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Arten im Januar Große Weidetiere

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Bob Luijks

In unserer Natur helfen große Weidetiere wie Schottische Hochlandrinder, Konikpferde oder Exmoor-Ponys den Naturschutz-Organisationen bei der Bewirtschaftung der Gebiete. Durch Grasen und Knabbern verhindern sie, dass Grasflächen schnell mit Bäumen und Sträuchern zuwachsen. Und obwohl sie durch den Menschen eingeführt wurden, bleiben es doch wilde Tiere. Halten Sie deshalb ausreichend Abstand und füttern Sie die Tiere nicht.

Fotografieren

Die Tiere sind völlig abgehärtet und können selbst unter extremsten Bedingungen ohne menschliche Hilfe überleben. Aufgrund ihres Urcharakters sind sie gerade in winterlichen Verhältnissen ungeheuer fotogen. Machen Sie sich während eines kräftigen Schneeschauers auf den Weg. Die Flocken, aber auch der Schnee auf dem Fell geben dem Foto viel Charakter. Mit einem Teleobjektiv können Sie die Tiere heranzoomen und bleiben dabei ausreichend auf Abstand, sodass die Tiere ungestört sind. Nehmen Sie sich vor allem Zeit. Sie werden merken, dass die Tiere schnell das Interesse an Ihnen verlieren und sich wieder ganz natürlich verhalten – der Moment zum Fotografieren ist gekommen. Am besten machen Sie sich dabei klein, das wirkt weniger bedrohlich. Große Weidetiere wruden an vielen Stellen ausgesetzt. Vor allem entlang der großen Flüsse und auf Heideflächen begegnet man ihnen häufig.


Fotografieren bei Schneefall hat viele Vorteile, beispielsweise die Flocken als Stimmungsmacher und hier sogar Schnee auf dem Rücken des Exmoor-Ponys. | Nederweert | Bob Luijks | Canon EOS 5D III mit Canon 70–200 mm 1:2,8L bei 150 mm, 1/640 s, Blende 4, ISO 800

Praxisbuch Naturfotografie durchs ganze Jahr

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