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3. Kapitel Das schwarze Buch

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Matthew spürte förmlich, wie die schwere Last der Sorgen von ihm abfiel. Schlagartig wurde ihm nun auch bewusst, dass es kein Traum war, in dem er Myrddin gesehen hatte. Es hatte sich nun bestätigt. Das Buch existierte tatsächlich. Er konnte fühlen, dass es hier war.

Er hob die Hand und ging auf den kleinen Schrein zu, der in der Ecke des Raumes stand. Ein hölzerner, uralter Schrein, dem die konstante Luftfeuchtigkeit der Kammer wohl zu bekommen schien. Er war in etwa einen Meter lang und sechzig Zentimeter breit. Auf dem Deckel prangten geschnitzte Symbole und Muster, die sich an allen Ecken fortsetzten. An den Seiten befanden sich eiserne Stangen, die eingehängt waren in extra dafür eingearbeiteten Kerben, auf den schwarzen Steinen, die ihn trugen. Matthew war beeindruckt von der handwerklichen Arbeit, die hier jemand vor sehr langer Zeit vollbracht hatte. Fast schon ehrfürchtig, in Anbetracht seiner Lage, berührte er den Schrein. Er konnte die Macht fühlen, die in ihm ruhte. Innerlich mehr als bewegt, überlegte er, welcher Spruch ihm hier nutzen konnte. Da es sich wohl um das Allerwichtigste von Myrddin handelte, musste es ein sehr kraftvoller Zauberspruch sein, das war ihm völlig klar. Er überlegte eine Weile, dann senkte er seine Rechte und ließ das Licht erlöschen, sodass ihn völlige Dunkelheit umfing.

Er konzentrierte sich aus tiefstem Bewusstsein, hob erneut seine Hände und sprach laut: „Libro Merlinum, liberabo vos dabitis mihi. Ostende mihi omnia secreta! Aeres volumatim ad quaedam magica facienda tuam discoperi umerum revela! Magicae magicam cui honor in saecula! aperi tibi!“

Angespannt starrte er in die Dunkelheit und wartete. Da vernahm er ein leises, ächzendes Geräusch alten Holzes, das sich bewegte. Er spürte, wie die Magie des Buches aus dem Schrein strömte und sprach: „Lux!“ Das Licht, das daraufhin aus seiner Hand quoll, bestätigte ihm, was er gehört hatte. Der Schrein hatte sich ihm geöffnet und seinen gut geschützten Inhalt freigegeben. Erleichterung machte sich in ihm breit. Er hob seine Linke, murmelte: „Lucerna Adventum“ und eine weiße Kerze auf einem hohen, eisernen Ständer erschien zu seiner Rechten. „Adolebitque!“ Augenblicklich entzündete sie sich und Matthew konnte sein magisches Licht in seiner Rechten verlöschen lassen, sodass er beide Hände frei hatte, um sich dem Buch zu widmen. Vorsichtig hob er das große, dicke Buch, das vor ihm lag, heraus. Der schwarze Ledereinband trug keinen Titel und so öffnete er den alten Metallverschluss, der sehr kunstvoll angebracht worden war. Er blätterte vorsichtig die erste, dann die zweite Seite um, bis er die ersten handgeschriebenen Buchstaben Myrddins sah. Das musste der Titel sein, denn es waren nur zwei Worte. >>Veritas Amet<< Was so viel bedeutete wie: Die Wahrheit über die Magie. Als er weiterblätterte, wurde ersichtlich, dass Myrddin seine eigene Geschichte teils in Latein, teils in Cymraeg hier aufgeschrieben hatte. Zum Glück konnte er diese zwei Sprachen inzwischen viel besser übersetzen. Elisabeth war ihm dabei eine große Hilfe gewesen.

Matthew hatte den Eindruck, als hätte Myrddin dieses Buch über einen sehr langen Zeitrahmen verfasst. Die Handschrift war durchgehend abwechselnd schön und schwungvoll, dann wieder kaum leserlich mit sehr zittriger Hand geschrieben worden. Als hätte er einmal hinten und dann wieder vorne Eintragungen vorgenommen. Matthew war etwas verwundert darüber. Das passte so gar nicht zu den restlichen Büchern in Myrddins Versteck im Felsen. Trotz allem war gerade dieses Buch seine ganze Hoffnung, im Kampf gegen Mächte der Finsternis. Aber was, wenn es nicht das enthielt, wonach er gesucht hatte? Zweifel stiegen in ihm hoch. Er nahm sich den alten Sessel, der an der Wand stand, testete zuvor, ob er sein Gewicht noch tragen konnte, und ließ sich dann beruhigt darauf mit dem Buch nieder. Mindestens achthundert Seiten mussten das sein. Es war auf jeden Fall das dickste Buch von allen. Dennoch unterschied es sich wesentlich von den anderen. Matthew blätterte vorsichtig in den vergilbten Seiten. Alles wirkte etwas wirr und durcheinander. Wild zusammengewürfelte Texte und Aufzeichnungen, die irgendwie nicht wirklich zueinander passten. Man konnte keine fortlaufende Abfolge erkennen. Vieles war in Versen geschrieben, dann wieder ganze Listen, Notizen und dann wieder weiterführende Aufzeichnungen. Matthew war verwirrt. Was hatte es damit auf sich? Warum war dieses Buch so anders als alle anderen? Für ihn war trotz allem deutlich erkennbar, dass es ebenfalls Myrddins Handschrift war, wenn auch teils sehr schwer leserlich. Es blieb ihm nichts anderes übrig, er musste alles lesen, sonst würde er wohl kaum verstehen. Was hatte Myrddin in seinem Traum gesagt? Er müsse selber lernen? Das schien ihm in Anbetracht dieses Buches einleuchtend zu sein. Dennoch war seine Erwartungshaltung sehr viel höher gewesen, als dass es sich ihm jetzt selbsterklärend sofort offenbart hätte. Die Zeit saß ihm ständig im Nacken, auch wenn ihm bewusst war, dass Paymon derzeit noch keinen Weg gefunden hatte. Es war wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, das wusste er. Nichts anderes blieb ihm übrig, als zu lernen, und den Weg, den Myrddin von ihm erwartete, zu beschreiten. Seine Worte hatten sich bei Matthew eingebrannt. Noch einmal rief er sie sich in Erinnerung…das Buch, der Mantel, der Stab, der Ring…und dass er selbst herausfinden müsse, damit er versteht und lernt. Das war die Kurzfassung dessen, was er ihm mitgeteilt hatte, in seinem Traum.

Matthew war sehr nachdenklich. Was wenn ihm dies ohne Hilfe nicht gelang? Was, wenn er versagte und seine Familie nicht beschützen konnte? Daran mochte er gar nicht denken. Noch vor einigen Jahren hatte er ein sehr friedliches, beschauliches Leben geführt auf seiner Farm. Ohne Angst, ohne Sorgen, und ja, auch ohne jede Kenntnis all der Dinge, die seither geschehen waren. Nie zuvor hatte er sich auch nur im Geringsten mit Magie oder ähnlichen Dingen beschäftigt. Und nun war er einer der Mächtigsten seiner Zeit. Auch wenn er als Einziger keine bösen Absichten mehr hatte, gegenüber anderen Menschen. Er war nun Matthew de Clare, der 9. Earl of Pembroke oder aber auch Aschkelot, der Fünfte des Bundes der Magier, der als einziger je verweigert hatte, dem regierenden Meister der Dämonen den Eid zu schwören. Alle anderen hatten ihre Seele verkauft für die Macht. Die Macht der schwarzen Magie. Sie waren zu Dienern der Mächte der Finsternis geworden. Von dämonischen Wesen besetzt, die sie wie Sklaven gefangen hielten, und ihnen keinen noch so geringen Ausweg ließen. Halb Mensch, halb Dämon. Verdammt in alle Ewigkeit. Sie alle hatten sich freiwillig für das Böse entschieden und ihr Blut, ihre Seele, Satan verkauft. Auf Gedeih und Verderb bis ans Ende der Zeiten.

Was war der Grund dafür, dass das Böse über ihn nie die Oberhand behalten hatte? Bei allen anderen war dies doch auch so gewesen. Er hatte damals das Amulett von Namtar abgelegt, weil er spürte, dass es ihn zu etwas zwang, das er nie wirklich gewollt hatte, nämlich, den letzten Rest des Guten in ihm zu verlieren. Wenn er es behalten und weitergetragen hätte, wäre er wohl genau wie die anderen geworden. Es war allein die Macht des Bösen, das ihm innewohnte. Matthew war im Nachhinein sehr froh darüber, dass er sich dagegen entschieden hatte. Nicht auszudenken wäre er genau so ein seelenloses Wesen geworden wie alle anderen, auch wenn es ihm bei Weitem mehr Kraft verliehen hatte. Aber das entsprach einfach nicht seiner Natur. Ja, er war vollends davon überzeugt, dass er anders war als sie. Er war nie ein schlechter Mensch gewesen und hatte es auch nicht vor zu werden. Er lehnte die schwarze Magie ab. Die große Frage jedoch war: Warum? Was gab ihm immer wieder die Kraft, dieser starken Verführung, der allesamt verfallen waren, zu widerstehen? Darauf hatte er keine Antwort. Hatte er mehr Gutes in sich als die anderen? Oder hatte dies alles vielleicht doch mit seinen Ahnen zu tun? Vielleicht lag hierin wirklich der Schlüssel. Er wusste immer noch viel zu wenig über seine Herkunft. Daran, dass Namtar sein richtiger Großvater war, musste er manchmal wirklich zweifeln. Zu verschieden waren sie. Er hatte sich seiner ganz offensichtlich nur bedient, um Paymon zu stürzen und an seine Stelle treten zu können. Würde dies ein Großvater tun? Oder war es nur die Macht des Bösen, die ihn so sehr verändert hatte? Jedoch was trieb ihn dazu zu glauben, dass er dazu, genau seine Hilfe brauchte? Warum hatte er nicht einen der anderen gefragt? Was war an ihm so Besonderes, das er nicht selbst besaß? Es musste etwas geben, was er gewusst hatte, und Matthew nicht, sonst hätte er wohl kaum alles darangesetzt, ihn nach Cardiff Castle zu holen. Doch was nutzte es, wenn er keinerlei nähere Kenntnis davon hatte. Er konnte letztlich nur danach handeln, was sein Herz, sein Verstand ihm rieten. Darauf hatte er sich stets verlassen. Und nun musste er einen Weg finden, sich und seine Familie vor den Mächten der Finsternis zu schützen, den er in Myrddins Buch zu finden hoffte. Ihm war zu dem Zeitpunkt nicht bewusst, wie schwer dieser Weg werden, und wie oft er seiner derzeitigen Sicht selbst noch zuwiderhandeln würde. Wider besseren Wissens.

Matthew blätterte zurück auf die ersten Seiten und begann zu lesen: „Dies hier sind meine mit großem Bedacht geschriebenen Worte, die jeden, dem die Gabe gegeben wurde, auf seinem Weg zur Wahrheit leiten sollen. Viel zu lange schon hielten die Mächte der Dunkelheit sie verborgen. Ich selbst, als einer der ihren viel zu lange Zeit, kann am Ende meines Lebens nur hoffen, dass es irgendwann einem unserer Zunft gelingt, diese zu offenbaren und die Welt vor ihnen zu schützen. Von Anbeginn der Zeiten war es ihr Ziel, die Menschen zu vernichten und zu ihrem eigenen Verderben hinzuführen, nach allen Regeln der Kunst. Das habe ich selbst leider erst viel zu spät erkannt. Zeitlebens habe ich keinen Gedanken daran verschwendet, woher diese Gaben kamen. Ich habe wie alle anderen diese Macht benutzt, um Menschen zu manipulieren und zu meinem Vorteil zu nutzen. Menschen sind schwach. Sie lassen sich leicht verführen und auf Irrwege leiten. Sie sind leider wie blinde Schafe, die jedem folgen, der ihnen ein besseres Leben verspricht. Man kann sie kaufen wie Äpfel und Birnen auf dem Markt. Sie verfallen jeder Verführung und lassen sich blenden von Gold, Tand, Macht und Besitz. Sie sind unfähig, dass Verborgene zu erkennen, das wir ihnen angetan haben. Sie sind dem Bösen verfallen wie eine reife Frucht, die nur darauf wartet, gepflückt zu werden. Wie Tiere geben sie sich ihren Leidenschaften hin. Ihre Sehnsüchte und Träume treiben sie an den Rand des Abgrunds. Unfähig zur Kontrolle ihrer eigenen Triebe. So war es für uns immer sehr leicht, sie zu manipulieren. Es war, als hätten sie nur darauf gewartet, dass jemand kam und sie ins Verderben führte. Erst die vielen Ereignisse im Laufe der Jahre, hatten mich zum Nachdenken gebracht. Ich erkannte, dass dies der falsche Weg war, auf dem ich so lange Zeit wandelte. So begann ich eines Tages, nach der Wahrheit des Lebens zu suchen. Dieser Weg war jedoch nicht leicht und sehr beschwerlich. Ich hatte plötzlich viele Feinde, die mir nach dem Leben trachteten. Doch habe ich es letztlich geschafft, das unter uns Magiern, am besten behütetste Geheimnis zu lüften. Es war mir jedoch nicht vergönnt, zu Ende zu führen, was ich einst begonnen. Nun ist es an dir, der du dieses Buch liest, der Welt die Wahrheit zu offenbaren. Es ist an der Zeit, dass die Menschen davon erfahren. Nun, lenke du deine kraftvolle Hand, und bedenke wohl jede Handlung, die du vollbringst. Sie könnte dich ins Verderben stürzen und nichts kann dich dann mehr retten. Es ist oft nur ein hauchdünner Schleier, der Böses und Gutes voneinander trennt. Eine Gratwanderung, die sehr gut überlegt sein will. Auch wenn man als Ziel nur das Gute im Auge trägt. Ich rate dir deshalb, mit größtem Bedacht vorzugehen und stets deine Gedanken zu prüfen, um nicht den dunklen Mächten anheimzufallen.“

Matthew stutzte. Was für ein Geheimnis? Was verbarg sich hinter diesem Eintrag Myrddins? Sein Gehirn arbeitete auf Hochtouren und ließ alles, was er bis jetzt erfahren hatte, Revue passieren. Er konnte sich nicht wirklich einen Reim darauf machen, wovon Myrddin sprach. Wieder und wieder dachte er an Myrddins Satz: >>Suche nach meinem letzten Buch. Es ist in schwarzes Leder gebunden. Es wird dir den Weg zur Wahrheit weisen! Nutze dazu meinen Ring und den Mantel! Mein Stab wird dich schützen auf deinem Weg dorthin! << Schön und gut. Aber wie, wenn er darin keinerlei genaue Angaben finden konnte? Myrddins Aufzeichnungen waren ein einziges Rätsel für ihn. Hätte er nicht einfach aufschreiben können, was er tun sollte? Ganz offensichtlich hatte es doch ohnehin niemand bisher geschafft, das Buch zu finden. Matthew blätterte weiter und fand auf mehrere Seiten verteilt, alte Zaubersprüche in einer eigenartigen Sprache, die ihm völlig unbekannt war. Er konnte es zwar lesen aber nicht verstehen, da es weder in Latein noch in Cymraeg geschrieben war. Der Klang der Laute war etwas eigenartig und fremd. Gleich einer längst vergessenen uralten Sprache. Erst bei genauerem Hinsehen fiel ihm auf, dass er unter jedem Spruch ein Symbol gezeichnet hatte. Allerdings waren ihm diese ebenfalls unbekannt. Das half ihm auch nicht weiter.

Resigniert blätterte er weiter und überflog kurz die Seiten, bis ihm plötzlich eine Art Weissagung ins Auge fiel. „Bydd trefn y twyll yn codi un diwrnod“… was so viel hieß wie, „Der Orden der Täuschung wird sich eines Tages erheben“… Von welchem Orden war hier die Rede? Verwundert schüttelte er den Kopf. In dem Moment beschloss er, es mit dem Zauberspruch zu versuchen, der ihm schon einmal geholfen hatte, mit dem magischen Buch unter dem Meer. Konzentriert hob er beiden Hände: „Ex toto corde tuo et in corde meo doctrinam!“ In Erwartung all des Wissens, das in dem Buch niedergeschrieben worden war, sanken seine Hände hernieder. Still verharrte er und wartete auf die überwältigende Macht des Buches, die ihn wohl wie damals schon gleich umwerfen würde. Minuten schienen wie Stunden, in denen er darauf wartete, die Kraft des Buches in sich zu spüren. Aber nichts dergleichen geschah. Der Spruch schien bei diesem Buch nicht zu funktionieren. Er musste annehmen, dass Myrddin dies wohlweislich bedacht und verhindert hatte.

Immer mehr wurde ihm schmerzlich bewusst, dass er sich nur selbst auf die Suche machen konnte. Myrddins Buch war ein Wegweiser, der jedoch stets alles offen- ließ. Wie er schon gesagt hatte. Er musste es selbst herausfinden. Seinen eigenen Weg gehen. Das war die einzige Möglichkeit. Doch diese kostete ihm Zeit. Zeit, die ihm vielleicht gar nicht mehr zur Verfügung stand.

Matthew legte das Buch enttäuscht zurück in den Schrein, belegte es wieder mit einem Schutzzauber und stieg wieder nach oben durch den Zugang. Nachdem er die Klappe wieder verschlossen hatte, hob er seine Hand und sprach leise: „Fovet atque occultatum te? Usque in tenebris videt te oculos meos! Non sit manus potuit aperire nisi me!” Blitzartig legte sich ein Schleier des Lichts über die Öffnung, sodass man deren Umrisse nicht mehr erkennen konnte. Sie war augenscheinlich verschwunden. In Gedanken versunken, machte er sich zurück auf den Weg ins Wohnzimmer. Leise öffnete er die Tür. Er verzichtete darauf, das Licht einzuschalten, und legte sich auf die Couch. Es war immer noch Nacht und die Schatten der Dunkelheit, umfingen ihn wie eine wärmende Decke. Die Abwesenheit des Lichts wirkte auf ihn in diesem Moment beruhigend. Enttäuschung und Missmut machte sich breit. Seine Erwartungshaltung bezüglich des schwarzen Buches war zu groß gewesen. Was nun? Gezwungen, eine rätselhafte Suche zu beginnen, die ihn vielleicht das Leben kostete und deren Ausgang er nicht einmal ansatzweise erahnen konnte, hüllten sich seine Gedanken in Schweigen.

Die Magier von Stonehenge Teil II.

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