Zunahme – Allgemeine Mitbewerbung. – Wirkungen des Klimas – Schutz durch die Zahl der Individuen – Verwickelte Beziehungen aller Tiere und Pflanzen in der ganzen Natur – Kampf auf Leben und Tod zwischen Einzelwesen und Varietäten einer Art, oft auch zwischen Arten einer Sippe – Beziehung von Organismus zu Organismus die wichtigste aller Beziehungen.
VIERTES KAPITEL: NATÜRLICHE ZÜCHTUNG
Natürliche Auswahl zur Nachzucht; ihre Gewalt im Vergleich zu der des Menschen; ihre Gewalt über Eigenschaften von geringer Wichtigkeit; ihre Gewalt in jedem Alter und über beide Geschlechter – Sexuelle Zuchtwahl – Über die Allgemeinheit der Kreuzung zwischen Individuen der nämlichen Art – Umstände günstig oder ungünstig für die natürliche Züchtung, insbesondere Kreuzung, Isolation und Individuenzahl – Langsame Wirkung Erlöschung durch natürliche Züchtung verursacht. – Divergenz des Charakters, in Bezug auf die Verschiedenheit der Bewohner einer kleinen Fläche und auf Naturalisation – Wirkung der natürlichen Züchtung auf die Abkömmlinge gemeinsamer Eltern durch Divergenz des Charakters und durch Unterdrückung – Erklärt die Gruppierung aller organischen Wesen.
FÜNFTES KAPITEL: GESETZE DER ABÄNDERUNG
Wirkungen äußerer Bedingungen – Gebrauch und Nichtgebrauch der Organe in Verbindung mit natürlicher Züchtung; Flieg- und Sehorgane – Akklimatisierung – Wechselbeziehungen des Wachstums – Kompensation und Ökonomie der Entwicklung – Falsche Wechselbeziehungen – Vielfache, rudimentäre und wenig entwickelte Organisationen sind veränderlich – In ungewöhnlicher Weise entwickelte Teile sind sehr veränderlich; spezifische mehr als Sippencharaktere – Sekundäre Geschlechtscharaktere veränderlich – Zu einer Sippe gehörige Arten variieren auf analoge Weise – Rückkehr zu längst verlorenen Charakteren – Summarium.
SECHSTES KAPITEL: SCHWIERIGKEITEN DER THEORIE
Schwierigkeiten der Theorie einer abändernden Nachkommenschaft – Übergänge – Abwesenheit oder Seltenheit der Zwischenabänderungen – Übergänge in der Lebensweise – Differenzierte Gewohnheiten in einerlei Art – Arten mit Sitten weit abweichend von denen ihrer Verwandten – Organe von äußerster Vollkommenheit – Mittel der Übergänge – Schwierige Fälle – Natura non facit saltum – Organe von geringer Wichtigkeit – Organe nicht in allen Fällen absolut vollkommen – Das Gesetz von der Einheit des Typus und den Existenzbedingungen enthalten in der Theorie der natürlichen Züchtung.
Instinkte vergleichbar mit Gewohnheiten, doch anderen Ursprungs – Abstufungen – Blattläuse und Ameisen – Instinkte veränderlich – Instinkte gezähmter Tiere und deren Entstehung – Natürliche Instinkte des Kuckucks, des Straußes und der parasitischen Bienen – Sklavenmachende Ameisen – Honigbienen und ihr Zellenbauinstinkt – Schwierigkeiten der Theorie natürlicher Züchtung in Bezug auf Instinkt – Geschlechtslose oder unfruchtbare Insekten – Zusammenfassung.
ACHTES KAPITEL: BASTARDBILDUNG
Unterschied zwischen der Unfruchtbarkeit bei der ersten Kreuzung und der Unfruchtbarkeit der Bastarde – Unfruchtbarkeit der Stufe nach veränderlich; nicht allgemein; durch Inzucht vermehrt und durch Zähmung vermindert – Gesetze für die Unfruchtbarkeit der Bastarde – Unfruchtbarkeit keine besondere Eigentümlichkeit, sondern mit anderen Verschiedenheiten zusammenfallend – Ursachen der Unfruchtbarkeit der ersten Kreuzung und der Bastarde – Parallelismus zwischen den Wirkungen der veränderten Lebensbedingungen und der Kreuzung – Fruchtbarkeit miteinander gekreuzter Varietäten und ihrer Blendlinge nicht allgemein – Bastarde und Blendlinge unabhängig von ihrer Fruchtbarkeit verglichen – Zusammenfassung.
NEUNTES KAPITEL: UNVOLLKOMMENHEIT DER GEOLOGISCHEN ÜBERLIEFERUNGEN
Mangel mittlerer Varietäten zwischen den heutigen Formen – Natur der erloschenen Mittelvarietäten und deren Zahl – Länge der Zeitperioden nach Maßgabe der Ablagerungen und Entblößungen – Armut unserer paläontologischen Sammlungen – Unterbrechung geologischer Formationen – Abwesenheit der Mittelvarietäten in allen Formationen – Plötzliche Erscheinung von Artengruppen – Ihr plötzliches Auftreten in den ältesten fossilführenden Schichten.
ZEHNTES KAPITEL: GEOLOGISCHE AUFEINANDERFOLGE ORGANISCHER WESEN
Langsame und allmähliche Erscheinung neuer Arten – Ungleiches Maß ihrer Veränderung – Einmal untergegangene Arten kommen nicht wieder zum Vorschein – Artengruppen folgen denselben allgemeinen Regeln des Auftretens und Verschwindens, wie die einzelnen Arten – Erlöschen der Arten – Gleichzeitige Veränderungen der Lebensformen auf der ganzen Erdoberfläche – Verwandtschaft erloschener Arten mit anderen fossilen und mit lebenden Arten – Entwicklungsstufe aller Formen – Aufeinanderfolge derselben Typen im nämlichen Ländergebiet – Zusammenfassung des jetzigen mit früheren Abschnitten.
ELFTES KAPITEL: GEOGRAPHISCHE VERBREITUNG
Die gegenwärtige Verbreitung der Organismen lässt sich nicht aus den natürlichen Lebensbedingungen erklären – Wichtigkeit der Verbreitungsschranken – Verwandtschaft der Erzeugnisse eines nämlichen Kontinentes – Schöpfungsmittelpunkte – Ursachen der Verbreitung sind Wechsel des Klimas, Schwankungen der Bodenhöhe und mitunter zufällige – Die Zerstreuung während der Eisperiode über die ganze Erdoberfläche erstreckt.
ZWÖLFTES KAPITEL: GEOGRAPHISCHE VERBREITUNG. (FORTSETZUNG.)
Verbreitung der Süßwasserbewohner – Bewohner der ozeanischen Inseln – Abwesenheit von Batrachiern und Landsäugetieren – Beziehungen zwischen den Bewohnern der Inseln und der nächsten Festländer – Über Ansiedlung aus den nächsten Quellen und nachherige Abänderung – Zusammenfassung der Folgerungen aus dem letzten und dem gegenwärtigen Kapitel.
Klassifikation: Unterordnung der Gruppen – Natürliches System – Regeln und Schwierigkeiten der Klassifikation erklärt aus der Theorie der Fortpflanzung mit Abänderung – Klassifikation der Varietäten – Abstammung bei der Klassifikation gebraucht – Analoge oder Anpassungs-Charaktere – Verwandtschaften: allgemeine, verwickelte und strahlenförmige – Erlöschung trennt und begrenzt die Gruppen – Morphologie: zwischen Gliedern einer Klasse und zwischen Teilen eines Einzelwesens – Embryologie: deren Gesetze daraus erklärt, dass Abänderung nicht in allen Lebensaltern eintritt, aber in korrespondierendem Alter vererbt wird – Rudimentäre Organe: ihre Entstehung erklärt – Zusammenfassung.
VIERZEHNTES KAPITEL: ALLGEMEINE WIEDERHOLUNG UND SCHLUSS
Wiederholung der Schwierigkeiten der Theorie natürlicher Züchtung – Wiederholung der allgemeinen und besonderen Umstände, zu deren Gunsten – Ursachen des allgemeinen Glaubens an die Unveränderlichkeit der Arten – Wie weit die Theorie natürlicher Züchtung auszudehnen ist – Folgen ihrer Annahme für das Studium der Naturgeschichte – Schlussbemerkungen.
ANHANG: HISTORISCHE SKIZZE DER FORTSCHRITTE IN DEN ANSICHTEN ÜBER DEN URSPRUNG DER ARTEN