Читать книгу Wer jünger bleibt, kann älter werden - Dietmar Schenk - Страница 11
Der 4pol
ОглавлениеJetzt, da du aufgewacht bist, bist du im Begriff, dir eine neue, wunderbare Welt zu erschließen und zu erfahren, wie das Leben wirklich ist. Du erlebst die Wirklichkeit hinter der Wirklichkeit. Lasse dich ein auf dieses spannende Abenteuer.
Weil es für ein vitfittes Voranschreiten in den Jahren so extrem wichtig ist, gehe ich in diesem Kapitel kurz auf die 4poligkeit des Universums ein und darauf, was es damit auf sich hat. Auch Synergaging gehorcht – wie sollte es anders sein – diesem universellen Gesetz.
Große Lehrer wie der indische Wissenschaftler und Autor Deepak Chopra haben schon vor einigen Jahren die Beschaffenheit der Materie gekennzeichnet. Doch wozu war das notwendig? Wir wissen doch alle aus der Schule, dass das kleinste Teilchen der Physik das Atom ist (atoma = griech. unteilbar). Laut unserer Lehrer und der Gelehrten ist es unteilbar, besteht aber seinerseits wiederum aus Protonen, Elektronen und Neutronen. Das sind elektrische Ladungen. Das Proton ist positiv, das Elektron negativ geladen und das Neutron ist elektrisch neutral. Es sitzt nur im Atomkern zwischen den Protonen, damit diese sich nicht gegenseitig an die Wäsche gehen.
Wechseln wir von der Physik in die Chemie, dann finden wir das Atom in einer Tabelle wieder. Sie gibt die Wertigkeit eines Atoms an, die sich wiederum an der Anzahl von Elektronen orientiert, um einen Stoff zu charakterisieren. Was macht also letztendlich den materiellen Unterschied zwischen einem echten und einem falschen Diamanten aus? Genau, die Anordnung und die Anzahl der Elektronen. Und das sind – wie bereits gesagt – “nur” elektrische Ladungen. Liegt der Unterschied zwischen Kohlenstoff und Glas also gar nicht auf materieller Ebene? Genau so ist es. Der Unterschied zwischen Kohlenstoff und Glas findet sich nur in der elektrischen Beschaffenheit, und das ist nichts weiter als Information und Energie.
Führen wir die Überlegungen weiter, dann kommen wir sogar zu dem Schluss, dass alles Existierende nur aus Gedanken besteht, denn was ist ein Gedanke anderes als Information und Energie? Alles, was wir anfassen, bearbeiten, bauen – dazu gehört vor allem auch unser Körper –, ist in seiner tiefsten Existenz ein verdichteter, ein massiv gewordener und geformter Gedanke.
Die Masse, das Greifbare, spielt in unserem Leben also nur eine verschwindend kleine Rolle – der Naturkonstanten folgend macht sie die Winzigkeit von einem Milliardstel unserer Realität aus. Stellt sich die Frage: Wie soll dieses Milliardstel alleine lebensfähig sein? Es lässt sich klar erkennen, dass wir ohne Information und Energie nicht auskommen, wenn wir essen, trinken, schlafen, uns bewegen und fortpflanzen wollen (wer eine andere Reihenfolge favorisiert, darf die Wörter getrost umstellen).