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Wenn Sie möchten, zeige ich Ihnen, wie man Wein herstellt

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In seinem Erwachsenenleben verbrachte Dionysos seine Zeit damit, die Erde zu bereisen und den Menschen zu zeigen, wie man Reben pflanzt und aus den Trauben Wein keltert. Er reiste in Begleitung eines exklusiven, ihm treu ergebenen Gefolges – und das lange, bevor heutige Prominente Ähnliches für sich entdeckten. Es handelte sich bei seinem Gefolge aber um recht eigentümliche Wesen, die wir im Folgenden kurz vorstellen möchten:

 Mainaden: Die weiblichen Verehrerinnen des Dionysos, unter anderem die Nymphen, die ihn als Kind pflegten.

 Satyrn: Pan und seine Gesellen, die man zusammen als Satyrn bezeichnet (in der römischen Mythologie Faune genannt), waren dämonische Mischwesen mit einem menschlichen Oberkörper, aber Pferde- oder Bocksbeinen, einem Pferdeschweif sowie kurzen Hörnern am Kopf. Sie tanzten wild herum, spielten Flöte dazu, tranken und hatten miteinander oder mit den in den Wäldern beheimateten Nymphen Sex. Bildliche Darstellungen der Satyrn zeigen diese oft mit großem erigiertem Phallus oder mit phallischen Objekten. Pan, ein bocksbeiniger Fruchtbarkeitsgott, war der in Arkadien geborene Sohn des Hermes. Er liebte die Wälder und Berge und war der Gott der Ziegenhirten und Schäfer. Das Wort Panik geht auf ihn zurück. Wenn die Bewohner des Waldes ihn in der Nacht hörten, verloren sie die Kontrolle.

 Silene: Antike Quellen berichten, dass es sich bei ihnen um Wesen halb Mensch, halb Pferd handelte. Sie waren die Spießgesellen von Dionysos und Hephaistos. Mit der Zeit wurde das Wort »Silenus« zum Synonym für Satyr.

Mythologie für Dummies

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