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KAPITEL 6

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Riker betrat die Brücke der Titan gerade rechtzeitig, um auf dem Hauptschirm noch kurz die in die Länge gezogenen Sterne zu sehen, bevor das Schiff unter Warp ging.

Timing ist alles, dachte er.

Vale saß im Kommandosessel und ging Informationen auf dem taktischen Monitor zu ihrer Linken durch. An den vorderen Konsolen saßen die Pilotin Lieutenant Commander Aili Lavena und die Ops-Offizierin Commander Sariel Rager. Commander Tuvok bemannte die taktische Konsole, während Lieutenant Commander Keru an der Sicherheitsstation stand. Sarai befand sich auf der anderen Seite der Brücke und unterhielt sich mit Lieutenant Commander Melora Pazlar an der Wissenschaftskonsole.

Die erste Person, die Rikers Ankunft auf der Brücke bemerkte, war Lieutenant Torvig, der Verbindungsoffizier des Maschinenraums. Der Choblik neigte zum Gruß seinen rehähnlichen Kopf und Riker erwiderte das Nicken, während er auf Vale zuging. Der Captain des Schiffs drehte sich zu ihm um. »Admiral.«

»Status, Captain?«

»In zwei Minuten erreichen wir den Orbit. Die Canterbury und die Wasp sind etwa fünf Minuten hinter uns. Keru stimmt die Koordinaten zum Herunterbeamen mit dem Sicherheitschef der Expedition ab.« Sie drehte sich noch weiter nach hinten. »Tuvok, irgendeine Spur des Schiffs der Angreifer?«

»Negativ, Captain. Kurz- und Langstreckenscans zeigen nichts an. Doch wir sollten einen sensorblinden Fleck über dem nördlichen Magnetpol des Planeten nicht außer Acht lassen. Störungen durch das Magnetfeld seines größeren Mondes sorgen dafür, dass wir uns in dieser Region auf visuelle Sensoren verlassen müssen.«

»Ist notiert«, sagte Vale. »Zeigen die visuellen Scans denn gerade etwas über dem Pol?«

»Derzeit nicht«, erwiderte Tuvok.

Riker stellte sich neben Vale. »Ich würde die Außenmission gern anführen, wenn es Ihnen nichts ausmacht.«

»Nicht im Geringsten, Admiral. Solange Sie angemessenen Schutz mitnehmen.«

»Ich hatte vor, einen Phaser mitzunehmen.«

Vale sah ihn tadelnd an. »Nicht weniger als drei bewaffnete Sicherheitsleute. Sir.«

Das kam Riker etwas übertrieben vor. »Zwei, einschließlich Keru.«

»Hier wird nicht gefeilscht, Admiral. Wenn Sie von meinem Schiff aus ein unsicheres Gebiet betreten wollen, machen wir es nach Vorschrift oder gar nicht.« In dem Moment, der ihrem Ultimatum folgte, waren das Einzige, was Riker auf der Brücke hörte, ein paar leise Computertöne und der angehaltene Atem der Besatzung.

Er fügte sich und nickte. »Aye, Captain. Drei bewaffnete Sicherheitsleute.«

»Danke.« Vale erhob sich und ging zu den vorderen Konsolen. »Ops, kontaktieren Sie die Captains der Wasp und der Canterbury. Sie sollen eine hohe, einander gegenüberliegende Position im Orbit einnehmen und auf Langstreckensensorkontakte achten. Steuer, bringen Sie uns in einen niedrigen Orbit, um dem Außenteam taktische Unterstützung geben zu können, falls es diese benötigt.«

Lavena und Rager antworten fast gleichzeitig: »Aye, Captain.«

Vale kehrte an ihren Platz zurück. »Nummer eins, stellen Sie ein Außenteam für den Admiral zusammen.«

Sarai unterbrach ihre Besprechung mit Pazlar und ging an eine freie Konsole am hinteren Schott. Nachdem sie die Dienstpläne studiert hatte, sagte sie: »Lieutenant Commander Keru, wen empfehlen Sie für den Schutz des Admirals?«

»Sortollo, Denken und Krotine«, antwortete der Sicherheitschef.

»Sie sollen sich in fünf Minuten in Transporterraum eins mit Ihnen treffen.« Sarai sah auf und wandte sich an den Computer: »Brücke an Doktor Ree und Lieutenant Eviku. Melden Sie sich sofort mit Trikordern in Transporterraum eins. Brücke Ende.« Der Erste Offizier sah zu Riker. »Ihr Team erwartet Sie in …«

»Transporterraum eins«, fiel ihr Riker ins Wort. »Habe ich mitbekommen, danke.«

»Haben Sie noch irgendwelche Fragen zu den Aufgaben des Außenteams, Sir?«

Riker schüttelte den Kopf. »Nein, kommt mir ziemlich selbsterklärend vor. Keru leitet die Ermittlung. Doktor Ree sammelt forensische Beweise. Sortollo, Denken und Krotine passen auf mich auf und ich überwache die Mission und fungiere als Kontaktperson mit dem vorläufigen Leiter der Expedition.« Beiläufig fügte Riker hinzu: »Schließen Sie sich uns an, Commander?«

»Nein, außer Sie oder der Captain wünschen es, Sir.«

»Dann sind wir hier fertig. Gute Arbeit, Commander.« Riker wollte zu Keru in den Turbolift steigen, doch ein subtiles Nicken von Vale machte deutlich, dass sie ihn noch unter vier Augen sprechen wollte. Er ließ sie durch einen Blick wissen, dass er sie verstanden hatte, und änderte die Richtung, um ihr zu folgen.

Sie betraten ihren Bereitschaftsraum – der vor noch gar nicht langer Zeit seiner gewesen war – und warteten, bis sich die Tür hinter Riker geschlossen hatte. Sicher vor neugierigen Ohren, entspannten sich beide sichtlich. »Admiral, darf ich fragen, warum Sie die Außenmission anführen wollen?«

Er wusste es zu schätzen, dass sie ihn nicht vor ihrer Besatzung hinterfragt hatte. »Um ehrlich zu sein, fühlt sich diese ganze Mission ein wenig … persönlich an. Ich war dabei, als wir die Uxbridges fanden. Ich habe gesehen, was die Waffen der Husnock anrichten können.« Erinnerungen an jene traurige Mission vor mehr als zwanzig Jahren kehrten zu ihm zurück. »Einer der Gründe, warum die Sternenflotte nach den Überresten der Husnock-Zivilisation sucht, ist, dass Captain Picard und ich beide wussten, was geschehen würde, wenn die falschen Leute über sie stolpern sollten. Jean-Luc hat sogar um Erlaubnis gebeten, die Enterprise an den äußeren Rand der Galaxis zu bringen, um nach allem zu suchen, was die Husnock zurückgelassen haben. Doch die Sternenflotte entschied, dass wir woanders gebraucht wurden.«

Vale schüttelte den Kopf. »Wie war es, vor einem Wesen zu stehen, das im Alleingang eine ganze Spezies ausgelöscht hatte?«

»Beängstigend. Herzzerreißend. Das Schlimmste daran war, wie sehr er sich für seine Tat hasste. Er hatte so viel Macht, doch er hielt sie unter Kontrolle. Dann drehte er in einem Moment der Trauer und Wut durch. Das hätte jedem von uns passieren können. Doch als er die Kontrolle verlor, starben Milliarden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie es sich anfühlen muss, eine solche Schuld mit sich herumzutragen.«

Plötzlich ertönte Sarais Stimme aus den Lautsprechern: »Captain, die Canterbury und die Wasp sind aus dem Warp gegangen und nehmen ihre Position im hohen Orbit ein. Commander Lavena hat bestätigt, dass wir uns über dem Expeditionslager befinden, und Commander Rager hat mich darüber informiert, dass Admiral Rikers Außenteam bereit zum Beamen ist.«

»Danke, Nummer eins. Der Admiral ist auf dem Weg. Vale Ende.« Der Kanal schloss sich mit einem kaum hörbaren Klicken. Vale lächelte schwach. »Dann legen wir mal los.«

»Halten Sie sich bereit, den Orbit schnell zu verlassen«, sagte Riker auf dem Weg zur Tür. »Sobald wir eine Spur haben, wer die Wissenschaftler entführt hat und in welche Richtung sie unterwegs sind, werden wir sie verfolgen.«

Außer Sicherheitschef Keru setzte sich jedes Mitglied des Außenteam in Bewegung, sobald der Transporterstrahl sie losgelassen hatte. Der Trill nahm sich einen Moment, um die Umgebung zu untersuchen und sich zu orientieren. Er hatte Karten der Husnock-Stadt und des Expeditionslagers studiert und nun glich er die Darstellung von Landmarken und Gebäuden mit der Realität ab. Es hatte sich für ihn oft als nützlich erwiesen, sich einen solchen Moment zu gönnen, bevor er sich ins Getümmel warf.

Er beobachtete, wie sich Doktor Ree durch die Reihen der überlebenden Expeditionsmitglieder bewegte, von denen viele vom Trauern über ihre ermordeten Freunde und Kollegen blutunterlaufene Augen hatten. Besonders kümmerte sich der Arzt um jeden, der verletzt zu sein schien. Der Pahkwa-thanh schien das Unbehagen nicht zu bemerken, das seine Reptilienerscheinung unter vielen, denen er zu helfen versuchte, hervorzurufen schien. Einige zuckten sogar vor ihm zurück, als befürchteten sie, er würde sie fressen, statt ihre Wunden zu versorgen.

Admiral Riker hingegen machte einen Bogen um die Menge und ging stattdessen zum Zelt der Expeditionsleitung. Begleitet wurde er dabei von den Sicherheitsoffizieren Lieutenant Feren Denken, einem matalianischen Kraftprotz mit einem kybernetischen rechten Arm, und Lieutenant Gian Sortollo, einem der durchtriebensten und misstrauischsten Menschen, denen Keru jemals begegnet war. Die Nachhut bildete Ellec Krotine, eine goldhäutige Boslicin, die ihre violetten Haare in einem strengen Pferdeschwanz trug, was ihre markanten Stirnwülste und Wangenknochen noch betonte.

Nicht weit von der Stelle entfernt, an der sie heruntergebeamt worden waren, befanden sich Lieutenant Torvig und Lieutenant Eviku. Der choblikische Ingenieur sprang in einem Kreis herum, während er mit seinem Trikorder Messungen vornahm, während der Arkenit sich ebenfalls in einem engeren Kreis drehte. Auf seinem Kopf mit den drei Höckern trug er sein schmales Anlac’ven, ein Gerät, das es dem eigentlich auf dem Wasser beheimateten Xenobiologen ermöglichte, an Land und in der Schwerelosigkeit sein Gleichgewicht zu bewahren.

Keru wusste durch den Notruf, dass es in einem nahe gelegenen Auditorium zu einem Angriff gekommen war. Schließlich entdeckte er das Gebäude und nahm eine Einschätzung seiner taktischen Schwächen und Stärken vor. Dann formte er eine Hypothese, wie sich die Angreifer genähert haben mussten, um nicht auf die Sicherheitskräfte der Expedition zu stoßen – die genauso ineffektiv wirkten, wie Keru befürchtet hatte.

Spuren von Disruptorfeuer an den Außenwänden und auf dem offenen Gelände halfen ihm, die Rückzugsroute der Entführer nachzuverfolgen. An ihrem Ende verschwanden jegliche Hinweise, genau wie er vermutet hatte. Sie wurden rausgebeamt.

Er hörte Schritte und drehte sich mit der Hand auf seinem Phaser um. Als er sah, dass es sich um Eviku handelte, entspannte er sich wieder. »Haben Sie irgendwelche Hinweise gefunden?«

»Möglicherweise, Sir.« Der Arkenit drehte seinen Trikorder so, dass Keru die Anzeige sehen konnte. »Ich habe mit ein paar der Zeugen gesprochen. Einige haben hochauflösende Scanner, die mit unseren Trikordern vergleichbar sind. Nachdem ich die Scans heruntergeladen und analysiert habe, gehe ich davon aus, dass es glaubhafte Beweise dafür gibt, dass es sich bei den Angreifern um Nausikaaner handelt.«

Das klang plausibel für Keru, doch er hatte gelernt, niemals dem ersten Eindruck zu vertrauen. »Gute Arbeit, Lieutenant. Aber lassen Sie uns nach Beweisen suchen, um das zu untermauern, bevor wir …«

»Sir!«, rief Torvig. Der kleine Choblik trabte zwischen den muskulösen Keru und den drahtigen Eviku. Mit einer seiner bionischen Hände reichte er Keru ein kleines metallisches Objekt, der es musterte, während Torvig erklärte: »Das ist ein nausikaanisches Überwachungsgerät. Es scheint mit einigen anderen des gleichen Typs verbunden zu sein, die in regelmäßigen Abständen um das Lager positioniert sind.«

Keru bemerkte den selbstgefälligen Ausdruck in Evikus Gesicht, ignorierte ihn aber bewusst. Der Sicherheitschef gab Torvig das Gerät zurück. »Ein guter Fund, Tor. Doch nausikaanische Ausrüstung ist auf dem Schwarzmarkt ziemlich weitverbreitet, also bevor wir …«

»Ich habe es nach genetischem Material gescannt«, unterbrach ihn Torvig. »Und ich habe nur nausikaanische DNA gefunden. Die Zellzerfallsrate legt nahe, dass die Spuren weniger als sechs Stunden alt sind.«

Nun konnte man Evikus stolzen »Hab ich’s doch gesagt«-Blick nicht mehr übergehen. Keru betrachtete den schlanken Mann mit einem gespielten Stirnrunzeln. »Wie es scheint, waren die Entführer Nausikaaner.«

»Was Sie nicht sagen, Sir.«

Keru wandte sich wieder an Torvig: »Wenn die Nausikaaner dieses Lager so lange beobachtet haben, dass sie sogar Überwachungsausrüstung angebracht haben, was sagt Ihnen das, Tor?«

»Dass sie nach etwas Bestimmtem gesucht haben.« Aufgeregt hüpfend, deutete Torvig auf seine Trikorderdaten. »Oder jemanden. Die Überwachungsgeräte waren so eingestellt, dass sie das individuelle Signal des Biotransponders identifizieren konnten, den jedes Expeditionsmitglied implantiert hat. Dadurch wussten sie, wann sich alle Zielpersonen an der gleichen Stelle befinden würden, um die Entführungen mit einem einzigen Überfall durchführen zu können.«

Je mehr Keru erfuhr, desto größer kam ihm die Gefahr vor. Er berührte seinen Kommunikator. »Keru an Titan

»Was gibt es, Commander?«, fragte Captain Vale.

»Captain, wir haben Beweise gefunden, die darauf hindeuten, dass die Angreifer Nausikaaner waren. So wie es aussieht, sehr gut ausgestattet. Ich schlage vor, dass wir die Planetenoberfläche, dieses System und den umliegenden Sektor nach Spuren nausikaanischer Schiffe scannen.«

»Verstanden. Sonst noch etwas?«

»Noch nicht, Captain. Wir halten Sie auf dem Laufenden.«

»Sehr gut«, sagte Vale. »Titan Ende.«

Keru drehte sich zu Torvig und Eviku um. »Folgen Sie mir. Wir müssen den Admiral finden.«

Sie kehrten zum Zentrum des Expeditionslagers zurück und fanden Riker mithilfe seines Kommunikatorsignals im Zelt der Verwaltungsleitung. Der Admiral befand sich am anderen Ende des Zelts in einem Gespräch mit dem Sicherheitschef der Expedition, einem Grazerit namens Sukorn-Eesha. Er war groß und behaart und gehörte zu einer ethnischen Minderheit der Grazeriten, deren Männer große Hörner über ihren Ohren trugen, und sein Bariton war weit zu hören.

»Wir hatten einfach nicht genug Zeit, um zu reagieren«, sagte Sukorn-Eesha gerade zu Riker. »Als meine Leute im Auditorium den Alarm ausgelöst hatten, war die Entführung schon in vollem Gange. Und die Eindringlinge waren fort, bevor der Rest meiner Mannschaft den Schauplatz erreichen konnte.«

Keru mischte sich ohne Rücksicht auf Höflichkeiten in die Unterhaltung ein. »Mister Sukorn, wissen Sie, ob es zwischen den vier entführten Wissenschaftlern eine Verbindung gibt?«

»Sie alle waren Teil des gleichen Projekts: die Husnock-Sprache zu entschlüsseln.«

Riker schloss sich der neuen Befragungsrichtung an. »War dieses Projekt der Grund für die Versammlung im Auditorium?«

Der Grazerit nickte. »Zwei von ihnen haben einen großen Durchbruch verkündet. Das halbe Camp hat darüber gemunkelt, aber bis gestern hatten wir keine Ahnung, dass Kilaris eine Husnock-Übersetzung eines Texts gefunden hatte, der in einer der Föderation bekannten Sprache verfasst ist. Gerüchte besagen, dass sie kurz davorstand, die gesamte Husnock-Sprache durch den Universalübersetzer zugänglich zu machen.«

Riker riss die Augen auf. »Hätte das den Teams geholfen, einen Zugang zur Husnock-Technologie zu bekommen?«

Statt Sukorn antwortete Torvig: »Mit ziemlicher Sicherheit, Sir.«

Riker sah zu Keru. »Denken Sie, dass die Nausikaaner wussten, woran Kilaris und die anderen gearbeitet haben?«

»Ja, Sir. Und ich denke, sie wollten diese Entdeckung für sich selbst.« Er zeigte Riker das Objekt, das Torvig ihm gebracht hatte. »Sie haben diese Geräte in einem Ring um das Lager platziert, um es auszuspionieren. Keine Ahnung, wie lange schon. Aber ich würde jede Wette eingehen, dass sie wussten, wen sie mitnehmen mussten und warum.«

»Dann müssen wir sie so schnell wie möglich verfolgen.«

Sukorn-Eesha trat vor. »Entschuldigen Sie, ich störe nur ungern, aber …« Er sah traurig zum Auditorium. »Unsere Toten verdienen es, mit ihren Familien wiedervereint und nicht hier auf diesem fremden Felsen begraben werden.«

Sofort wurde Rikers Stimme mitfühlend. »Natürlich. Haben Sie für eines der Opfer spezielle Instruktionen im Falle des Todes?«

»Für alle. Das war eine der Missionsvoraussetzungen.«

»Bereiten Sie sie für den Stasistransport vor. Wir werden sie hochbeamen und auf der Titan verwahren, bis wir die notwendigen Vorkehrungen treffen können, um sie nach Hause zu schicken.«

Der Grazerit verneigte sich. »Danke, Admiral. Das ist sehr freundlich.«

In vertraulichem Tonfall sagte Riker zu Keru: »Doktor Ree soll sich um die Einzelheiten kümmern.«

»Aye, Sir.«

Kerus Kommunikator gab ein Signal von sich und einen Moment später ertönte Captain Vales Stimme: »Titan an Keru. Auf der Planetenoberfläche konnten wir keine nausikaanischen Schiffe entdecken, wir haben jedoch eine schwache Spur von Subraumstörungen aufgespürt, deren Energiesignatur darauf hindeutet, dass in den letzten Tagen ein oder mehrere Schiffe in diesem System in den Warp gegangen sind.«

Riker schaltete sich ein: »Captain, haben Sie einen klaren Kurs, dem Sie folgen können?«

»Ja, Sir.«

»Wann ist die geschätzte Ankunftszeit der Ajax

Nach einer kurzen Pause antwortete Vale: »Neun Minuten.«

»Planen Sie einen Kurs, um die Nausikaaner zu verfolgen«, sagte Riker. »Dann beamen Sie die Opfer des Angriffs hoch, direkt in die Langzeitstasis. Informieren Sie die Ajax darüber, dass sie für die Verteidigung des Planeten zuständig ist, nachdem wir den Orbit verlassen haben, denn die Wasp und die Canterbury werden uns begleiten.«

»Ja, Sir. Titan Ende.«

Nachdem der Kanal geschlossen war, sah Riker Keru an. »Machen Sie das Außenteam zum Hochbeamen bereit, Commander – die Jagd ist eröffnet.«

Star Trek - Titan: Kriegsglück

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