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3. Die Fladenbrote

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Da sich Getreidebrei nicht lange einlagern ließ und es umständlich war, diesen auf Reisen und bei der Jagd mitzunehmen, begann man den Brei dünn auszustreichen und zu trocknen. Entstanden war diese Zubereitungsart daraus, das jemand seinen Brei auf einem Stein vergessen hatte und dieser sich durch die Sonne in ein Fladenbrot verwandelte. Die Fladen ließen sich länger lagern und besser transportieren. Jedoch waren sie vor allem hart und trocken. Mit Wasser angerührt, stellte man aus den Fladen wieder Brei her. Mithilfe des Feuers beschleunigte man den Trocknungsvorgang und die ersten Fladen wurden gebacken oder man schob sie in heiße Asche. Bereits in Ägypten stellte man Fladenbrote her. Die Ägypter legten deshalb viele Kornfelder an.

Das älteste dokumentierte Fladenbrot stammt aus dem 4. Jahrtausend v. Chr. 18 verschiedene Brotsorten waren zu dieser Zeit vertreten. Als Spitzname nannte man die Ägypter zu dieser Zeit »Brotesser«. Dies zeigt die Beliebtheit vom Grundnahrungsmittel Brot. Die Ägypter bauten die ersten Bäckereien und Brotbacköfen. Zu den ersten Öfen gehörte der Röhrenofen. Man beheizte ihn von innen und klebte die Fladen außen auf. Das Prinzip findet sich noch heute in Indien. Die Fladen klebt man an die Lehmhüttenwände, die die Sonne aufheizte. Dann verzehrte man sie.

Die Geschichte des Brotes

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