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Tipps und Tricks 1

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Haben Sie mit den Kindern das Basismodul erarbeitet, entsteht oft der Wunsch nach „mehr“. Hier sollten Sie genau schauen, wo bei den Kindern die Stärken liegen. Möchten die Kinder weitere Lieder singen, machen Sie mit dem nächsten Modul weiter, es ist der gleiche Text, enthält aber ein paar Songs mehr.

Haben Sie Kinder in Ihrer Gruppe, die frei vor Publikum ein paar Worte oder Sätze sprechen können, lassen Sie sie die wörtliche Rede im Vorlesetext sprechen. Das funktioniert gut, weil der Vorleser übernehmen kann, wenn das Kind sich dann doch nicht traut oder einen Texthänger hat. Wenn Sie das den Kindern so kommunizieren, nehmen Sie ihnen gleichzeitig die Angst, etwas „falsch“ zu machen.

Ein paar Worte zum Thema „falsch“:

Natürlich sollen die Kinder die Stücke gut „können“, damit bei der Aufführung alles entspannt ablaufen kann. Dazu später mehr. Aber es sollte immer die Freude im Vordergrund stehen, gemeinsam etwas Schönes zu machen und vielleicht auch als Individuum wahrgenommen zu werden. Wenn also mal ein Ton danebengeht oder ein Text nicht so gesungen wird, wie er im Buch steht, dann ist das völlig ok. Wir arbeiten mit Kindern, und oft entsteht aus „Fehlern“ etwas Neues, Schönes, auf das man selbst gar nicht gekommen wäre. Kinder sind kreativ, und ihre Fähigkeiten kann man hier gut einfließen lassen. Wir Erwachsenen sind dann dazu da, die Vorschläge der Kinder in machbare Bahnen zu lenken, ohne den Kindern direkt zu sagen „Das geht nicht.“ Solche Aussagen verunsichern die Kinder und halten sie letztendlich davon ab, weitere Vorschläge zu machen. Vieles geht, aber vielleicht in einer anderen Form, die Sie dann mit den Kindern besprechen sollten.

Aber zurück zu den Tipps:

Es könnte zum Beispiel auch der Wunsch nach Kostümierung, Bühnenkulisse oder Requisiten entstehen, dazu gibt es jeweils ein Modul weiter unten.

Blinki und die Reise um die Welt

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