Читать книгу Mein Wunscherbe. Teil 1: Zwischen zwei Welten - Dietlinde Hachmann - Страница 6

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PROLOG

Gegenwart

Mit einer dampfenden Tasse Tee in der Hand betrat ich mein Arbeitszimmer. Ich hatte mir vorgenommen, endlich mal wieder meinen Schreibtisch aufzuräumen. Nun saß ich da, betrachtete die vielen ungeordneten Stapel Papiere und überlegte, womit ich beginnen sollte, als mein Blick auf mein Wunscherbe fiel. Das war ein zusammengeschnürtes, mit Plastikfolie überzogenes, verklebtes Bündel. Ich hatte es noch nie geöffnet, obwohl es seit Jahren in meinem Besitz war. Ich konnte mich noch sehr gut daran erinnern, wie es zu diesem Wunscherbe gekommen war.

Nach meiner Trennung und Scheidung war ich mit meiner jüngsten Tochter von Hamburg nach Stuttgart umgesiedelt. Zwei Jahre später besuchte uns zum ersten Mal meine Mutter, die nach Ablenkung suchte, da kurz zuvor mein Vater gestorben war und sie sehr darunter litt. So verlebte sie mit uns zwei Wochen, die in meiner Erinnerung die schönste Zeit war, die wir je zusammen verbracht hatten. Die Tage und Stunden vergingen im Nu. Wir sprachen über Vergangenes, Gewesenes. Von der gerade erlebten Vergangenheit glitten wir hinüber zur fast vergessenen. Sie erzählte aus ihrem Leben, was für mich völlig neu war und was es bis dahin noch nie gegeben hatte. Ich war erstaunt, ergriffen, fasziniert. Erst als ich damit begann, ihr Fragen zu stellen, geriet sie ins Stocken. Sie suchte nach Antworten. Fast schien es mir, als schämte sie sich. Schließlich brach sie das Gespräch ab und meinte beendend:

„Das kannst du ja alles einmal nachlesen, wenn du willst.“

„Nachlesen?“, fragte ich.

„Ja“, meinte sie zögernd, „es gibt noch Briefe, ein paar Fotos und noch so Allerlei.“

„Daran bin ich sehr interessiert. Kannst du mir das alles mit der Post schicken, wenn du wieder zu Hause bist?“, wollte ich wissen und hätte gerne sofort damit begonnen, es zu studieren.

Aber sie lehnte ab: „Nach meinem Tod kannst du alles bekommen.“

Sechs Jahre später, am 1. Mai 1989, starb sie. Sie hatte verfügt, in ihrem kostbarsten indischen Gewand, einem rot-goldenen Sari, verbrannt zu werden. Etwas mehr als vier Wochen später wurde die Urne mit ihrer Asche nach Seemannsbrauch in der Ostsee beigesetzt. Es war ein Sonntag. An diesem Tag kamen wir vier Kinder in den Räumen unserer Mutter zusammen, um ihre letzten Besitztümer, die sie nicht bereits testamentarisch vererbt hatte, unter uns aufzuteilen.

Sie hatte Wort gehalten, mein Name klebte auf dem großen, trotzdem unscheinbar wirkenden, verschnürten Paket, von dem meine drei älteren Schwestern zwar Notiz nahmen, aber kein Interesse an seinem Inhalt zeigten.

Weitere sechs Jahre vergingen. Ich hatte das Paket bis dahin noch nie öffnen können. Obwohl ich sehr neugierig war, hielt mich stets irgendetwas davon ab. Eine innere Stimme schien mir immer zu sagen: „Nein, nicht jetzt.“

Außerdem hatte sich in dieser Zeit viel ereignet. Ich hatte ein zweites Mal geheiratet. Mein Mann und ich kauften uns ein Haus mit Grundstück, denn wir hatten beschlossen, noch einmal Eltern zu werden. In den folgenden Jahren hatte ich deshalb überhaupt keine Zeit, an mein gewünschtes Erbe zu denken. So stand es jahrelang in meinem Arbeitszimmer auf einem Schrank und erinnerte mich von Zeit zu Zeit an seine Existenz. Manchmal hätte ich es zwar gern geöffnet, aber es gab nicht genügend ruhige Momente, und dann dachte ich jedes Mal: „Irgendwann kommt schon noch der richtige Zeitpunkt!“

An diesem Samstagnachmittag war es endlich soweit. Ich räumte nicht auf, wie ich es vorgehabt hatte. Stattdessen mühte ich mich damit ab, das schwere Paket vom Schrank auf meinen Schreibtisch zu wuchten. Langsam und vorsichtig zerschnitt ich die vielen Klebebänder und befreite den Inhalt Schicht für Schicht vom Plastik. Das Paket war sorgsam verpackt und sollte nicht dazu dienen, einem schnellen Neugierigen Einblick zu verschaffen. Bedächtig entfernte ich deshalb die letzte Verpackungsschicht und verspürte eine seltsame Erregung, die sich allerdings gleich wieder legte, als ich drei Fotoalben entdeckte, die ich kannte. Es waren die Bilder ihrer Reise nach Indien, die sie 1956 unternommen hatte und die ich als junges Mädchen einmal mit ansehen durfte, während meine Mutter Gäste hatte und beim Präsentieren der Fotos von dieser Reise erzählte. Ich blätterte kurz einige Seiten um und legte die Alben dann zunächst zur Seite. Dasselbe tat ich mit weiteren Alben, die ich aber noch nie zuvor gesehen hatte.

Schließlich kamen zwei einzelne Fotografien zum Vorschein. Eine zeigte meine Mutter im Himalaya an einer Straße am Geländer stehend, das andere Foto Onkel Deboo an derselben Stelle. Sie hatten sich gegenseitig aufgenommen. Onkel Deboo war Inder, er gehörte zur Familie, solange ich denken konnte. Ich hatte ihn nie kennen gelernt, aber sein Porträt hing immer in meinem Elternhaus an der Wand. Früher im Wohnzimmer, die letzten Jahre im Schlafzimmer meiner Mutter. Deshalb war auch das nichts Besonderes.


1. Deboo


2. Lieselotte

Interessanter erschien mir das Päckchen darunter. Ich sah unzählige Briefe, sorgsam gestapelt. Der erste Brief stammte von meinem Vater Hans. Er war mit rotem Stift nummeriert, aber bis auf die Anschrift, konnte ich leider nichts entziffern. Die Handschrift war aber eindeutig seine. Klitzekleine Buchstaben tummelten sich säuberlich mit Tinte geschrieben auf dünnen Luftpostbriefseiten. Die Winzigkeit dieser Schrift wäre ausreichend gewesen, nichts erkennen zu können, es gipfelte aber darin, dass er in Sütterlinschrift geschrieben hatte. Vielleicht handelte es sich auch um die recht ähnliche Kurrentschrift, die in der Jugend meines Vaters an den Schulen gelehrt wurde. Ich war jedenfalls nicht in der Lage, die Briefe zu lesen.

Es gab viele kleine blaue Luftpostumschläge, von denen die Briefmarken meist sorgfältig herausgeschnitten waren. Absender war Onkel Deboo. Seine Schrift konnte ich gut lesen, allerdings schrieb er ausschließlich in Englisch. Um seine Briefe fließend lesen zu können, fehlten mir die Vokabeln.

Schließlich überall zwischendrin die Briefe meiner Mutter, mal an meinen Vater, mal an Deboo gerichtet. Ich erkannte ihre vertraute Handschrift, die mir immer so gut gefallen hatte, sofort. Schöne, glatte runde Buchstaben, die so lieb aneinanderhingen, als könnte kein böser Text sie je wieder auseinanderreißen. Ich suchte nach einem Brief, den sie in Deutsch geschrieben hatte, fand aber nicht so schnell einen.

Plötzlich war ich völlig überwältigt von diesem persönlichen Besitz. Einerseits hatte ich das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun; denn die Briefe meiner Eltern zu lesen, wäre mir als Kind wie das Ausführen einer Todsünde vorgekommen. Nun aber gehörten die Briefe mir, ich durfte sie lesen, ich hatte die Erlaubnis und trotzdem fühlte ich eine mächtige Hemmschwelle, die mich hinderte, an der Intimität der Privatsphäre meiner Eltern teilzuhaben. Andererseits hatte ich sehr geduldig auf die Beantwortung meiner Fragen gewartet. Vielleicht würde ich in diesen Briefen eine Antwort finden.

Ich entdeckte einen maschinengeschriebenen Brief von meinem Vater, der mich sehr interessierte, da ich die anderen ja nicht entziffern konnte. In diesem Brief bat er meine Mutter, ehrlich zu ihm zu sein und immer der Stimme ihres Herzens zu folgen. Wenn sie zu dem Schluss käme, nicht mehr mit ihm leben zu wollen, dann sollte sie es ihm sagen. Er würde sie freigeben, wie er es ihr versprochen hatte.

„Was hat das zu bedeuten?“, dachte ich, „wahrscheinlich hatten sie mal eine Ehekrise.“

Beim Weiterlesen wurde ich allerdings zornig, denn er wollte sie zwar ziehen lassen, für ihn wäre jedoch an diesem Tag das Leben zu Ende. Wobei er ihr genau schilderte, wie er sich seinen Freitod vorstellte, damit sie nicht nur frei wäre, sondern auch noch von seiner Lebensversicherungsprämie profitieren könnte.

„Das ist ja unerhört“, überlegte ich, „stellt sich selber völlig opferwillig, hochherzig und edelmütig hin, um im selben Moment eine solche Möglichkeit durch Erpressung zu verhindern.“

Viele Gedanken schossen mir durch den Kopf, was hatte dieser Brief zu bedeuten, wollte sie ihn irgendwann einmal verlassen, hatte sie einen anderen Mann, haben sie sich nicht mehr vertragen? Keine Antwort.

Nachdem sich meine innere Aufgewühltheit wieder etwas beruhigt hatte, wurde mir klar, dass es keinen Sinn machte, unsortierte Briefe zu lesen. Also beschloss ich, sie zunächst einmal chronologisch zu ordnen, einzeln in Sichthüllen zu verpacken und in einer großen Mappe abzulegen. Als ich damit fertig war, zählte ich 105 Briefe von Onkel Deboo, davon waren 101 Brief an meine Mutter und vier an meinen Vater gerichtet. Meine Mutter hatte 49 Briefe an Deboo und 47 an meinen Vater geschrieben, und er hatte 83 an meine Mutter geschrieben, wobei der längste nicht weniger als 36 Seiten in dieser Super-Mini-Handschrift auf dünnem Papier umfasste.


3. Hans

Der Ordner war schließlich derart gefüllt, dass ich es kaum schaffte, den Deckel richtig zu schließen. Unter all diesen Briefen und Alben beförderte ich schließlich noch einen uralten Ordner ans Licht, der viele verschiedene Papiere enthielt, die ich aber nicht mehr ansehen wollte, da es inzwischen Abend geworden war und ich mich fühlte, als hätte ich den ganzen Tag Schwerstarbeit verrichtet.

Am nächsten Morgen sah ich mir zunächst einmal das Fotoalbum an, das ich noch nicht kannte. Es zeigte ausschließlich Fotos aus Schottland. Meine Mutter hatte jedes Foto kunstvoll beschriftet, wunderbare Zeichnungen eingefügt, Postkarten, Zeitungsausschnitte, Visitenkarten, Theater- und Konzertprogramme, ja sogar getrocknetes schottisches Heidekraut hatte sie eingeklebt. Eine schöne Erinnerung an mehr als sieben Monate Schottland.

Ich legte es wieder zur Seite und ergriff einige dünne maschinengeschriebene Blätter.

„Vision“ hieß die Überschrift. Ich las:

Hoch wölbt sich die Kuppel des riesigen Saales, den ich ehrfürchtig schaudernd betrete. Es ist das Allerheiligste im kostbaren Tempel des Liebesglückes.

Viele Säulen tragen goldene Kuppeln, Säulen aus Marmor, mit zahllosen Edelsteinen geschmückt, die Wände sind mit Platten und Bildern aus purem Gold bedeckt. Die hohen Bogenfenster sind aus Tausenden von glitzernden Rubinen in Gold und Silber gefasst, die ein wundersames rötliches Licht verbreiten, wenn die Sonne ihre Strahlen hindurchwirft. Der Saal ist lang, so lang, dass man die Stimme eines Menschen von einem Ende zum anderen nicht vernehmen kann. Draußen fließt die Welt mit ihrem Lärm und Ungestüm, mit ihren Wünschen und Sehnsüchten, mit ihrem Hass und Streit, aber kein Laut dringt nach innen.

Millionen duftender Blüten in allen Farben des Regenbogens zieren die Säulen und Wände, und zauberhafte Gebinde und Girlanden spannen sich von Pfeiler zu Pfeiler. Es liegt ein berückender Duft im Allerheiligsten des Tempels. Mattes, gedämpftes rotes Licht liegt über allem, und die schweren roten Teppiche, die in der Mitte des Saales auf dem kostbaren Fußboden aus Achat und Lapislazuli einen breiten Weg vom Eingang zum Thronplatz bilden, saugen das rote Licht in sich auf und sind wie Herzblut gefärbt.

Goldene Pfannen, mit kostbarsten Edelsteinen besetzt, verbrennen duftendes Räucherwerk, und ein feiner Nebeldunst zieht sich durch den riesigen Raum, rankt sich empor zu der gewaltigen Kuppel, die ein gigantisches Bild von farbenprächtiger Leuchtkraft ziert, das je eines großen Künstlers Hand freskierte. Es stellt Amor und Psyche dar, auf blausamtenen Lager sich vermählend, und Gott Eros schaut halb eifersüchtig, halb glückselig lächelnd zu.

Ein feines Klingen singt durch den Raum. Es kommt von den Äolsharfen in den Händen von sieben silbernen Engeln, in denen der zarte laue Windhauch spielt. Die Engel heißen Herz, Geist und Seele, Vertrauen, Wahrheit, Glück und Liebe, und sie umschlingt ein breiter Schleier aus golddurchwirktem Brokat. Ihre Harfen sind harmonisch aufeinander abgestimmt, und alle schwingen in einer paradiesischen Vollkommenheit zusammen.

Am anderen Ende auf einem erhöhten Sockel, stehen unter einem blutroten Baldachin drei schwere goldene Sessel. Einer von ihnen ist leer. In der Mitte sitzt eine bildschöne Frau mit blonden Haaren. Sie hält einen Strauß Blumen in der rechten Hand, und mit der linken streicht sie oft zärtlich darüber hin. Lotosblüten sind es, rote, schmeichelnde Blüten, die im Glas der Rubinfenster noch dunkler erscheinen. Die Frau lächelt, ihr Lächeln ist berückend. Auf dem Sessel neben ihr sitzt ein Mann, der sie verzückt betrachtet.

Ein Priester erhebt die Arme zum segnenden Gruß. Und während die Orgel mit schmeichelndem Ton die Melodie anstimmt, erklingt ganz sanft ein Chor:

„Eros und Psyche, so seid ihr genannt,

Streit, Hass und Flüche durch euch sind gebannt.

Übet die Liebe, so herrlich ihr könnt,

nichts euch verbliebe, sobald ihr euch trennt!

Schwelget dem Glücke, das Leben ist schön.

Niemals zurücke, voran sollt ihr sehn!

Nehmt alle Kraft zusammen,

teilt die Freude und den Schmerz!

Klio wird euch nie verdammen,

teilt ihr Seele, Geist und Herz!

Liebet die Liebe und das Leben,

reich belohnt mit Lust und Glück.

Klio wird euch stets vergeben,

doch schaut vorwärts, nie zurück!“

Ich konnte nicht weiterlesen, weil meine Gedanken sich nur um die Frage drehten: Wer hatte diese Geschichte verfasst? Es war nicht die Art meiner Mutter, derart überladen zu schreiben, sie war eher klar, mehr sachlich. Sollte es also mein Vater geschrieben haben? So kitschig? Nirgendwo entdeckte ich einen Namen, eine Handschrift, aus der ich ersehen könnte, wer dieses Kuriosum angefertigt hatte. Vielleicht ging es aus dem weiteren Verlauf hervor.

Als ich schließlich alles gelesen hatte, wusste ich es zwar noch immer nicht, allerdings war ich mir ziemlich sicher, dass es von meinem Vater stammen musste. Die blonde Frau auf dem ersten goldenen Sessel sollte wahrscheinlich meine Mutter darstellen, während er auf dem zweiten saß. Auf dem dritten – leeren – Sessel sollte eigentlich ein Mann sitzen, der „gehorsam seines Weges ging“, nachdem er von den Priestern „als Fremdling“ aus dem Allerheiligsten gewiesen worden war.

„Ein glückhaftes Erkennen ging über das Gesicht der schönen Frau“, nachdem sie gehört hatte, dass dieser Mann „von sehr, sehr weit, vom anderen Ende der Welt“ gekommen wäre.

Es hörte sich an, als würde mein Vater schlecht abschneiden bei dieser Inszenierung. Ich hatte den Eindruck, der andere Mann, der von „sehr weit her“, sei ihr wichtiger. In diesem Tempel ergab sie sich nämlich mehr oder weniger in das Schicksal mit meinem Vater.

Wer aber war der andere oder sollte der andere gewesen sein? Hatte meine Mutter überhaupt einen anderen? Vielleicht Onkel Deboo? Aber nein, der war schon lange tot, der konnte nicht gemeint sein, obwohl, wie hieß es in der Vision: „… er stammt vom anderen Ende der Welt …“ – theoretisch wäre es also möglich, für mich war es aber schier undenkbar.

„Onkel Deboo“, flüsterte ich erinnernd und fragend vor mich hin. Sein schrecklicher Tod hatte mich sehr berührt. Ich war damals gerade neun Jahre alt und erinnerte mich noch genau an das Geschehnis:

Wir Kinder lagen bereits im Bett und versuchten einzuschlafen, als plötzlich unsere Mutter laut aufschrie. So einen Schrei hatten wir noch nie von ihr gehört, deshalb sprangen wir rasch aus dem Bett und eilten zur Wohnzimmertür. Sigrun, die Älteste, versuchte uns Jüngere zurückzuhalten, was ihr schwerlich gelang. Trotzdem konnte ich einen Blick erhaschen. Noch heute sehe ich unsere Mutter in dem Sessel sitzen, ungläubig auf einen Brief starren, den sie in ihrer herabgesunkenen Hand hielt. Dieses entsetzte, schmerzverzerrte Gesicht werde ich wohl nie vergessen können. Sigrun erfasste als erste die für uns unbegreifliche Situation und brachte uns wieder zurück ins Schlafzimmer, wo sie versuchte, uns zu beruhigen. Irgendwann sind mir dann wohl die Augen vor Müdigkeit zugefallen; ich wusste aber nicht, was eigentlich geschehen war.

Gedankenvoll legte ich die Blätter der „Vision“ zurück in den Ordner. Ergriff, noch immer bedrückt, ein Heft, das im ersten Moment recht unbedeutend aussah und schlug es auf. Ich erblickte die ordentliche Schrift meiner Mutter.

Mein Wunscherbe. Teil 1: Zwischen zwei Welten

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