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12. Januar 1980 Vitas Gerulaitis und sein Zitat für die Ewigkeit

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Vitas Gerulaitis war zu seiner Zeit einer der großen Stars der Tennisszene. Der US-Amerikaner gewann die Australian Open, stand bei den French Open und bei den US Open im Finale, erreichte in der Weltrangliste Platz drei.

Doch der im Jahr 1994 verstorbene Gerulaitis ist mittlerweile mehr bekannt für ein geflügeltes Wort. Es ist ein Satz für die Ewigkeit. Obwohl Gerulaitis zu den Topspielern gehörte, gab es einen Gegner, an dem er sich lange Zeit die Zähne ausbiss – Jimmy Connors. Gegen seinen Landsmann gab es in 16 Duellen keinen Sieg, bis zum Halbfinale beim Masters im New Yorker Madison Square Garden.

Und auch im 17. Aufeinandertreffen mit Connors sah es zunächst nach einer weiteren Niederlage für den Lebemann, der kaum eine Party ausließ, aus. Connors führte mit 5:3, doch dann drehte Gerulaitis auf und siegte mit 7:5, 6:2. Auf der folgenden Pressekonferenz gab der US-Amerikaner das vielleicht bekannteste Zitat der Tennisgeschichte zum Besten. „Das war eine Lektion an alle: Niemand schlägt Vitas Gerulaitis 17-mal in Folge!“

Gerulaitis gewann auch die drei folgenden Spiele gegen Connors und behielt mit seinem Zitat recht. Auch gegen Björn Borg verlor er 16-mal in Folge, zu einem 17. Duell kam es laut aktueller Auflistung nicht mehr. Andere Aufzeichnungen sprachen jedoch davon, dass Gerulaitis gegen Borg alle 20 Matches verloren hat. Aber es ist sicherlich besser so, dass das geflügelte Wort von Gerulaitis Bestand hat.

Ein Jahr auf dem Court

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