Читать книгу Praxisbuch analytische Kinesiologie - Dr. med. Christa Keding - Страница 9

Was Ihnen dieses Buch bietet

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Sofern Sie den Muskeltest bereits technisch erlernt haben oder ihn sich als Naturtalent autodidaktisch erarbeiten oder parallel zum Buch praktisch vermittelt bekommen, werden Sie als Therapeut nach der Lektüre in der Lage sein, …

• mit dem Test Gesundheitsstörungen manifester und latenter Natur zu erfassen und konkreten Ursachen zuzuordnen,

• mit einfachen Mitteln für jeden Kranken ein individuell optimiertes Therapieschema zu erstellen.

Als medizinisch interessierter (wenn auch nicht medizinisch ausgebildeter) Muskeltestanwender werden Sie …

• differenzieren können, was Ihnen gesundheitlich gut tut oder abträglich ist, und

• selbstbewusster auf die Suche nach Therapeuten gehen, die nicht nur Symptome bekämpfen wollen, sondern heilen helfen.

Im Zentrum dieses Buches steht ein speziell strukturierter Einsatz des Muskeltests, nämlich die konkrete Analyse von Krankheitsbildern. Deshalb möchte ich diesen Test hier als den analytischen Muskeltest bezeichnen. Das Verfahren als solches ist keine eigene Therapiemethode, es kann offen zu jeder anderen Therapieform hinleiten. Es ist ein äußerst ökonomisches Werkzeug zur Therapieoptimierung und steht nicht in Konkurrenz zu irgendeinem anderen (medizinischen) Fachgebiet – im Gegenteil: Dieses Instrument verschafft Ihnen Zugang zu anderen „Schatzkisten“, gefüllt mit konventionellen und außergewöhnlichen Therapieangeboten.

Nehmen Sie dieses Buch als Anregung oder als konkrete Arbeitsanleitung; denken Sie aber daran: Es ist wie beim Autofahren, Segeln, Schwimmen oder Maschinenschreiben – ohne die direkte persönliche Anleitung durch erfahrene Anwender werden nur wenige Naturtalente autodidaktisch in den Genuss schneller Erfolge gelangen. Gerade eine Methode, die über ein Element der Bewegung zwischen Bewusstem und Unbewusstem vermittelt, benötigt auch die Bewegung, das heißt die praktische Demonstration und Übung, als Erfahrung.

Noch eine Anmerkung zum Sprachgebrauch: Liebe „Mit-Frauen“, hinsichtlich der Gleichbehandlung in der Sprache möchte ich Sie um Nachsicht bitten. Es erschwert mir den Sprachfluss, immer wieder „den/die TesterIn“ zu berücksichtigen und auf „den/die

PatientIn“ und „den/die TherapeutIn“ einzugehen. Wenn ich in der männlichen Form schreibe, ist dies weder als Bevorzugung noch als Ignoranz zu verstehen, sondern als besser lesbare Vereinfachung, die man mir nachsehen möge. Bislang ist mir noch keine wirklich elegante „gleichberechtigte“ Formulierung begegnet.

Praxisbuch analytische Kinesiologie

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