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Welche Einstellung wählst du?

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Seit 40 000 Jahren strebt der Mensch nach Glück, Zufriedenheit, Ansehen und Erfolg. Deshalb sind diese schönen Dinge sehr gut erforscht. Wie inzwischen jede(r) weiß:

Es gibt einen direkten und starken Zusammenhang zwischen Einstellungen und Glück, Zufriedenheit, Ansehen und Erfolg.

Was das Leben Ihnen schenkt, hängt stärker von Ihren Einstellungen ab als von Ihrem Aussehen, Ihren Genen, Ihrer Intelligenz, Fachkompetenz, Gesundheit, Ihrem Partner oder Vermögen. Die Wissenschaft weiß heute auch, welche Einstellungen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

Um die Erforschung dieses entscheidenden Unterschieds verdient gemacht hat sich Dr. Martin Seligman. Er fand heraus, dass Menschen, die bekommen, was sie wollen, zunächst eine andere Einstellung zur Dauer von Ereignissen haben. Sie halten Erfolge für dauerhaft: »Das mache ich jetzt immer so!« Vom Leben enttäuschte Menschen dagegen halten Erfolge für vorübergehend: »Morgen kann das schon ganz anders sein!« Spiegelbildlich verhält sich das für Misserfolge. Die Optimistin – so nennt Seligman Frauen mit konstruktiven Einstellungen (Attributionen) – denkt dabei: »Bloß ein Fehlgriff!« Die Pessimistin dagegen pflegt die Einstellung: »Das ging ja schon wieder daneben!«


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Schauen Sie sich die Einstellungen von Pessimistinnen und Optimistinnen an. Wohin tendieren Sie? Wann? Wo? Wie kommen Sie vom Pessimismus zum Optimismus? ändern in “Benutzen Sie dafür die schrittweise Veränderung Ihrer hinderlichen Einstellungen wie oben beschrieben.”

Pessimistinnen globalisieren

Auch die Auswirkungen von Ereignissen schätzen Frauen ganz unterschiedlich ein. Die Optimistin hält Rückschläge für eher geringfügig: »Das ist doch keine große Sache!« Die Pessimistin dagegen dramatisiert: »Dachte ich’s mir doch – das funktioniert nicht!« Dasselbe passiert mit Erfolgen. Die Optimistin übertreibt Erfolge gern: »Das ist ja absolut fantastisch!« Richtig erkannt: Auch Männer machen das mit Vorliebe – aus jeder Mücke einen Elefanten – wenn es ein Erfolg ist. Deshalb sind sie so gut im Selbstmarketing. Denn die meisten Frauen sind diesbezüglich Pessimistinnen, weil sie die Einstellung pflegen: »Ach, so besonders war das jetzt doch nicht!« Damit behindert frau sich massiv selbst – ohne dass die »bösen Männer« irgendetwas dafür tun müssten.

Optimistinnen überschätzen ihren Einfluss

Eine dritte Klasse Einstellungen bezieht sich auf die Einschätzung des eigenen Einflusses. Optimistinnen überschätzen ihren Einfluss eher: »Das schaffe ich doch!« Pessimistinnen sind da, tja, eher pessimistisch: »Kann ich das überhaupt?«

Kommt Ihnen alles sehr bekannt vor? Ja, natürlich kennen wir alle diese de- und konstruktiven Einstellungen! Aber wir machen zu wenig daraus! Deshalb werde ich Ihnen gleich noch einige weitere zentrale und durchaus bekannte Einstellungen aufzeigen. Wenn Sie Ihr Leben zum Besseren ändern wollen, dann versuchen Sie ernsthaft, behutsam und schrittweise, von der jeweiligen Abwärts-Einstellung zur entsprechenden Aufwärts-Einstellung zu kommen. Das ist der kleine Unterschied, der den großen Unterschied macht: Sie ändern »bloß« Ihre Gedanken – und Ihr ganzes Leben ändert sich.

Selbstcoaching für Frauen

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