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Vorwort

Liebe Leser/innen,

eigentlich ist es den (allergiebedingt) entzündeten Pfoten unseres West Highland White Terriers Clooney zu verdanken, dass ich mich der Dermatologie und Allergologie bei Kleintieren zugewandt habe. Durch ihn lernte ich rasch, dass Allergien beim Hund einer ganz individuellen Herangehensweise bedürfen, dass es keine „Patentrezepte“ gibt.

In meinen Sprechstunden nehmen Futtermittelallergien und die Durchführung von Eliminationsdiäten einen breiten Raum ein. Dabei erlebe ich immer wieder, wie wichtig eine gute Aufklärung des Patientenbesitzers ist. Denn wie bei kaum einer anderen Erkrankung ist der Hundehalter schon bei der Diagnostik sehr eng mit eingebunden. Bei Futtermittelallergien ist es ja nicht mit einem einfachen „Allergietest“ und der Umstellung auf ein sogenanntes hypoallergenes Futter getan. Der Diagnoseweg, insbesondere die wochenlange Eliminationsdiät ist ohne die Mitwirkung des Hundebesitzers nicht durchführbar. Deshalb bin ich in diesem Buch ausführlich auf den mehrstufigen Diagnoseplan eingegangen. Denn je besser man den Ablauf versteht und die Stolpersteine bei der Durchführung kennt, desto besser stehen die Erfolgsaussichten.

Wenn die Diagnostik auch erst einmal sehr aufwendig erscheint, so lohnt es sich doch, diesen Weg zu gehen und die Möglichkeit einer Futtermittelallergie genau zu überprüfen. Denn sollte sich der Verdacht bestätigten, ist man in der glücklichen Lage, das Allergen zu vermeiden – ganz im Gegensatz zu den Allergien gegen Umweltallergene wie Pollen oder Hausstaubmilben. Dies erspart nicht nur den Einsatz teurer Medikamente, sondern auch dem Hund unnötiges Leid.

Bergheim, im August 2020

Dr. med. vet. Axel Bogitzky

Futtermittelallergien beim Hund

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