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2. Getreidebrei

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Das Brot fand seinen Anfang in der Zeit des ersten Ackerbaus. Der Ackerbau entstand in der Jungsteinzeit vor 11.000 Jahren. Die Menschen entdeckten, dass sich aus Samen neue Pflanzen bildeten. Man züchtete aus Gräsern Getreide mit großen Körnern. Die Menschen aßen zu Beginn hartes geröstetes Getreide. Dies sorgte für mehr Geschmack und eine bessere Verdaulichkeit. Zu den ersten Getreidearten gehörten Einkorn und Emmer sowie Weizen, Gerste und Hirse. Die verschiedenen Getreidearten der heutigen Zeit, wie zum Beispiel Weizen und Gerste, entstanden später. Später zermahlte man die Körner mit Steinen. Die ersten gemahlenen Körner bereitete man mit Wasser als Brei zu. Den Getreidebrei verfeinerte man mit Wurzeln, Beeren, Honig und Kräutern. Erst danach begann man das Getreide zu mahlen und zu kochen. Der Getreidebrei hielt sich bis in die heutige Zeit als Hauptnahrungsmittel. Das Hauptproblem beim Getreidebrei bestand in der Lagerfähigkeit, da man ihn nicht länger einlagern konnte. Außerdem ließ er sich nur in topfartigen Gefäßen transportieren. Das Getreide mahlte man mit Reibsteinen, Mörsern und Reibmühlen und stellte daraus Schrot her. Für den Brei verwendete man Wasser, Milch und Fette.

Die Geschichte des Brotes

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