Читать книгу St. Petersburg. Eine Stadt in Biographien - Christiane Bauermeister - Страница 4

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Die Weißen Nächte des hellen nordischen Sommers lassen sie aufleuchten. Und eine verhangene Winterlandschaft gibt ihr einen eigentümlichen matten Glanz. St. Petersburg, die Schöne. Ein Traumbild, das lebt.

Eine Stadt wie St. Petersburg wird nicht nur von der Vielfalt ihrer historischen Gebäude und Straßenzüge geprägt, sondern auch von den Menschen, die hier geboren wurden, gestorben sind oder entscheidende Jahre an der Newa verbracht haben. Diese Figuren, ob historisch oder gegenwärtig, bestimmen das Flair und den Puls einer Stadt.

MERIAN porträts beschreibt 20 Persönlichkeiten und lässt sie die Besucher wie individuelle Reiseführer durch die Vergangenheit und Gegenwart der Stadt begleiten. Sie führen uns durch die wechselvolle, oft leidgeprüfte Geschichte von St. Petersburg, zu ihren Kunst- und Kulturschätzen, und wir erleben Geschichten von autokratischen Herrschern, verzweifelten Dichtern, verliebten Künstlern und blindwütigen Revolutionären.

Natürlich ist es schwer, die »richtigen« 20 Personen auszuwählen. Vermutlich ist es sogar unmöglich, schließlich wurde der Takt der Stadt von weit mehr als 20 Menschen geprägt. Doch in der Summe soll die subjektive Auswahl ein unverwechselbares Kaleidoskop ergeben.

Wir begegnen Peter dem Großen und einem seiner weltfremden Nachfolger, Nikolaus II., staunen über die Lebensklugheit von Katharina der Großen. Alexander Puschkin und Anna Achmatowa lassen uns teilhaben an ihrer Dichtkunst, Peter Tschaikowsky und Dmitri Schostakowitsch an ihrer Musik, Kasimir Malewitsch an den Rätseln seines Schwarzen Quadrats. Wir wandeln auf den Spuren der Schriftsteller Dostojewski, Nabokov und Brodsky. Und sind gefangen von den Mythen um Lenin und Rasputin. Am Ende steht St. Petersburg vor uns wie eine Filmkulisse – eine real existierende Fata Morgana. Ein fernes Traumbild. Und doch so lebendig.

St. Petersburg. Eine Stadt in Biographien

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