Читать книгу Kam, sah und siegte - Klasse ist lernbar - Christine Daborn - Страница 26

Wissen, was

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Der Einwand ist so nahe liegend wie berechtigt, dass ja niemand gezwungen werde, dieses oder jenes zu kaufen, jede(r) habe die Wahl. Hat man die wirklich? Oft läuft die viel gepriesene Konsumfreiheit nur darauf hinaus, sich für das kleinere oder das größere Übel entscheiden zu können. Wie soll ich wählen können, wenn es das, was ich gerne hätte, gar nicht gibt, oder wenn ich das, was es gibt, niemals wollen könnte?

«Nun gut», mögen Sie denken, «auf die Massenware mag das ja alles zutreffen. Aber was ist mit den berühmten Labels wie Akris, Armani, Boss, Cerutti, Genny, Valentino, Zegna und wie sie alle heißen? Das kann man doch gut tragen, auch im Business!» Ja und nein. Zugegeben, die renommierten Modeschöpfer und -schöpferinnen schneidern zum Teil wunderschöne Sachen, und manches hat Klasse. Aber aufgepasst: es genügt nicht, wenn Sie sich einfach auf diese Namen verlassen und sich sagen: «Wenn das schon so teuer ist, muss ja etwas dran sein und gut aussehen.» Der hohe Preis ist kein Garant. Es bleibt Ihnen auch hier nicht erspart, bewusst mit verlässlichen Kriterien zu selektionieren. Diese Couturiers machen trotz allem hauptsächlich Mode, im doppelten Sinne des Wortes, und sehen sich beim Prêt-à-porter immer auch zu Konzessionen gezwungen, weil mit dem Mainstream das große Geld zu machen ist.

Wenn Sie aber wissen, worauf es ankommt, kann Ihnen nichts passieren, Sie finden fast überall etwas Gutes und Erfreuliches – etwas mit Klasse – für Business wie für Gesellschaft, und sogar für die Freizeit – und es muss gar nicht teuer sein. Wahlfreiheit haben bedeutet nicht nur, wählen zu können, sondern wählen zu wissen. Das macht Sie zur Instanz.

Kam, sah und siegte - Klasse ist lernbar

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