Читать книгу Comisario Carrascos Valencia - Christian Roth - Страница 8

Kapitel 3

Оглавление

José Solá hatte immer noch Schuldgefühle mir gegenüber. Wir hatten uns schon im Krankenhaus ausgesprochen und es war alles gesagt. Ich hatte ohnehin nie geglaubt oder gedacht, dass José meinen Beinahe-Tod hätte verhindert können. Oder das er ihn sogar irgendwie herbeigeführt hätte. Trotzdem blieb ein Schatten über unserer Beziehung. Er gab sich die Schuld und ich wusste das.

Wir waren in den Jahren eigentlich nie mehr als Arbeitskollegen gewesen. Nicht unbedingt befreundet. Trotzdem verband uns mehr als kollegiale Vertrautheit. Gegenseitige Loyalität bestimmt, sich aufeinander verlassen können natürlich auch. Insbesondere aber gegenseitige Achtung und Akzeptanz. Das hierarchische Gefälle zwischen dem Hauptkommissar und seinem Inspektor bestand bei uns nur auf dem Papier. Wir sind nie auf einer formalen Ebene miteinander umgegangen. José würde unliebsame Aufgaben oder Verantwortlichkeiten nie versuchen mir zuzuschieben, obwohl er das manchmal hätte tun könnte. Ebenso wenig würde ich in José je den Empfänger von Dienstanweisungen sehen. Eigentlich basierte unsere Zusammenarbeit immer auf einem nicht ausgesprochenen, aber spürbaren miteinander zu tun haben wollen. Jedenfalls bei der Arbeit.

Im privaten Bereich gab es ein solches unausgesprochenes wie spürbares Übereinstimmen auch, nur im umgekehrten Sinne. Da hatten wir nämlich gegenseitig nichts miteinander am Hut. Keiner von uns beiden hatte auch je nur versucht, mehr aus dem berufsmäßigen Verhältnis machen zu wollen. Vielleicht lag es auch an unseren gegensätzlichen Lebensweisen und Charakterzügen. Ich bewunderte José manchmal dafür, dass er sich mit Dingen abfinden konnte, die zum Himmel stanken. Nicht, dass er unengagiert oder desinteressiert gewesen wäre. Er hatte einfach ein Grundverständnis, Mist Mist und Idioten Idioten sein lassen zu können. Ich konnte mich dafür mindestens gleich zweimal ärgern oder aufregen. So war es José dann eben auch vergönnt, abends eher unbelastet an Heim und Herd, sprich zu Frau und Kindern heimzukehren. Nicht, dass ich wie er hätte leben wollen. Mir gefiel das Junggesellendasein in meiner Zweizimmerwohnung im Zentrum Valencias ganz ausgezeichnet. Es verband uns in diesem Sinne aber wenig.

Ich warf die Tür meiner Wohnung hinter mir zu und stieg die Treppe hinunter. Der Himmel war wie immer strahlend blau und die Sonne schien. Jetzt, um 9:00 Uhr morgens, stand sie aber noch zu tief, um die Schatten aus der Calle Jofrens zu vertreiben. Und so war es sogar etwas kühl, als ich in Richtung Horchateria El Siglo aufbrach.

Die Calle Jofrens war keine fünf Meter breit. Rechts und links erhoben sich überwiegend Wohngebäude aus vergangenen Jahrhunderten. Kleine Balkone und gusseiserne Laternen an den Hauswänden ließen die kleine Gasse noch schmaler wirken. Ich ging vorbei am Torbogen, der in den Innenbereich der Plaza Redonda führte und stand nach einhundert Metern Fußweg vor der Horchateria. Die Sonne schien hier ungehindert von rechts über den großen Plaza de la Reina auf die Tische und Stühle des Cafés.

"Buenas dias, José." Ich setzte mich zu ihm. "Schon bestellt?"

"Buenas, Vic. Bin gerade gekommen. War eine gute Idee, vorher noch einen Kaffee zu trinken."

"Ich brauche etwas zum Frühstück, du hattest wahrscheinlich schon?"

"Klar, Marisa lässt mich doch sonst nicht aus dem Haus."

Ich bestellte Churros für mich und zwei Kaffee für uns.

"Als du gestern angerufen hattest, war der Chef gerade weg. Wichtiger Termin im Rathaus. Dabei hatte er vorher bestimmt eine halbe Stunde mit Rica telefoniert. Muy importante el caso, so aufgeblasen wie der Alte gestern durch unsere Büros gesegelt ist, ganz breite Brust."

"Mal sehen, wie er heute drauf ist. Rica jedenfalls geht fest davon aus, dass wir ihr Yago Sánchez aus dem Weg räumen. Sie wird Pablo eingetrichtert haben, was wir uns gleich anhören müssen. Bin nur mal gespannt, wie weit der alte Opportunist geht, ist ja immerhin auch Polizist."

"Du siehst das wie immer zu schwarz. Rica macht ihren Job, Pablo macht seinen Job und wir machen unseren. Er hat noch nie verlangt, etwas Ungesetzliches zu tun. Wenn es tatsächlich eine Anschuldigung gegen Yago Sánchez gibt, gehen wir ihr nach. Und wenn etwas dran ist, nehmen wir ihn hoch. Ist doch egal, wenn sich hinterher noch jemand anderes freut."

Typisch José, immer entspannt. Ich sah das anders. Anschuldigungen konnte man immer und gegen jeden aufstellen. Rica und mit ihr Pablo wollten uns vor ihren Karren spannen. Jeder mit seinem ganz persönlichen Vorteil. Ich allerdings hatte keine Lust, mich für irgendein Spielchen benutzen zu lassen. War auch typisch, und zwar für mich. Immer mit Ethos und Moral unterwegs. Konnte ich nicht auch mal Fünfe gerade sein lassen? Ich würde mich ärgern und schon das ärgerte mich.

Moralapostel war ich bestimmt nicht. Allerdings konnte ich mich schon immer schwer damit abfinden, Dinge zu tun, hinter denen ich nicht stand. Wie oft hatte ich mir schon überlegt, den Polizeidienst hinzuschmeißen. Die in meinem Job vorherrschende Dichte von Politik, Geklüngel, Untertänigkeit und Beamtentum zu unterbieten, konnte doch nicht so schwer sein. Und eigentlich hatte ich doch längst schon den Plan dafür in der Schublade. Mein alter Freund Salva hatte mich schon so oft gefragt, warum ich nicht in seiner Detektei mitarbeiten würde. Wir waren gute Freunde und sein Laden lief einigermaßen, jedenfalls gut genug für uns beide. Trotz der vielen Zeit zum Nachdenken im Krankenhaus war ich aber wieder angetreten. Wenn ich wüsste warum, wäre ich einen Schritt weiter.

*

"Setzen Sie sich, meine Herren."

Pablo Villar war kein großer Mann. Nicht körperlich und für mich auch nicht im übertragenen Sinne. Dafür war es sein Büro umso mehr. Ein riesiger Schreibtisch nahm den größten Teil des hinteren Raumes ein. Er war gesäumt von zwei deckenhohen Flaggen, links Comunidad Valencia, rechts Cuerpo Nacional de Policia. Pablo, auf einem Ledersessel mit breiter Lehne sitzend, nahm sich dazwischen aus wie ein Zwerg. Als Jefe de División trug er meistens zivil, so wie José und ich immer. Heute wollte er uns unübersehbar seine Autorität spüren lassen und hatte seine Uniform angezogen. Wie alles mit offiziellem Anstrich in Spanien nicht unbedingt schlicht. Er unterstrich seinen Anspruch durch eine straffe Haltung und einen entschlossenen Gesichtsausdruck - und durch den Verzicht auf Smalltalk.

"Sie wissen beide bereits, dass Ihr neuer, gemeinsamer Fall der von Yago Sánchez ist. Die Bürgermeisterin hat mich wissen lassen, wie wichtig die Angelegenheit für das Gemeinwohl unserer Stadt ist. Ich habe ihr natürlich die volle Unterstützung der Polizei sofort zugesichert. Wir sind uns einig, dass es schwerwiegende Verdachtsmomente gegen Sánchez gibt, denen die Polizei gewissenhaft und gründlich nachgehen muss. Alles im Rahmen der Gesetze und Vorschriften, ganz ohne Frage. Aber auch nicht zimperlich. Die öffentliche Stellung beim Sender darf Sánchez nicht davor schützen, wie jeder andere Bürger behandelt zu werden."

Nett formuliert. Ich war gespannt, was das für schwerwiegende Verdachtsmomente waren. Und wo sie herkamen.

José schien das - bis jetzt - ähnlich zu sehen. "Was sind das für Verdachtsmomente und wo kommen sie her?"

Ich selbst hielt lieber die Klappe. Nonverbale Kommunikation, gelernt bei Rica. Mein Verhältnis zu Pablo war noch nie besonders gut gewesen. Dass er mich zum Hauptkommissar befördert hatte, diente eher ihm als mir, jedenfalls war das nicht irgendeine Freundlichkeit oder Würdigung. Mit José kam er besser zurecht. Dazu musste man nicht devot sein, was für José auch nicht in Frage kam. Man durfte aber nicht übermäßig kritisch sein, sich das zumindest nicht anmerken lassen. Die eigene Intelligenz war dem Lösen der Fälle vorbehalten. Im Aufeinandertreffen mit dem Polizeichef war man gut beraten, keinen Zweifel an dessen geistiger Kompetenz entstehen zu lassen. Da gab es einen klaren Anspruch, dem man bereit sein musste zu folgen. Ich tat mich damit etwas schwerer.

"Sánchez wird der Veruntreuung verdächtigt. Sein zweiter Geschäftsführer Valdez vermutet, dass er im fast schon unübersehbaren Dschungel von Schulden beim Sender etwas abgezweigt hat. Details gibt es keine. Der Verdacht ist aber begründet. Und merken Sie sich eines: Der Name Valdez darf auf keinen Fall ins Spiel gebracht werden. Ich habe ihm persönlich versichert, dass wir ihn schützen und er nichts zu befürchten hat."

Das war's also. Rica macht einen Deal mit Valdez, damit der neuer Geschäftsführer wird und die Stadt ihr Subventionierungsproblem löst. Im Gegenzug hilft er Rica dabei, Sánchez abzuservieren. Die Sache stank zum Himmel. Die Zeit des Schweigens war zu Ende.

"Glauben Sie das etwa selbst?", fragte ich Villar. "Mit dieser Behauptung könnten wir jeden Dritten von der Straße holen. Das ist doch alles nur konstruiert. Rica räumt sogar offen ein, dass sie lieber mit Valdez als Geschäftsführer arbeiten will als mit Sánchez. Was liegt da näher, als Sánchez anzugehen."

"Ich habe selbst mit Valdez gesprochen. Und mit der Steuerfahndung. Sánchez lebt deutlich über seine Verhältnisse. Mit seinem Einkommen beim Sender kann er sich weder Villa noch teure Autos leisten. Und seine ständigen Luxusreisen schon gar nicht."

Natürlich ist es José, der das aufgreift. "Ich finde, es kann nicht schaden, zumindest mal nachzusehen, woher sein Geld kommt. Wenn da nichts ist, sind wir schnell wieder fertig und dann muss Rica sich etwas anderes überlegen. Kein Verstoß, kein Täter, keine Verhaftung. Und immerhin ist es ja auch öffentliches Geld, über das wir reden. Ich finde das mit dem öffentlichen Interesse nicht von der Hand zu weisen."

Villar sah mich scharf an. "Carrasco, das hier ist keine Abstimmung. Sie haben einen dienstlichen Auftrag. Befolgen Sie die Anweisungen und machen Sie sich an die Arbeit. Ich erwarte regelmäßig Berichte von Ihnen. Und rasche Ergebnisse."

Ich war nicht überzeugt. Aber musste ich das sein? In einem hatte Villar recht: Es war ein dienstlicher Auftrag und ich sein ihm unterstellter Hauptkommissar. Vielleicht war es klüger, jetzt nachzugeben und dafür die Sache in der Hand zu behalten. Denn eines war klar: Die Untersuchung gegen Sánchez würde stattfinden, mit mir oder ohne mich.

"Ich werde die Ermittlungen leiten. Sie erhalten Ergebnisse, sobald es welche gibt."

*

José und ich hatten im Rest des Vormittages die ersten Schritte der Untersuchung gegen Sánchez eingeleitet. Zuerst sollte es einen Termin mit der Steuerfahndung geben, dann einen mit Valdez und schließlich würden wir Sánchez selbst aufsuchen.

Es ging auf 14:00 Uhr zu, Zeit zum Essen. José ging wie üblich nach Hause, ich war mit Salva verabredet.

Salvadore Garcia war jetzt genau der richtige Gesprächspartner für mich. Und das Essen in der Oveja Negra war auch nicht zu verachten. Das kleine Lokal lag zwar etwas abseits auf der anderen Seite des Turia-Beckens. Dafür war die Küche ausgezeichnet. Nicht extravagant, sogar preiswert. Alles frisch zubereitet und sehr abwechslungsreich. Zum menú de mediodía kamen eigentlich nur Valencianer. Touristen gab es hier selten. Der schlauchförmige Innenraum mit seinen fünfundzwanzig Tischen links und rechts an der Wand war immer voll bis auf den letzten Platz. Die Kellnerin schaffte es oft nicht, die Getränke und Teller durch die kleine Gasse zwischen den Tischen zu tragen. Reservieren konnte man nicht und so war es gut, dass Salva bereits einen Tisch besetzt hatte. Sein Krug Ribeiro war halb ausgetrunken, ich war etwas zu spät.

"Buenas, Vic, schön, dich zu sehen! Was ist dir denn über die Leber gelaufen? Komm, setzt dich, trink einen Schluck. Außerdem gibt es heute Arroz al Horno und zum Nachtisch Schokoladentorte mit Profiteroles." Salva füllte mein Glas.

Er war wie immer gut gelaunt, jedenfalls, wenn er einen seiner Fälle abgeschlossen hatte und die freie Zeit bis zum nächsten genießen konnte.

"Danke, ich freue mich auch. Arroz hört sich gut an. Schön, dass du wieder da bist, Salva. Hast du deinen Auftrag in Barcelona erledigt?"

Salva und ich hatten eine Vereinbarung: Keine Details über unsere Arbeit an den anderen - es sei denn, einer von uns bittet ausdrücklich um Hilfe. Ich wusste also nicht viel von dem, was Salva zuletzt gemacht hatte. Wir waren gute Freunde und kannten uns lange. Natürlich sprachen wir über unsere Arbeit. Es war aber auch unser Prinzip, die gegenseitige Unbefangenheit nicht anzutasten. Natürlich nicht aus Misstrauen, im Gegenteil. Salvas Aufträge waren meistens nicht weniger speziell als meine. Beide hatten wir es oft mit Personen des öffentlichen Lebens zu tun. Es war sogar schon vorgekommen, dass es dieselben waren. Da war es gut, dass jeder ohne Vorbehalte tun konnte, was er für nötig hielt. Ausgenommen war nur die gegenseitige Unterstützung. Meistens ging es dabei um Informationen. Das waren nicht nur seltene Ausnahmefälle, zugegeben. Aber man musste den anderen ausdrücklich darum bitten. Bis dahin blieb alles im Abstrakten.

"Ja, bin seit gestern wieder in der Stadt. Barcelona war eine einfache Sache. Details erspare ich dir, du kennst mindestens einen der Beteiligten. Und du willst bestimmt nicht wissen, was da abgelaufen ist. Natürlich alles legal, trotzdem ein bisschen heikel. Na ja, wirklich Spaß gemacht hat es nicht, wurde aber gut bezahlt, ging schnell und machte keinen Stress."

Salvas Spezialität waren, um es einfach auszudrücken, Personalien. Wer ein Problem hatte, das er oder sie nicht selbst lösen konnte und das zugleich Diskretion verlangte, war bei ihm genau richtig. Er kannte Gott und die Welt, war ehrlich, loyal und zuverlässig - und gesetzestreu. Der ideale Problemlöser für Leute, die etwas zu verlieren hatten.

"Vic, ich kann mir vorstellen, dass der Wiedereinstieg in den Job nicht einfach für dich ist. Und richtig wohlgefühlt hattest du dich doch schon vor deiner Zwangspause nicht. Warum überlegst du es dir nicht noch einmal, bei mir einzusteigen. Garcia y Carrasco - Investigaciónes. Wir hätten viel Spaß miteinander und wären ein gutes Team. Du denkst vielleicht, meine Aufträge sind banal und unnütz. Das stimmt manchmal auch. Dafür bin ich aber mein eigener Herr. Ich entscheide, für wen ich arbeite. Jedenfalls im Prinzip. Es ist ein gutes Leben."

"Das ist nicht der Punkt. Ich finde Deine Arbeit nicht banal. Ich würde auch gerne mit dir arbeiten. Auf der anderen Seite bin ich aber auch immer gerne Polizist gewesen, jedenfalls früher. Es ist weniger geworden, stimmt, aber es fällt mir schwer, das hinter mir zu lassen. Vielleicht fehlt mir aber auch nur ein Anstoß, das aufzugeben. Gründe gäbe es genug. Aber wenn es wieder einmal Ärger gibt, dann geht es erst recht nicht. Ich nehme die Sachen zu persönlich, glaube ich. Im Streit mit Villar, so wie jetzt, will ich ihm nicht das Feld räumen und ihm einfach die Dinge überlassen.

Die Kellnerin nahm die Bestellung auf und schenkte Ribeiro nach. Der galizische Weißwein war trocken und leicht, genau das Richtige zum Mittagessen.

"Du willst dein Gesicht nicht verlieren, stolzer Hauptkommissar. Oder besser stolzer Valencianer. Na gut, aber dann lass mich dir wenigstens helfen. Wie heißt das Problem?"

"Ich finde es vor allen Dingen falsch, was Villar macht. Vielleicht will ich ihm das beweisen. Egal, ich habe vorhin einen Auftrag übernommen, und den mache ich zu Ende. Wenn es vorbei ist, sprechen wir beide über ein gemeinsames Büro, versprochen."

"Einverstanden. Sag mir, wenn ich etwas für dich tun kann."

"Kannst du schon jetzt, danke! Schon mal von Yago Sánchez gehört?"

*

Nachdem Salva und ich uns verabschiedet hatten, ging ich zu Fuß zurück zur Jefatura. Immerhin knapp vier Kilometer, aber das Wetter war herrlich und nach den Profiteroles in Schokoladentorte brauchte ich Bewegung. Ich entschied mich, das Turia-Becken über die schmale Fußgängerbrücke Pont del Mar zu queren. Mit ihren Bögen, Freitreppen und Statuen ist sie meine Lieblingsbrücke. Seit dem sechzehnten Jahrhundert verbindet sie den alten Stadtkern mit dem Hafen und führt heute in Richtung Innenstadt weiter zur Glorieta. Der kleine Park zwischen Justizpalast und dem Platz des Meeresportals mit dem Triton Brunnen und den großen, alten Bäumen ist eine Oase mitten in der Stadt.

Salva hatte recht. Ich wollte mein Gesicht nicht verlieren, deswegen musste ich Villars Auftrag annehmen. Ich sollte aber auch darüber nachdenken, wie es danach weitergehen sollte. Deswegen würde ich mit Salva reden, wenn die Sache ausgestanden war. Ich ging weiter über die Calle Colón, Valencias Downtown, vorbei an der Stierkampfarena gleich neben dem alten Bahnhof, überquerte den Plaza de España und war nach weiteren fünf Minuten zurück in der Jefatura.

Comisario Carrascos Valencia

Подняться наверх