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Gregory Sumner zuckte zusammen, als das Telefon klingelte. Von seinem Penthouse aus hatte man einen traumhaften Blick auf den Erie-See. Sumner war ein mittelgroßer Mann mit einem Gesicht, dessen hängende Wangen an eine Dogge erinnerten. Er hatte die Hände tief in den Taschen seiner weiten Flanellhose vergraben. Am Gürtel trug er einen leichten 22er Revolver im Holster. Die Krawatte hing ihm wie ein Strick um den Hals. Er schwitzte. Es klingelte noch einmal.

Mit einer Bewegung, die ihn sichtliche Überwindung zu kosten schien, nahm er ab.

„Ich habe Ihnen doch gesagt, dass Sie nicht mehr anrufen sollen, Mister Anselmo… Ja, ich weiß! Ich werde sehen, was ich tun kann, aber ich bin nicht Jesus! Wunder vollbringen gehört nicht in mein Repertoire!“

Dann schwieg Sumner plötzlich.

Der Kinnladen fiel ihm herab und sein Gesicht verlor den letzten Rest an Farbe.

Sommermordsgrauen: 7 Krimis in einem Band

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