Читать книгу Das Pantherchamäleon - David Hellendrung - Страница 9

Оглавление

Verwandtschaft und Systematik

ZURZEIT sind etwa 200 wissenschaftlich beschriebene Chamäleonarten mit einer ähnlich hohen Anzahl an Unterarten bekannt, die sich auf mehrere Gattungen verteilen. Neben den drei madagassischen Gattungen Calumma, Furcifer und Brookesia sind dies Archaius, Bradypodion, Chamaeleo, Kinyongia, Nadzikambia, Trioceros, Rieppeleon sowie Rhampholeon (mit den Untergattungen Rhampholeon, Bicuspis und Rhinodigitum), deren Verbreitungsgebiet vor allem im äquatorialen Afrika liegt.

Das Pantherchamäleon wurde im Jahr 1829 von CUVIER als Chamaeleo pardalis von der Insel Mauritius beschrieben. Anhand morphologischer Untersuchungen der Lungen- und Hemipenisstrukturen wurde es 1986 von KLAVER & BÖHME in die Gattung Furcifer überstellt. Der Gattungsname bezieht sich auf den Schnauzenfortsatz (lat. furca = die Gabel; lat.: ferre = tragen; „der Gabeltragende“), während das Artepitheton (lat. pardalis = pantherähnlich) auf die Zeichnung der Tiere hindeutet.

DIE SYSTEMATISCHE STELLUNG DES PANTHERCHAMÄLEONS

Klasse: Kriechtiere (Reptilia)

Ordnung: Eigentliche Schuppenkriechtiere (Squamata)

Unterordnung: Echsen (Sauria)

Zwischenordnung: Leguanartige (Iguania)

Familie: Chamäleons (Chamaeleonidae)

Unterfamilie: Echte Chamäleons (Chamaeleoninae)

Gattung: Furcifer

Art: Furcifer pardalis


Adultes Männchen aus Djangoa Foto: T. Negro

Das Pantherchamäleon

Подняться наверх