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Die „Zauberkunst“ der Priester

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Die Geschichte lehrt uns: Die Priesterkaste ist seit Anbeginn bestrebt, die Völker aller Kulturen an ihre, der jeweiligen Priesterkaste ureigenen allzumenschlichen Vorstellungen von Göttern, Götzen, Teufeln und Dämonen, von Blut- und Opferritualen und an ihre Vorstellungen von Leben und Tod, von Himmel und Hölle zu binden. Bis zum heutigen Tag. Diese Vorstellungen der Priesterkaste haben aber mit dem wahren Gott, dem All-Geist, dem Universalen Bewusstsein, nichts, aber auch gar nichts zu tun.


Äußerst geschickt und skrupellos hat es die kirchliche Priesterkaste zu allen Zeiten verstanden, durch die Erfindung magischer Riten und angeblicher Geheimnisse Gottes und zuletzt durch die perfide Vereinnahmung des Namens „christlich“ die Völker zu täuschen. Die Geschichte lehrt uns auch: Die konfessionelle Priesterkaste verstand es immer, sich über das Volk zu erheben und die politisch Mächtigen an ihrem Gängelband zu führen und zu manipulieren – zu Lasten des Volkes, aber vor dessen Augen verborgen durch undurchsichtige Machtstrukturen und oft unmerkliche Indoktrination.


Magie und Geheimnis kommen aber niemals von Gott, dem All-Einen, dem ewigen Freien Geist, der das Leben in allem und in allen ist, sondern immer nur, ausschließlich, vom Gott der Unterwelt, dem Gegenspieler Gottes.

Im Gegensatz zu den vorgeblichen „Zauberkunststückchen“ der Priester waren gerade die wunderbaren Werke und die Heilungen des Jesus von Nazareth für die damalige Priesterkaste ein weiterer Anlass, um gegen Ihn, den Christus Gottes, vorzugehen, weil das einfache Volk dadurch erlebte und erfasste, wie überaus gering im Vergleich dazu die Kräfte der Priester sind.

Die Lehren und das Wirken des Jesus, des Christus, deckten auf, dass sie, die Priester, nur ihren hohlen „Zauber“ zu bieten hatten, dass sie in Wahrheit nichts über die Seele des Menschen und über die Gesetzmäßigkeiten des Reiches Gottes wissen; gar nichts, absolut nichts über die Gesetze des Lebens; nichts vom Leben der Seele nach dem Hinscheiden des Leibes und nichts über die Reinkarnation der Seelen, nach dem kosmischen Gesetz von Saat und Ernte, von Ursache und Wirkung.


Und dann kommt ein einfacher Mann des Volkes daher, ein Zimmermann (kein Theologe, kein Priester!), lehrt das Volk, den Religionsführern nicht zu glauben, und lebt den Menschen die Gesetze Gottes vor. Er lehrt sie weiterhin, ebenfalls nach diesen Geboten zu leben, damit sie frei werden von der Priesterkaste, deren Tempelgesetze zum größten Teil nichts mit den Geboten und Gesetzen Gottes zu tun haben, sondern reines Menschenwerk, also Priesterwerk sind.


Jesus von Nazareth steht kompromisslos, konsequent und absolut treu zu Gott, dem ewigen Vater. Er steht für die ewige geistige Heimat ein und spricht sinngemäß zu allen Menschen: „Ich Bin gekommen, um euch frei zu machen.“

Der mutige junge Mann Jesus von Nazareth

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