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Die zwölf Archetypen

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Mit den zwölf Lebens- oder Urprinzipien lässt sich die ganze Fülle der Erscheinungsformen einteilen, ganz analog, wie es Naturwissenschaftler mit dem Periodensystem der Elemente nach Mendelejew für die materielle Schöpfung machen. Auf diese Weise können wir alle Erscheinungen des Lebens auf die ihnen zugrunde liegenden Urprinzipien (siehe >) zurückführen.

Jedes der zwölf Lebensprinzipien – die auch den Tierkreiszeichen entsprechen – lässt sich nach dem Polaritätsgesetz wieder in eine erlöste und eine unerlöste Ebene untergliedern. In Krankheitsbildern stoßen wir auf die unerlöste Form eines ins Unbewusste gesunkenen Urprinzips. Unsere Aufgabe ist es, sie in die erlöste Seite zu verwandeln und diese ins Leben zu integrieren.

So könnte jemand, der unter Autoaggressionssymptomen leidet, die eine Art in den Körper gesunkenen Bürgerkrieg symbolisieren, bei dem das Immunsystem sich Schlachten mit eigenem Gewebe liefert, im Bürgerkrieg die unerlöste Seite des Pluto- oder Autoaggressionsprinzips erkennen. Dessen erlöste Form besteht aus selbstlosem Einsatz, unglaublichem Mut, das eigene Leben einzusetzen, und einer bis zu den eigenen Grundfesten reichenden Wandlungs- und Umkehrfähigkeit. Gelingt es, diese wundervollen Aspekte des Plutoprinzips ins Leben zu integrieren, lässt sich selbst so ein dramatisches Problem lösen. Statt verdrängt ist es dann ins Leben integriert und der Organismus entlastet. In den meisten Krankheitsbildern vermischen sich allerdings mehrere der zwölf Prinzipien, was die Deutungsarbeit anspruchsvoller macht.

In der Rubrik »Die Sprache der Seele« finden Sie ab > zahlreiche körperliche Symptome und Krankheiten entsprechend »übersetzt«, damit sie auf der seelischen Ebene bearbeitet und eingelöst werden können. Da Eigenblindheit dabei ein wichtiges Thema ist, können Gespräche über Symptomdeutungen mit guten Freunden oder Geschwistern sehr helfen. Dann heißt es aber nur zuzuhören und offen dafür zu sein, was die anderen zu sagen haben.

Krankheit als Chance

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