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Das Gesetz der Resonanz
ОглавлениеDie Krankheitsbilder-Deutung baut wesentlich auf dem Resonanzgesetz auf, dem zweitwichtigsten der Schicksalsgesetze, das davon ausgeht, dass wir nur Krankheitsbilder bekommen können, zu denen wir eine Affinität oder Resonanz haben. Schulmediziner sprechen vom »Locus minoris resistentiae«, dem Ort des geringsten Widerstands. Damit meinen sie die Schwachstelle des Organismus, wo wir besonders anfällig sind.
Das Resonanz- oder Analogiegesetz lässt sich auf die Kurzform bringen: wie oben, so unten, wie innen, so außen. So wird sein Spiegelcharakter deutlich. Wenn wir zum Beispiel sagen, Gähnen sei ansteckend, denken wir dabei keineswegs an Viren oder Bakterien, sondern eher an Resonanz. Wissenschaftler haben die entsprechenden Spiegelneuronen entdeckt, die in unserem Gehirn dafür sorgen, dass wir, wo immer möglich, Resonanz anstreben.
Wie oben, so unten, wie innen, so außen: Das Spiegel- oder Resonanzgesetz ist eine wichtige Grundlage bei der Deutung von Krankheitsbildern.