Читать книгу Callgirl unterm Weihnachtsbaum - Daisy Summer - Страница 11
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AUFHEIZEN
JACOB
Ich hatte zwar keine Ahnung, über wen ich den Kopf mehr schüttelte, ob über Emma oder über mich. Auf alle Fälle rannte ich kopfschüttelnd die Treppe runter.
Der Anblick von Emmas Minikurven hatten mich total heiß gemacht. Nun sorgte meine knüppelharte Latte für akuten Platzmangel an meiner Hose.
Schon als Emma mit ihren kleinen, rotgefrorenen Händchen den Saum ihres dicken Pullovers berührte, hatte sich etwas in mir gerührt.
Als sie dann dastand mit ihrem roten Spitzen BH, durch den sich ihre steifgefrorenen Nippel bohrten, war ich bereit gewesen.
Bereit, Emma in meine Arme zu ziehen und meine Hände über ihre samtene, helle Haut zu führen. Ich wollte jeden Quadratzentimeter ihres Körpers erobern und unter mir spüren. Und um mich herum. Oh, wie ich ihre kleine rosa Pussy vermisste, die mich so oft, aber bei weitem nicht oft genug, glücklich gemacht hatte.
Schon im Morgengrauen, als ich sie in ihrer Zweier-WG abgeholt hatte, konnte ich mich kaum noch beherrschen. Die gesamten zwei Wochen der Trennung, die hinter uns lagen, hatte ich immer an sie gedacht. Selbst wenn ich arbeiten musste, dachte ich dabei an Emma. Wie sollte ein Mann dabei ruhig bleiben?
Aber ihre schwangere Freundin hatte Emma stundenlang abgeknutscht und uns keine Sekunde allein gelassen. Als würde Emma für immer aus ihrem Leben verschwinden.
Wenn es doch so gewesen wäre.
Aber Emma verabschiedete sich auch noch, als hätte ich sie zu einer Weltreise abgeholt. Stattdessen hatten wir bloß diese eine Woche und ich wollte, dass sie so schnell wie möglich begann. Ich konnte allerdings nicht verhehlen, dass ich hoffte, dass daraus mehr wurde. Viel mehr. Am besten ein ganzes Leben.
Ich hatte den verdammten Weihnachtsbaum, der das ganze Haus ausfüllte und den Grauer Bär eigentlich schon Anfang Januar hätte entsorgen sollen, umrundet, und trat nach draußen, um erstmal ungestört mit meinem Freund Ricky zu telefonieren.
Klare, eiskalte Luft schlug mir entgegen.
Ich liebte die Wildnis, besonders im Winter. Hoffentlich verliebte Emma sich außer in mich auch in meine Heimat. Dann stand unserem Glück nichts im Wege.
Die Funkverbindung stand, doch Ricky nahm nicht ab. Also sprach ich im auf die Mailbox, dass er sich so schnell wie möglich bei mir melden sollte, und kümmerte mich dann um die anderen Aufgaben, die zwischen mir und Emma standen.
Der Jeep sprang sofort an. Ich legte den Rückwärtsgang ein und fuhr bis vor die Haustür, um bequem ausladen zu können.
Da ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt unserer Beziehung noch keine Ahnung hatte, was Emma gern aß, hatte ich von allem etwas gekauft. Ich schleppte die Vorräte in die Küche, putzte die Spur aus Schnee und Eis, die ich durchs Haus gezogen hatte, und begann, die verderblichen Waren in den Kühlschrank zu räumen.
„Wie lange willst du mit mir Ferien machen?”
Ich fuhr herum.
„Emma!“
Mir stockte der Atem. Hatte Gott mir einen Engel geschickt?
Emma wies mit ihren himmlischen Fingerchen auf den Lebensmittelberg, der sich auf der Kücheninsel erhob. Und dann noch auf die Getränkekisten, die sich auf dem Boden stapelten.
„Auf die Apokalypse, sind wir auf jeden Fall schon einmal vorbereitet! Bis zum Sommer können wir uns hier locker die Bäuche vollschlagen”, kicherte sie.
Sie stand im Eingang zur Küche und trug lediglich ein durchscheinendes weißes Spitzenhöschen und den dazu passenden BH.
Irgendetwas schleppte sie außerdem auf dem Rücken mit sich herum, auf das ich mich aber nicht konzentrieren konnte. Kein Mensch hätte das zustande gebracht, denn Emmas süße rosa Nippel stachen mir geradezu in die Augen.
„Ich wusste nicht, was du gern isst.“ Ich zuckte mit den Schultern, Auge in Auge mit Emmas angespitzten Nippeln.
Das niedliche kleine Luder unterdrückte ein zufriedenes Grinsen. Sie sah genau, was sie wieder mit mir angestellt hatte. Es zuckte bereits schon wieder in meiner Hose.
„Vielleicht sollten wir die Fressalien gemeinsam einräumen ....“ Sie zwinkerte mir neckisch zu.
Wie sollte ich mich dagegen wehren? Ich hatte Emma zwar mit Ordnung und einer Tasse heißer Schokolade überraschen wollen. Aber wenn sie so dastand …
„So kannst du doch nicht vor mir auftreten und dann erwarten, dass ich Lebensmittel einräume“, röchelte ich.
Ich gab der Kühlschranktür einen Stoß und war auch schon bei Emma. Heißblütig riss ich sie in meine Arme.
„Aber das erwarte ich doch gar nicht“, kicherte sie, während ich meine Hände schon wieder von ihr zog.
„Was hast du da am Rücken?“
Mann, tat das weh! Irgendetwas hatte sich in meinen Handteller gebohrt.
Es war eine weiße Feder.
Wo kam die denn her?
Lächelnd wandte Emma mir den Rücken zu.
„Engelsflügel?“
Über das ganze Gesicht strahlend drehte Emma sich wieder zu mir zurück und machte sich ohne Umstände an meiner Hose zu schaffen. „Die Flügel habe ich in der Tüte gefunden, die hinter dem Weihnachtsbaum auf dem Boden liegt. Sind die nicht süß?“