Читать книгу Was ist ein PC? Was kann man damit machen? - Der Bukolier - Страница 6
ОглавлениеPeriphere Geräte
Periphere Geräte sind Geräte, die nicht Teil des Rechners sind, sondern durch Kabel, oder auch drahtlos mit dem Rechner verbunden sind und irgendwelche Aufgaben, wie z. B. drucken übernehmen. Gelegentlich sind sie auch ins Gehäuse integriert.
Scanner
Ein Scanner ist ein Gerät, mit dem durch zeilenweises Abtasten Bilder erfasst und in Daten umgewandelt werden.
Drucker
Scanner und Drucker sind manchmal in einem Gerät zusammen gefasst. Manche dieser Kombigeräte können, ohne an einen Rechner angeschlossen zu sein, als Kopierer fungieren. Manche können auch von Speicherkarten aus Kameras direkt Bilder drucken.
Kamera
Meistens haben Notebooks, Tablets etc. Kameras integriert, aber letztlich ist das nur Behelf. Die Optik ist meistens eine Fixfokus-Optik mit einer kurzen Brennweite. Das führt dazu, dass die Bilder meistens nicht besonders sind. Wer besondere Bilder will, sollte auf andere Kameras ausweichen.
Mikrophon
Meistens haben Notebooks, Tablets etc. Mikrophone integriert, aber letztlich ist auch das nur Behelf. Diese Mikrophone werden u. a. für Kommunikation über Netz benötigt. Der Rechner wird dann zum Telefon umfunktioniert. Ggf. zum „Bildtelefon“, wie z. B. bei Skype. Man kann auch über ein Diktiersystem damit Texte erfassen.
Lautsprecher
Im Prinzip hat jeder Rechner einen Lautsprecher, da das System gelegentlich akustische Signale von sich gibt, beim Start oder Stopp, und wenn es Abstürze gibt.
Ein Hinweis: Wenn man sich im Internet bewegt, wird man unaufhörlich durch Reklame belästigt, es empfiehlt sich daher, den Lautsprecher auszuschalten, weil man nicht nur durch Bilder, sondern auch akustisch belästigt wird.
„Fernseher“
Es gibt ein Gerät, das mit einer Antenne drahtlose Signale von Fernsehsendern empfängt und diese dann passend aufbereitet, so dass der Rechner zum Fernseher wird. Dieses Gerät wird in eine USB-Buchse gesteckt. Andererseits können Fernsehsendungen auch über Internet zu einem späterer Zeitpunkt (z. B. ZdF- Mediathek) angesehen werden. Aber es gibt auch die Möglichkeit über Internet fern zu sehen.
Buchsen
(Nur die gebräuchlichsten)
USB-Buchsen
USB-Buchsen sind Anschlüsse für Drucker, allerlei Geräte und dergleichen über eine sogenannte USB-Schnittstelle. USB heißt „Universal Serial Bus“. Es ist eine Art Zusammenfassung von mehreren Zugängen. Das Bus-Prinzip ist auch im Rechner selber realisiert. Ältere PCs haben gelegentlich noch eine „parallele Schnittstelle“ für Drucker, einen flachen breiten Stecker mit vielen Stiften. Heute werden Drucker über USB-Schnittstellen angeschlossen.
Audio
Das sind Stecker für Lautsprecher, Mikrofone, Verstärker Ein- oder Ausgänge. Diese Schnittstellen sind offenbar der Unterhaltungsindustrie ein Dorn im Auge. Denn auf diese Weise lassen sich CDs ohne große Probleme kopieren.
Es ist also möglich, alles, was am Eingang des Verstärkers, den man zu Hause hat, ist, auf eine CD zu brennen. Also z. B. Schallplatten, Kassetten, Magnetbänder, Rundfunksendungen oder eben auch CDs.
Man kann also die Schallplatten auf eine CD kopieren, die Schallplatten schonen, und dann dafür sorgen, dass diese weitere 30 Jahre halten (CDs sind dann wahrscheinlich schon zerfallen oder nicht mehr lesbar)
Aber es sind dafür spezielle Programme nötig, die (noch) im Internet erhältlich sind. (Beispiel: audiograbber s.o.)
Speicherkarten
Das sind „Steckplätze“ für Speicherkarten von Digitalkameras. Auf diese Weise kann man die Bilder speichern, weiter bearbeiten und ggf. auf CDs oder DVDs ablegen.
Ein Wort der Warnung: Wenn man Bilder länger aufbewahren möchte, so nach dem Motto: „Schau, so haben deine Eltern als Kinder ausgesehen, … und so deine Großeltern …“, dann sollte man unbedingt auf Film fotografieren. Denn CDs etc. halten nicht so lange, oder sind aus anderen Gründen („Das Format ist total veraltet.“) nicht mehr lesbar. (Der Autor hat Bilder und Negative von 1937 zu Hause!)
Heute kann man sich bei der Entwicklung eines Films eine CD machen lassen, und dann das Negativ sicher wegpacken, oder eben davon Bilder machen lassen, oder auch selber machen. Mit der CD kann man dann mit den üblichen digitalen Verfahren weiter arbeiten und ggf. vom Negativ eine neue machen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es, wenn man sich ausschließlich auf digitale Fotografie verlässt, es in Zukunft keine Bilder von Eltern und Großeltern oder gar Urgroßeltern mehr geben wird, denn kaum jemand wird die nötige Disziplin aufbringen, die Daten ständig umzuspeichern. Damit könnte man den Verlust verhindern.
HDMI
Steckverbindung für Audio/Video-Geräte, die eine besonders hohe Auflösung haben. Außerdem ist bei der Übertragung das von der Unterhaltungsindustrie heißgeliebte DRM (Digital Rights Management, ein Verfahren zur Kodierung) aktiv (Mit Vorsicht zu genießen!)
Internet
Dies ist der „heilige“ Stecker zum Internet, allerdings nur dann, wenn man das Internet über einen „Draht“ anschließt, etwas, das zunehmend als veraltet angesehen wird. Aber, wenn man Dinge macht, die man ohne Internet machen kann, sollte man diesen Stecker durchaus mal heraus ziehen, dadurch verhindert man unbefugte Zugriffe von außen.
In Firmen, die militärische Entwicklungen machen, bestehen sogenannte VS-Vorschriften (VS = Verschlusssache = Staatsgeheimnis). Eine davon besagt, dass beim Bearbeiten von VS, der Rechner keine Verbindung nach außen haben darf. Und im Zeitalter von NSA etc. werden private, oder gar sehr private Texte ebenfalls zu „VS“ und es ist notwendig, darauf dann ebenfalls die entsprechenden Vorschriften anzuwenden.
Moderner sind natürlich drahtlose Verbindungen über WLAN etc. Das hat dann den ungeheuren Vorteil, dass der Datenverkehr von außen mitgehört werden kann. Besonders gut ist das natürlich, wenn Banktransaktionen über Internet vorgenommen werden, es erleichtert vieles, für die anderen. Naturgemäß ist dann natürlich Spionage auch sehr viel einfacher. Es ist zu beachten, dass von außen auch Kameras und Mikrophone von Notebooks etc. aktiviert werden können.
Notebooks etc. haben meistens einen drahtlosen Empfänger integriert. Man kann aber dennoch über den „Draht“ arbeiten. Und es gibt die Möglichkeit, diese drahtlosen Empfänger abzuschalten.
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