Читать книгу Käfighaltung - Dark Hanna - Страница 5

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Doch dann eines Tages kam der richtige Zeitpunkt. Über ihre Mitteilungen in den sozialen Medien konnte ich erahnen, dass ihre Stimmung auf einem Tiefpunkt war. Ich brauchte keine Kristallkugel, um zu erfahren, dass sie sich von ihrem Freund getrennt hatte. Sie fühlte Schmerz. Es war mir gleich, warum es zur Trennung kam. Doch ich wusste, dass genau jetzt der richtige Zeitpunkt war, um sie in meine Welt zu führen und gemeinsam mit diesem sinnlichen Wesen in die dunklen Fantasien einzutauchen.

Dann ging alles ziemlich schnell. Durch ihre Wut und ihre Trauer, sowie meinen passenden Worten, kamen wir recht zügig ins Gespräch.

Julia zierte sich für einen kurzen Moment. Immerhin trennten uns fast 20 Jahre voneinander. Sie war gerade süße 19 Jahre alt, ich hingegen 39, wobei mich nur noch wenige Wochen von meinem 40. trennten.

Die kleine Julia kam aus Russland. Sie wuchs in einem kleinen Dorf, tief im Hinterland auf. Mehrmals hatte sie mir den Namen ihres Heimatdorfes genannt. Für mich ein unaussprechliches Wort, das ich jedes Mal, kurz nachdem ich es hörte, wieder vergaß.

Obwohl uns mehr als 20 Jahre voneinander trennten, war ihre Neugierde dennoch geweckt. Gekonnt führte ich unsere kleinen Small-Talks, die wir immer noch über den Messenger auf Facebook führten, zu den pikanten, intimen Themen. So kam es recht schnell, dass wir über BDSM, Peitschen und auch eine Käfighaltung sprachen. Julia tat zunächst erschreckt, beinahe angewidert, doch ich bemerkte recht schnell, dass sie sich insgeheim danach sehnte. So etwas erkannte ich mittlerweile mit nur wenigen Andeutungen. Meistens reichte ein Blick auf die Fotos, auf die laszive Haltung und auf die Worte, die sie in ihren Mitteilungen und Posts verwendete. Zwischen den Zeilen konnte ich gut lesen. So auch bei Julia.

Immerhin war ich erfahren und wusste im Umgang mit den speziellen Fantasien Bescheid. Ich spürte, dass Julia sich immer stärker zu den bizarren Fantasien hingezogen fühlte, gleichzeitig aber auch eine gewisse Unsicherheit verspürte. Das aber war normal.

Sie brauchte einfach jemanden, der sie führen konnte. In diesem Moment wusste ich, dass ich der Richtige wäre. Dunkle Fantasien sind häufig der beste Trost, wenn das Leben durch Trauer und Wut gezeichnet wurde. Ich hatte es schon oft erlebt, das gerade junge Frauen nach einer kürzlichen Trennung besonders offen dafür waren. Vielleicht lag es daran, dass es nicht nur einfach um Sex ging. Ich ihr also keine billige Anmache offenbarte, sondern eine Art von neuem Genuss, der ihr Leben durchaus beflügeln könnte.

Immer wieder klickte ich in ihrem Profil auf die zahlreichen Bilder, die sie regelmäßig einstellte. Junge Frauen waren so einfach in ihren Verhalten. Sie gierten nach Aufmerksamkeit. Beinahe ungeniert luden sie ihre Bilder hoch. Waren es zunächst sehr züchtige, also zurückhaltende Fotos, änderte sich das mit der Zeit.

Sobald sie bemerkten, dass andere die süßen Aufnahmen mit einem Herz oder einem Gefällt mir markierten, wurden sie mutiger. Die Hüllen fielen nach und nach. Selbstbewusst zeigten sie, was sie hatten.

So auch Julia. Durch ihre Trennung versuchte sie, nun insbesondere ihren Marktwert zu erforschen. Dabei setzte die zierliche Julia mit der prallen Oberweite auf ziemlich gewagte Aufnahmen.

Keine Nacktbilder, diese wären ohnehin bei Facebook nicht erlaubt. Aber sie zeigte ihre zarte, helle Haut nur zu gerne. Und mit ein wenig Fantasie wurde meine Vorstellungskraft geweckt. Julia machte mir den Mund wässrig und die Fantasie, sie hier in meinem Lustzimmer zu haben, erregte mich bereits jetzt schon.

Sie hatte lange braune Haare, tiefe dunkle Augen. Einige Bilder von ihr am See zeigten ihre helle Haut und die wunderschöne Oberweite, die sich in einem knappen BH versteckte.

Julia war süße 19 Jahre jung, wild und noch ganz am Anfang ihrer Experimentierphase. Sie suchte instinktiv den Kontakt zu mir und natürlich genoss ich das in jeder Faser. Mein Alter konnte man mir nur schwerlich ansehen. Ich hielt mich fit, ging regelmäßig ins Sportstudio und achtete auch auf meine Ernährung. Kombiniert mit einer eleganten Kleidung und einem selbstbewussten Auftreten, reduzierten sich die 20 Jahre auf eine optische Differenz von vielleicht 10 Jahren. Das Eis war gebrochen und die Lust kochte in uns beiden.

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