Читать книгу Traum aus Eis - Der Kalte Krieg 3 - Dirk van den Boom, Emmanuel Henné - Страница 10

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Simm, die Heimatwelt der Simmi, war zweimal so groß wie die Erde, dreimal so schön und unendlich gefährlicher. Ein Planet mit einer tropischen Temperatur aufgrund der Nähe zum Gestirn; herumgewirbelt und geknetet durch die Schwerkraft eines Doppelsterns sowie dreier weiterer Gasgiganten des ansonsten wie leer gefegten Sonnensystems, hatte sich darauf eine Zivilisation entwickelt, deren Existenz eine beständige Herausforderung war. Der evolutionäre Druck war erheblich, genauso erheblich wie die damit verbundenen Gefahren, und beides hatte dazu geführt, dass die Simmi sehr früh auf die Idee gekommen waren, diese geliebte und gefürchtete Heimat zu verlassen. Die Suche nach einem Ort, in dem keine beständigen Stürme tobten und Fauna und Flora nicht durchgehend damit befasst waren, neue Wege zu ersinnen, ihre intelligenten Mitbewohner umzubringen, hatte sie ins Weltall und am Ende in Kontakt mit den Menschen geführt. Als sich herausgestellt hatte, dass die Terraner nicht viel freundlicher als der räuberische Gierstiger oder die hinterhältige, handtellergroße Rohdmücke waren, hatten sich die Simmi mit der Erkenntnis arrangieren müssen, dass es keinen Ort der Ruhe für sie gab, wenn sie ihn sich nicht selbst schufen.

Das war der Moment, in dem sie mit Ilimm das große, beeindruckende, ja einschüchternde Habitat um den Orbit Simms errichteten, eine Welt, die ihre Welt umkreiste, ein metallenes Konstrukt mit einem Durchmesser von gut fünfzehn Kilometern, eines der größten artifiziellen Bauwerke der Gegenwart und der Gipfel der Ingenieurskunst dieses einfallsreichen Volkes. 36 Erdenjahre dauerte die Konstruktion und sie war im Grunde nie beendet, ein Projekt für Generationen. Ilimm war nicht nur der Ort, an dem gut die Hälfte der im System lebenden Simmi ihr Leben verbrachte, sondern auch der inoffizielle Regierungssitz. Offiziell gab es noch einige große Städte unten auf der Planetenoberfläche, eine davon die Hauptstadt, doch die allermeisten Simmi hatten diese längst verlassen, der beständigen Unwägbarkeiten müde. Sie waren nun ein Volk der Raumfahrer, die die ruhige, beharrliche und ewig lauernde, aber im Regelfall berechenbare Bedrohung des Vakuums der chaotischen und stetem Wandel unterworfenen Lebensumgebung ihrer alten Heimat vorzogen.

Die Simmi, so sagte man in der Galaxis, wollten eigentlich nur ihre Ruhe haben. Doch die Galaxis war gegen sie, schon immer.

Heinrichs hatte für diese Lebenseinstellung ein großes Verständnis. Vielleicht war er tief in seinem Herzen auch ein Simmi, allen äußerlichen Unterschieden zum Trotz. Ihr ästhetisches Empfinden jedenfalls sprach ihn an: Ilimm, beleuchtet von der aktuell gut stehenden kleineren der beiden Sonnen, begleitet durch die weite grünblaue und intensiv wirbelnde Scheibe der Welt unter ihr, war dem Auge wohlgefällig. Auch dem der Menschen. Heinrichs glaubte, dass nach dem Erstkontakt es vor allem der Neid der imperialen Beobachter war, der zum ersten Krieg gegen diese Zivilisation geführt hatte. So etwas wie Ilimm war ein Schmuckstück. Es zu klauen oder in Besitz zu nehmen, erforderte einen großen Ressourcenaufwand und viele Opfer, aber Rationalität war selten die Grundlage der Entscheidungen des Imperiums, wenn es um das Anzetteln eines bewaffneten Konflikts ging.

Nun, die Simmi hatten sich erfolgreich gewehrt. Mehr als einmal. Irgendwann hatten die Menschen es dann aufgegeben und die Kalten hatten dafür gesorgt, dass ihre Aufmerksamkeit in andere Richtungen ging. Es herrschte Frieden, soweit man die Abwesenheit von Krieg als solchen bezeichnen wollte. Es gab diplomatische Beziehungen, etwas Handel. Man hatte sich aneinander gewöhnt, ohne große Begeisterung für die jeweils andere Seite zu entwickeln. Terranische Kriegsschiffe tauchten hier nur auf, wenn es zu offiziellen Flottenbesuchen kam, die man als Quelle möglicher Missverständnisse eher vermied.

Die Ankunft der Santiago im Raum um Ilimm sorgte daher für … Interesse.

»Sie melden sich«, sagte Shibutani, der selbst an der Komstation saß, weil er nicht wollte, dass jemand die falschen Worte zum falschen Gelee sagte. Simmi auseinanderzuhalten, das war für einen Menschen völlig unmöglich, und selbst wenn die Exoskelette individuelle Markierungen aufwiesen, bedeutete das noch lange nicht, dass das gleiche Gallert in dem Ding steckte wie das, das letzte Woche darin saß. Auf Ilimm wie auf ihrer Heimatwelt benutzten Simmi die Außenverstärkungen nur, wenn sie sich in Gefahr begaben oder mit Aliens kommunizierten, in letzterem Fall nicht einmal das durchgängig. Manche zogen es auch vor, sich darin fortzubewegen, da es oft schneller ging und man das Gefühl von Sicherheit hatte. Die Geleeform eines Simmi war sehr verletzlich und die Exoskelette erfüllten auch eine wichtige psychologische Funktion.

Und so war es auch nicht verwunderlich, dass der Simmi in der Leitstelle, der sie nun kontaktierte, eines trug, und es war auf dem Bildausschnitt gut zu erkennen.

»Ich identifiziere das imperiale Kriegsschiff Santiago«, sagte er anstelle einer formalen Begrüßung. Die Betonung lag auf »Kriegsschiff«, und das kam ja auch nicht von ungefähr. Die normalerweise durchaus zurückhaltenden und höflichen Aliens waren hier zu Hause, dies war ihre bisher unbesiegte und extrem beeindruckende Heimat. Sie neigten hier nicht zu übertriebener Rücksicht, vor allem nicht bei unangemeldeten Besuchen. »Ist dies ein Notfall? Benötigen Sie Hilfe?«

Heinrichs selbst übernahm die Kommunikation. Der Erste Offizier akzeptierte dies klaglos.

»Dies ist ein Notfall und wir benötigen Hilfe. Der Notfall betrifft aber nicht dieses Schiff. Ich wünsche einen Kontakt mit dem Exopolitischen Konzil, vorzugsweise dem Vorsitzenden Ulgan.«

Der Simmi zögerte unmerklich, wahrscheinlich, weil er etwas überprüfte. Simmi waren sehr reaktionsschnelle Lebewesen und, was die Aufnahme von Informationen anging, von roboterhafter Effizienz. Daher war die Verzögerung extrem kurz.

»Ich habe Sie identifiziert, Menschling. Valentijn Heinrichs. Sie haben als Attaché für die imperiale Botschaft gedient. Das ist einige Jahre her.«

»Ich bin jetzt Kommandant der Santiago.«

»Bitte übermitteln Sie Ihre diplomatischen Legitimationen, Captain Heinrichs.«

Eine Spur mehr Höflichkeit, wie es einem offiziellen Gesandten des großen Nachbarn zustand. Wie schade nur, dass dieser gar nicht so offiziell war. Heinrichs wusste, dass er keine Scharade spielen konnte. Simmi waren gut darin, Lügen zu entdecken, und sie konfrontierten einen Schwindler mit seinen Verfehlungen sofort und unmittelbar. Eine Zivilisation, deren Individuen als Teil einer Art Suppe mit intelligenten Bröckchen aufwuchsen, in der niemand niemandem etwas verbergen konnte, schätzte Ehrlichkeit nicht nur sehr, sie legte auch allergrößten Wert darauf. Deswegen, so war Heinrichs schon lange zu dem Schluss gekommen, waren Simmi auch so schreckliche Politiker. Bis auf ein paar, die die Tricks der Menschen gelernt und, so sagte man, sogar an ihnen Gefallen gefunden hatten. Ulgan gehörte zu dieser Sorte.

»Ich besitze keine solche Legitimation.«

Wieder das kurze Zögern.

»Das ist ungewöhnlich. Es entspricht nicht den Vereinbarungen.«

»Wir leben in einer Zeit, die ebenfalls nicht den Vereinbarungen entspricht.«

Der Simmi stieß ein Glucksen aus. Entweder war er in seinem Exoskelett irgendwo gegengestoßen oder er hatte Amüsement ausgedrückt. Es verging wieder etwas Zeit, in der er sich vergewisserte oder eine Erlaubnis holte, doch auch das dauerte nicht allzu lange.

»Ich sende Ihnen ein Peilsignal und einen Kursvektor. Sollte Ihr Schiff davon abweichen, wird es zerstört. Ist diese Aussage nachvollziehbar und verständlich?«

»Absolut. Werden Sie …«

»Das Exokonzil wird benachrichtigt. Es kann sein, dass das Konzil auch gleich Ihre Botschaft informiert.«

Selbstverständlich war damit zu rechnen. Es war also nur eine Frage der Zeit, welche Art von Katastrophe als erste über sie hereinbrechen würde – falls Ulgan sich nicht bereit erklärte, seinen schützenden Schleim über seinen alten Freund Heinrichs auszubreiten. Das größte Problem dabei war, dass Heinrichs kein alter Freund war. Ulgan und er hatten einige unangenehme Begegnungen gehabt, denn wenn es einen schlecht gelaunten und misstrauischen Simmi gab, dann war er einer. Aber das war geraume Zeit her und die Dinge hatten sich verändert.

Zumindest hoffte Heinrichs das ein wenig. Sonst würde sein Aufenthalt hier kurz, frustrierend und sinnlos werden.

Die Santiago bekam eine Parkposition zugewiesen, in einem weiten Orbit und etwas einsam. Wahrscheinlich auch vorsorglich im Fadenkreuz mehrerer Zielerfassungen, so genau wollte Heinrichs das gar nicht wissen. Aber abgelegen. Die Simmi hatten kein Interesse, die Anwesenheit des Monitors allzu sehr zu betonen.

»Wir bekommen Begleitung«, sagte Shibutani schließlich, der auf die Ortungsanzeige wies. »Drei Korvetten der Simmi, das Neuste, was sie so in Dienst stellen. Man will wohl auf Nummer sicher gehen.«

»Dass wir keine Invasion starten? Wer würde auf so eine Idee kommen?«

Sein Erster Offizier lächelte freudlos. »Wir haben unseren Ruf weg, Valentijn.«

Sie wurden in ihrem Geplänkel unterbrochen, als Pia Trowski die Brücke betrat. Sie hatte eine Art, das Betreten des Allerheiligsten zu einem völlig selbstverständlichen Vorgang zu machen, obgleich sie eigentlich um Erlaubnis hätte bitten müssen. Doch die Agentin, die sich bereit erklärt hatte, letztlich illegale und potenziell hochverräterische Dinge zu tun, verlangte für dieses Einverständnis, dass man sie an Bord nicht unter Aufsicht stellte. Natürlich stand sie unter Aufsicht. Es waren aber nur die unsichtbaren Sensoren der internen Überwachung, die ihre Bewegungen kontrollierten. Die Mannschaft machte, aus ganz unterschiedlichen Beweggründen heraus, einen großen Bogen um sie.

»Meine Herren!«, rief Trowski.

Emily Korff, die Ortungsspezialistin und Mitverschwörerin der ersten Stunde, räusperte sich.

Trowski grinste sie an. »Sie tragen Uniform und reden wie ein Mann, Spezialistin«, sagte sie leichthin. »Titten machen da keinen Unterschied.«

»Genderspezifische Zuschreibungen basierend auf stereotypen Bewertungen«, stellte Korff fest. »Kein Wunder, dass jeder Sie für unerträglich hält, Agentin.«

»Ich habe einen Ruf zu bewahren. Sonst habe ich nicht mehr viel.«

»Mein Beileid!«

»Ich kann Sie auch nicht leiden.«

Heinrichs sah von einer zur anderen. Entweder war irgendwas vorgefallen, was er nicht mitbekommen hatte, oder die beiden Frauen präsentierten ein kleines Schauspiel, dessen Publikum sich jetzt überlegen konnte, was der tiefere Sinn dieses Austausches sein mochte.

»Agentin Trowski, wir sind angekommen und ich warte jetzt auf den Kontakt mit jemandem vom Exokonzil. Haben Sie Vorschläge?«, fragte er. Förmlichkeit zwang sie, förmlich zu reagieren, wenn sie wollte, dass man ihre Worte ernst nahm. Sie runzelte die Stirn.

»Ich habe Kontakte auf der Simmi-Hauptwelt, im Fremdenviertel. Kann ich eine abgeschirmte Verbindung bekommen?«

»Nein.«

Etwas abgeschreckt durch die harte und unmissverständliche Antwort, verdüsterte sich ihr Gesichtsausdruck. »Warum nicht?«

»Weil es im Heimatsystem der Simmi, in unmittelbarer Nähe von Ilimm, so etwas wie eine abgeschirmte Verbindung nicht gibt. Das ist ein Mythos. Wir haben in der Botschaft damals diese Scharade aufrechterhalten, um den Simmi etwas mitzuteilen, was wir ihnen offiziell nicht sagen konnten – nicht, um etwas vor ihnen zu verbergen.«

»Wie haben Sie Nachrichten kommuniziert, die wirklich geheim bleiben sollten?«

»Durch An- und Abreise von Botschaftspersonal. Die Botschaft ist groß. Das Klima ist harsch. Leute fühlen sich einsam. Da muss man oft rotieren oder Urlaub machen.«

Trowski nickte. »Ich beantrage Urlaub.«

»Ich habe da nichts zu genehmigen. Aber ich bezweifle, dass wir – oder auch nur eines unserer Beiboote – eine Landeerlaubnis bekommen. Sie werden sich gedulden müssen, Agentin.«

Trowski machte keinen Aufstand, sie hatte ihr Pulver verschossen. Sie nickte.

»Dann gehe ich einen saufen«, erklärte sie. »Melden Sie sich, wenn sich was ändert.«

Sprach’s und wandte sich wieder ab.

Sie würde wenig Zeit haben, sich richtig zu betrinken. Es dauerte keine zwanzig Minuten, nachdem die Santiago ihre zugewiesene Parkposition erhalten hatte, als sich ein Exoskelett auf dem Hauptschirm abzeichnete, dessen Markierungen Heinrichs gut in Erinnerung geblieben waren. Es musste sich um Ulgan handeln. Als führendes Mitglied des Exokonzils war er so etwas Ähnliches wie ein Außenminister, obgleich die Zuständigkeiten bei den Simmi, genauso wie ihre Körperstruktur, fließend waren. Da sie außerdem vorzugsweise kollektiv handelten, ebenfalls ein Produkt ihrer Evolution und Biologie, gab es zwar Individuen mit mehr Einfluss, aber keines mit einer Machtfülle, wie sie etwa mit der des terranischen Imperators vergleichbar war. Ulgan verhielt sich trotzdem oft so, als habe er allein das Sagen. Ein Grund, warum er als unangenehmer Zeitgenosse in einer durchweg eher höflichen Gesellschaft galt.

»Captain Heinrichs, wir haben uns lange nicht gesehen.«

»Das stimmt, Vorsitzender. Einige Jahre ist es her.«

»Ich hatte die Hoffnung, es würde auch noch einige Jahre länger dauern. Ich entsinne mich Ihrer nur, weil es schlechte Erinnerungen sind, die uns verbinden.«

Ulgan war dafür bekannt, immer klar und deutlich zu sprechen, zumindest zu denen, die er nicht für gleichwertig hielt. Das war in dieser Galaxis die Mehrheit aller intelligenten Bewohner. Heinrichs ließ sich nicht beirren, er hatte nichts anderes erwartet.

»Und dennoch möchte ich Sie sprechen. Das sollte bereits ein Hinweis auf die Dringlichkeit meines Anliegens sein. Ich weiß ja, wie Sie über mich denken.«

»Dringlichkeit? Nun gut. Ich nehme Ihnen das ab, weil ich Sie zwar als nervtötend, aber nicht als Spaßmacher in Erinnerung habe. Was wollen Sie von mir? Sie sind hier ohne Legitimation. Heißt das, Sie gehen Ihrem Kaiser mittlerweile genauso auf die Nerven wie mir damals?«

»Ich kann mit Sicherheit sagen, dass der Kaiser über meine Anwesenheit hier noch nicht informiert ist.«

Wie schade, dass Simmi in Ermangelung eines Gesichts auch keine Mimik hatten.

»Ah. Dann beruhige ich Sie: Ich habe die Anordnung gegeben, die Botschaft vorerst über Ihre Anwesenheit im Dunkeln zu lassen.«

»Das war sehr weitsichtig.«

»Kennen Sie Wasdan Klondak?«

Wo kam das jetzt her? Heinrichs überlegte kurz, um ganz sicherzugehen.

»Der Name sagt mir nichts.«

»Hm, hm. Wir sollten dieses Gespräch persönlich fortsetzen. Sie dürfen auf Ilimm landen, mit einem kleinen Boot. Sie und eine Begleitung aus zwei Personen, höchstens. Am besten jemand mit Intelligenz und Taktgefühl, jemand, der Sie unter Kontrolle hält. Ich sorge für die Landeerlaubnis.«

»Ich bin überrascht und erfreut über Ihr Entgegenkommen, Vorsitzender«, sprach Heinrichs die reine Wahrheit aus.

»Sind Sie das? Die Kalten haben Sie und Ihren durchgeknallten Imperator an den Eiern, Captain. Ihr Botschafter streitet ab, dass es irgendwelche Probleme gäbe, während im Hyperfunk die blanke Panik regiert. Unser Sondergesandter im Imperium meldet sich seltsamerweise nicht mehr. Sie sind meine größte Hoffnung, etwas Sinnvolles zu erfahren und zu einem Austausch zu kommen. Die Tatsache allein, dass ich das über jemanden wie Sie sage, ist ein guter Hinweis darauf, wie verzweifelt unsere Lage ist.«

Ulgan brach die Verbindung unvermittelt ab. Heinrichs stieß Luft aus, weniger ein Seufzen, eher ein Zeichen akkumulierter Anspannung.

»Er hat ›unsere‹ gesagt«, murmelte Korff und sah Heinrichs betont an.

»Ich habe es mitbekommen«, bestätigte er. Er erwiderte ihren Blick. »Spezialistin Korff, halten Sie sich für einen Menschen mit Intelligenz und Taktgefühl?«

Shibutani lachte. Korff auch.

Das half ihm jetzt auch nicht weiter.

Traum aus Eis - Der Kalte Krieg 3

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