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Impfpflicht und ein Blick in die Vergangenheit –
Plädoyer für ein friedliches Miteinander

von Mag. Claudia Millwisch

Kehren wir doch zu besseren Umgangsformen zurück!

Im Dezember 1948 wurde die Menschenrechtsdeklaration der Vereinten Nationen im Palais de Chaillot in Paris unterzeichnet. Diesem Ereignis waren die schrecklichen Jahre des Zweiten Weltkriegs von 1939 bis 1945 vorausgegangen, die Leid über die Menschen brachten. So etwas darf es niemals wieder geben. Das war das damalige einhellige Credo, als sich Gewinner und Verlierer an einen gemeinsamen Tisch setzten und beschlossen, den Weg für eine friedliche und respektvolle Zukunft zu ebnen.

Es war der Aufbruch in eine Zeit, in der alle Menschen frei sein würden, weil sie gleich an Würde und Rechten geboren sind. Denn man erkannte, dass ein Überleben nur in einem respektvollen Miteinander möglich ist und alle vor dem Gesetz unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Rasse, Sprach- oder Landeszugehörigkeit, sozialer oder finanzieller Stellung, sowie politischer, religiöser oder sonstiger Überzeugung gleich sind. Ein Aufbruch, der nicht zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit stattfand.

Ende des 19. Jahrhunderts forderten Epidemien viele Todesopfer, Kriege zerstörten ganze Landstriche, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Hygiene waren mangelhaft. Krankheiten wüteten. Ärzte kämpften gegen die Bedrohungen an. Das war die Geburtsstunde der Forschungen von Rudolf Virchow, Robert Koch, Louis Pasteur, Jakob Henders, Joseph Lister, auf denen die Kenntnisse der heutigen Medizin noch immer beruhen. Es war die Geburtsstunde der Entdeckung und Einführung von Impfungen.

Von Anbeginn war das Thema Impfen auch von Impfschäden und Impfnebenwirkungen begleitet. Kaiserin Maria Theresia erkrankte an Pocken trotz Inokulation, der damaligen Impfmethode, bei der eine Eiterblase eines an Pocken erkrankten Menschen in einen zu Impfenden eingeritzt wurde. Ihre Töchter Gabriele, Maria Josepha erkrankten schwer, Maria Josepha verstarb nach der Impfung. Als nächstes sollte Marie Caroline geimpft werden, die sich aber weigerte geimpft zu werden, nachdem sie das leidvolle Ende ihrer Schwester gesehen hatte. Sie blieb gesund. Sie gebar 11 Kinder, darunter 2 Söhne, bei denen sie es nicht geschafft hatte die Pockenimpfung zu verhindern. Sie verlor beide durch die Impfung (*).

(*) Dr. Gerhard Buchwald, Impfen – das Geschäft mit der Angst, Seite 61

Von Anbeginn der Impfungen vor 250 Jahren gab es Befürworter und Zweifler. Von Anbeginn gab es auch politische Bestrebungen „Impfpflichten“ einzuführen.

Immer schon haben Eltern beobachtet, dass Kinder Impfungen nicht vertragen.

Immer schon machten sich Eltern Gedanken, wie es denn sein kann, dass ihr Kind 6 und mehr Krankheitserreger hineingeimpft bekommt, wo doch die Natur sich mit nur einer Infektionskrankheit mit Symptomen und Fieber auseinander setzen muss.

Immer schon machten sich Eltern Gedanken über die Mär, dass Krankheiten in Form von Impfungen „in abgeschwächter Form“ und zu einem vom Menschen kontrollierbaren und nicht von der Natur bestimmten Zeitpunkt geschähen.

Es herrscht noch immer ein Glaubenskrieg darüber, ob Impfungen sicher sind oder nicht.

Der Glaubenskrieg kann erst beendet werden, wenn

 die Aussage von Eltern vor Gericht ernst genommen wird und gleichwertig erachtet wird, wie jene der Impfgutachter aus dem Fachbereich der Medizin.

 Ärzte für die Impfberatung bezahlt werden und nicht für die Verabreichung der Impfungen.

 Medizinstudenten im Medizinstudium über alle Impfstoffe mit ihren Nebenwirkungen unterrichtet werden und darüber Prüfungen ablegen müssen.

 Mediziner ein Fach „Rechtsmedizin“ besuchen und darüber eine Prüfung absolvieren müssen.

 die Erzeuger der Impfungen genauso wie jeder andere Erzeuger von Produkten für ihre Produkte haften müssen.

Jeder, jede, der, die sich impfen lassen möchte und sich dadurch sicherer fühlt, möge das tun und in seiner Entscheidung respektiert und akzeptiert sein.

Impfen aus ganzheitlicher Sicht

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