Читать книгу Geheimnis der blauen Kugel - Ekkehard Wolf - Страница 6

3. Kapitel

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Die kommt doch nicht von hier.“ Hendrik war sich da ganz sicher: Die Fremde konnte unmöglich eine solch wichtige Aufgabe übernehmen. Er sagte das mit einer solchen Bestimmtheit, dass es auch Thorsten begriff. Gemeinsam mit seinen beiden Freunden, Hendrik und Alfred, stand er an der alten Eiche und hielt Kriegsrat. Hendrik war in jeder Beziehung der Mittlere der drei Jungen. Mittelgroß, mittelstark und mittelschlau. Alles andere als ein Weichei, und deshalb durchaus auch einmal bereit, sich dem klar stärkeren Alfred körperlich in den Weg zu stellen, aber keineswegs ein Draufgänger. Alles andere als ein Eierkopf, aber deswegen keineswegs bereit, etwa Thorsten, undiskutiert, auf jedem beliebigen Wissensgebiet den Vortritt zu lassen. Thorsten hatte sich entsprechend daran gewöhnt, dass sein Freund auf Argumente ‚manchmal nicht gerade zuvorkommend zu reagieren pflegte’, wie Kirsten das in ihrer etwas geschwollenen Art zu reden, ausdrückte. Die Idee, das fremde Mädchen zu fragen, ob es mit zum Osterfeuer kommen wolle, hatte der blonde Junge gleich ziemlich ‚blöd’ gefunden. Und dazu noch solch ein Mädchen, das sie gar nicht kannten. Es reichte ihm schon, dass seine anderthalb Jahre jüngere Schwester Kirsten ständig überall mit hin wollte. Weil er da meist schlecht nein sagen konnte, wenn er Krach mit seinen Eltern vermeiden wollte, war sein Bedarf an Mädchen erschöpft. „In echt ist das bestimmt auch wieder so eine Quasselstrippe,“ dachte er bei sich und hoffte nur, dass seine Schwester nicht zufällig erfahren würde, dass das fremde Mädchen auf einmal wieder da war. Nach dem Anruf von Thorsten hatte er sich daher geradezu aus dem Haus geschlichen und war jetzt froh, die Sache erst einmal mit seinen beiden Freunden besprechen zu können. Dabei war er so sehr damit beschäftigt, Thorsten von seiner Idee abzubringen, dass ihm das leichte Rascheln im Gebüsch vor Aufregung gar nicht auffiel.

Thorsten war da ganz anderer Meinung. Das neue Mädchen fand Thorsten eigentlich ganz nett, also jedenfalls sah sie so ähnlich aus wie Kirsten und die fand er ja eigentlich auch ganz nett. „Nur die Haarfarbe ist anders,“ hatte er sich im Stillen eingestanden. Auf jeden Fall aber kannte sie hier niemand und das konnte für den Auftrag, der zu erledigen war, nur gut sein. Deshalb war er auf die Idee gekommen, ausgerechnet die Fremde mit der Aufgabe zu beauftragen. Obwohl er dieser Ansicht war, traute er sich nicht so recht, Hendrik seine Meinung zu direkt ins Gesicht zu sagen. Hendrik war stärker als er. Er war nicht unbedingt schlauer, aber er war stärker. Gewiss nicht so stark wie Alfred, aber doch stärker eben als Thorsten. Er neigte zwar nicht dazu, seine körperliche Überlegenheit bei jeder sich bietenden Gelegenheit auszuspielen, aber wenn doch, dann zog Thorsten erfahrungsgemäß den Kürzeren.

Thorsten war einen Monat jünger als Hendrik, hatte keine Schwester, sondern nur einen Bruder und der war schon so alt, dass er meist keine Lust mehr hatte, mit ihm zu spielen. Das war besonders ärgerlich für ihn, weil er an sich viel Zeit zum Spielen gehabt hätte. Nicht, weil er faul war, eher im Gegenteil. Unter seinen Mitschülern galt er als Schlaumeier und das nicht zu unrecht.

Ihm fiel der Stoff leicht, ihm machte die Schule Spaß, er hatte „Freude am Lernen“, wie ihm sein Klassenlehrer erst kürzlich wieder in der Zeugnisbemerkung bestätigt hatte. Um die Zeit zu überbrücken hatte er es sich sogar angewöhnt, Zeitung zu lesen. Eine Angewohnheit, die ihm bei seinen Mitschülern den Ruf eingebracht hatte, ein wenig verschroben zu sein. Ohnehin verbrachte er viel Zeit damit zu lesen und nutzte die Gelegenheit dazu, immer neue Wissensgebiete ausfindig zu machen. Dabei kam es allerdings gelegentlich vor, dass er auf Themen stieß, die von anderen Menschen eher als ein wenig skurril eingestuft wurden. Aktuell konzentrierte sich Thorsten auf übersinnliche Wahrnehmungen. Von Seiten seiner Freunde hatte ihm dieses Interesse immer wieder spöttische Fragen eingebracht, aber das hatte ihn nie im Geringsten irritiert. Das mochte auch daran liegen, dass Thorsten ein wenig schwerhörig war, wie er selbst zugeben musste. Deswegen hatte er auch früh die Gebärdensprache lernen müssen und deshalb hatte er eine besondere Vorliebe für das Lesen entwickelt. Anfänglich hatten sich seine Freunde vor allem über die komischen Bewegungen lustig gemacht. Seit sie begriffen hatten, dass man sich mit Hilfe der Gebärdensprache auch über größere Entfernungen ohne Worte verständigen kann, war das nicht mehr so. Deshalb hatte sich diese Form der Verständigung zwischen ihm und seinen Freunden inzwischen geradezu zu ihrer Geheimsprache entwickelt, die sie um eigene Gesten erweitert hatten. Auch wenn das nicht immer ganz so klappte, wie sie sich das ursprünglich vorgestellt hatten, wendeten sie diese Form der Verständigung immer häufiger an, vor allem dann, wenn es darum ging Heimlichkeiten auszutauschen.

Davon konnte zwar im Augenblick keine Rede sein, trotzdem aber hätte man aus einiger Entfernung auf die Idee kommen können, dass sie sich ohne Worte verständigten, da beide

Jungen zur Verdeutlichung ihrer Standpunkte wie wild gestikulierten. Als Thorsten erkennen musste, dass seine Argumente Hendrik nicht überzeugten, wandte er sich schließlich an den Dritten im Bunde. „Wie siehst du das denn? Sag’ auch mal was,“ wandte er sich schließlich an Alfred, der sich bisher noch gar nicht geäußert hatte.

Alfred war der dritte Junge in der Gruppe und der älteste, größte und mit Abstand stärkste von ihnen. Er interessierte sich für alles, was mit Technik zu tun hatte. Deshalb war er auch bei der Jugendfeuerwehr aktiv und hatte sich sein eigenes Fahrrad aus Sperrmüllbeständen selbst zusammengebastelt. Sogar seinen Computer hatte er eigenhändig aus Komponenten zusammengebaut, die bei ebay ausdrücklich als defekt deklariert worden waren und die er deshalb besonders günstig hatte ersteigern können. Dass Thorsten ihn jetzt dazu aufforderte, seine Meinung zu sagen, war ihm ziemlich unangenehm, denn eigentlich hatte er nichts gegen Mädchen und gegen die Fremde auch nicht. Auch leuchteten ihm die Argumente von Thorsten durchaus ein. Andererseits hatte er keine Lust, es sich mit Hendrik zu verderben. Er zögerte deshalb mit seiner Antwort und war ehrlich froh, als ihm die Entscheidung abgenommen wurde.

Kirsten war wie aus dem Nichts heraus neben den Jungen aufgetaucht. Sie trug ihren hellbraunen Lederanorak, den ihr eine Tante aus Nordnorwegen mitgebracht hatte und auf den sie schon allein deshalb unheimlich stolz war, weil er von echten Lappen hergestellt worden sein sollte und sonst keiner ein solches Kleidungsstück besaß.

Das Mädchen hatte es anfänglich nicht ganz leicht gehabt, sich in der Jungengruppe zu behaupten. Als ‚kleine Schwester’ von Hendrik war sie anfangs von dessen Freunden immer wieder veräppelt worden und es hatte einer ganzen Menge Energie bedurft, bis sie sich ihren Platz erkämpft hatte. Das war nicht leicht gewesen, denn Kirsten war gesundheitlich nicht besonders gut drauf. Sie war zierlich und ermüdete schnell. Irgendetwas stimmte mit ihrem Blut nicht so richtig, aber die Ärzte waren der Ansicht, dass sich das schon noch geben werde. Der ‚Durchbruch’ war ihr vor etwa einem Jahr gelungen. Damals hatte einer der Weidebesitzer aus der Nachbarschaft ein neues Pferd bekommen. Die Kinder hatten den schwarzen Friesenhengst spontan ‚Kobold’ getauft. Aber selbstverständlich hatte sich niemand getraut, sich dem Tier auf der Weide zu nähern, geschweige denn den Versuch zu machen, damit zu reiten. Niemand, außer eben Kirsten. Zur völligen Verblüffung ihrer Freunde, hatte der Friese sich das gefallen lassen. Und bis heute war Kirsten die Einzige, bei der sich der Hengst das gefallen ließ. Das hatte ihr den uneingeschränkten Respekt im ganzen Dorf verschafft und dementsprechend galt ihr Wort seither auch unter den Jungen etwas.

Das Gespräch der Jungen hatte sie die ganze Zeit in der Nähe belauscht. Sofort ging sie jetzt wie eine Furie auf ihren Bruder los.

„Wieso willst du nicht, dass die Neue bei uns mitmacht? Ihr seid ja auch drei Jungs! Wieso sollten wir denn dann nicht auch zwei Mädchen sein? Ach, weißt du was? Ich hole sie einfach! Tschüss!“

„O nein, bitte nicht!“ Hendrik gab sich genervt und ärgerte sich wirklich über seine Schwester. Aus Erfahrung wusste er, dass er in solchen Situationen gegen sie nicht ankam, und das ärgerte ihn ganz besonders.

„Doch!“; rief Kirsten und verschwand. Noch bevor die Jungen sich von ihrer Überraschung erholt hatten, war sie wieder zurück – zusammen mit der Neuen. „Hallo! Da sind wir!“

„Es ist weder zu überhören noch zu übersehen.“, brummte Thorsten, der in Wirklichkeit froh war, dass Hendriks Schwester sich von ihrem Bruder nichts sagen ließ.

Kirsten ging nicht darauf ein, sondern kam gleich zur Sache.

Das ist Snotra; sie kommt aus Bayern. Snotra, das ist Hendrik, mein großer Bruder, und seine Freunde Thorsten und Alfred.“

„Grüß Gott.“ Snotra lächelte die drei Jungen freundlich an. Thorsten vermutete sofort, dass die Neue nur ausprobieren wollte, wie die Jungen auf diese bayerische Begrüßung reagierten und hielt sich deshalb vorsichtshalber zurück. Nicht so Hendrik.

„Grüß Gott?,“ äffte er das Mädchen nach und fügte sofort hinzu: „Wieso soll ich Gott grüßen?

„Bist Du etwa von einer Sekte?“, erkundigte sich zu allem Überfluss zugleich auch noch Alfred.

Jetzt war es Snotra, die verdutzt aus der Wäsche schaute. Sie hatte erwartet, dass einer der Jungen eine blöde Bemerkung in Richtung Bayern machen würde. Aber anscheinend kannten sie die dort übliche Begrüßung überhaupt nicht. Kirsten kam ihr zu Hilfe.

„Ach Henni, vergiss es. Grüß Gott, so sagt man in Bayern zur Begrüßung.“

„Grüß Gott?“ Es war Hendrik anzumerken, dass er sich nicht sicher war, ob seine Schwester gerade versuchte ihn auf den Arm zu nehmen. Noch bevor er dazu kam, der Frage weiter nachzugehen, mischte sich Alfred ein.

„Wenn du schon einmal da bist, könnte dich ja auch jemand in unseren aktuellen Fall einweihen.“ Er versuchte mit diesem Vorschlag von seiner vorherigen Frage abzulenken und stieß aus Versehen zugleich auch noch sein Fahrrad um.

„Das übernehme ich!“, rief Kirsten und begann sofort die Geschichte von der blauen Kugel zu erzählen.

Snotra begriff sofort, warum unbedingt sie mit zum Osterfeuer kommen musste. Bereits als sie von dem seltsamen Funkeln und dem plötzlichen Gewitter erfahren hatte, war sie zusammengezuckt.

Jetzt starrte sie ihre neuen Freunde nachdenklich und zugleich ein wenig ungläubig an. Sie bewegte die Lippen und sagte etwas. Aber genau in diesem Moment fuhr wieder einmal ein Güterzug vorbei, so dass ihre Worte nicht zu verstehen waren.

„Was hast du gerade gesagt?“, erkundigte sich Hendrik, nachdem der Lärm vorbei war. „Sie hat gerade gesagt,“ antwortete Kirsten nach kurzem Überlegen, „dass es äußerst wichtig ist zu erfahren, warum sich so viele Leute dafür interessieren. Und deshalb ist auch der Besuch des Osterfeuers in diesem Jahr so besonders wichtig, stimmt’ s?“

Hendriks Schwester hatte sich Snotra zugewandt und wartete nun auf die Bestätigung, alles richtig verstanden zu haben. Angesichts des Lärms, den der vorbeifahrende Zug machte, war sie darauf angewiesen gewesen, die Worte von den Lippen ihrer Freundin abzulesen.

Diese Technik war ihr anfangs nicht ganz leicht gefallen.

Als Snotra ihr gleich bei ihrem ersten Treffen vor wenigen Tagen demonstriert hatte, wie gut sie diese Form der Verständigung beherrschte, hatte sie das erst für Angeberei gehalten, dann aber schnell begriffen, welchen Vorteil diese lautlose Verständigung insbesondere über eine größere Entfernung bot.

Seither hatte sie sich deshalb sehr angestrengt, um diese Fähigkeit auch zu erlernen. Dass sie hierbei schnell Fortschritte gemacht hatte, lag sicher auch daran, dass sie es von Thorsten bereits gewohnt war, sich beim Gebrauch der Gebärdensprache auch auf die Mundbewegung zu konzentrieren. Ihr kam es daher gerade recht, dass die Züge heute wieder besonders laut waren.

Als Snotra durch kurzes Kopfnicken bestätigt hatte, richtig verstanden worden zu sein, fuhr sie fort mit der Wiederholung.

„Und mich wollt ihr dabei haben, weil ich vielleicht die Einzige bin, die er nicht kennt. Richtig? Und daher bin ich die Einzige, die ihn unauffällig beobachten kann, richtig?“

Die Freunde schwiegen einen Moment. Kirsten schwieg, weil sie sich freute, dass die lautlose Verständigung mit ihrer neuen Freundin so reibungslos funktionierte.

Thorsten schwieg, weil er es für besser hielt, erst einmal die Reaktion der anderen abzuwarten. Hendrik schwieg, weil er einen Moment brauchte, um das Argument zu begreifen. Schließlich war es Alfred, der mit einem knappen „genau“ für Klarheit sorgte.

„Es ist schon spät,“ gab der dunkelhaarige Junge nach einer kurzen Pause zu bedenken. Tatsächlich war es inzwischen kurz nach 19 Uhr. Aus dem nahen Wäldchen ließ sich ein Käuzchen vernehmen. Dann kam schon wieder ein Zug. Urplötzlich fing es erneut an heftig zu stürmen und ein dichter Regenschauer prasselte vom Himmel.

Die Kinder zogen ihre Jacken über die Köpfe und versuchten unter der Eiche Schutz zu suchen.

„Kommt mit!“, forderte nun Snotra ihr neuen Freunde auf und rannte voraus.

Die Kinder beeilten sich ihr zu folgen und fanden wenig später in der nahe gelegenen Hütte Unterschlupf, die sich im hinteren Teil des Grundstücks befand, auf dem Snotras Oma wohnte.

Ganz ähnlich der Scheune war auch dieses Gebäude aus Holz gebaut, nur viel kleiner als der ‚Schuppen’. Im Unterschied zu diesem wies das kleine Haus jedoch deutlich dickere Wände und eine ordentliche Dachisolierung auf, sodass es darin richtig gemütlich war.

Hier wohnte die Neue, wenn sie zu Besuch bei ihrer Oma war. Während die Regentropfen auf das Dach prasselten, überlegten die Freunde, wie es weiter gehen sollte.

„Ich bin dafür“, schlug Hendrik vor, als sich alle auf den weißen Plastikstühlen niedergelassen hatten, „dass wir uns morgen beim Osterfeuer treffen, uns den Mann schnappen und solange ausquetschen, bis er uns verrät, was er mit der Kugel angestellt hat.“

„Du meinst, wir schnappen den Mann, der Alfreds Kugel geklaut hat, damit er weiß, dass wir ihn kennen und uns in Zukunft aus dem Weg gehen kann? Spinnst du jetzt völlig?“

Gerade weil Kirsten seine Schwester war, ließ Hendrik es normalerweise nicht zu, dass sie so mit ihm redete. Aber jetzt schwieg er. Noch bevor er es sich anders überlegen konnte, schaltete sich Thorsten ein.

„Wir zeigen der Snotra, auf wen sie achten muss und wir passen nur auf, dass uns der Typ nicht durch die Lappen geht.“

Kaum hatten sich damit alle einverstanden erklärt, als erneut ein kräftiger Regenschauer auf das Dach prasselte und die Aufmerksamkeit der kleinen Gruppe auf sich zog. Folglich konnte auch niemand das deutliche Knacken überhören. Es klang genauso, als ob jemand auf einen trockenen Zweig getreten war.

Das Geräusch war so deutlich zu vernehmen, dass der fremde Besucher sich offenkundig ganz in der Nähe der Hütte aufhielt.

Gleich darauf klang es so, als ob sich jemand mit großen, federnden Schritten entfernen würde. Während alle gespannt darauf lauschten, gab sich Snotra unbesorgt.

„Da ist bestimmt wieder ein Pferd auf der Weide, das kommt immer mal wieder bis zur Hütte.“

Ihren neuen Freunden war die Erleichterung anzumerken. Ein bisschen unheimlich war ihnen zuvor schon geworden. Umso mehr freuten sich alle auf die kleine ZereSnotrae, die nun folgte. Schließlich musste Snotra noch feierlich in die Gruppe aufgenommen werden. Also zog Hendrik die Vorhänge der kleinen Hütte zu und Kirsten stellte Teelichter auf, während Alfred per Handy die Eltern anrief um ihnen mitzuteilen, dass ihre Kinder bei ihm zu hause übernachteten. Das waren sie schon gewohnt. Schließlich waren Ferien und da waren die Eltern froh, wenn ihnen die Kinder nicht gleich am Morgen auf die Nerven gingen. Anschließend erklärten sie Snotra, was sie tun musste.

Am Anfang musste das Mädchen einige Fragen beantworten und danach einen Vertrag unterzeichnen. Zum Schluss wurde mit Cola angestoßen. Anschließend saßen sie noch zusammen und beratschlagten, welche Aufgabe wer beim Osterfeuer übernehmen sollte. Danach gingen die drei Jungen und Kirsten zu Alfred nach Hause und legten sich schlafen.

Auch im Einschlafen wurde Kirsten jedoch das unbestimmte Gefühl nicht los, dass ihre neue Freundin noch ein kleines Geheimnis mit sich herumtrug. Allerdings ahnte sie nicht einmal, worum es ging. Sie nahm sich aber fest vor, diesem Gefühl bei nächster Gelegenheit auf den Grund zu gehen.

Geheimnis der blauen Kugel

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