Читать книгу Taking Woodstock - Elliot Tiber - Страница 4

Sie werden sich wahrscheinlich fragen: Warum braucht ein Buch über ein Ereignis, das tatsächlich stattgefunden hat – selbst wenn es wie erfunden klingt – eine Richtigstellung? Das kann ich Ihnen sagen. Für den Fall, dass ich mich bei Oprah wiederfinde, möchte ich verhindern, dass mich irgendjemand vor Millionen von Zuschauern fälschlicherweise outet und behauptet, ich hätte irgendwas verdreht oder übertrieben. Wie Sie feststellen können, werde ich schon im Kapitel 8 von meiner Mutter geoutet – und das hat mir gereicht. Also noch einmal, und zwar so ehrlich, wie ich das überhaupt formulieren kann: Ich habe die Namen einiger Leute verändert, die immer noch am Leben sein könnten. Ich habe sie schon damals nicht gemocht, warum also sollte ich Ihnen jetzt irgendwelche Anerkennung zollen? Was diese Leute betrifft, so möchte ich hiermit feststellen, dass irgendwelche Ähnlichkeiten zu tatsächlich existierenden, lebenden oder toten Nazi-Bastarden – ähm, ich meinte natürlich: Personen – rein zufällig sind. Außerdem habe ich zwei Szenen geändert, weil mein Herausgeber rumnörgelte, sie wären sonst zu drastisch und nicht komisch genug und würden außerdem die Chancen auf eine Anklage erhöhen. Tatsache ist aber: Alles, was sich hier im Buch ereignet, hat auch wirklich stattgefunden. Auch wenn es wie ein Roman klingen mag. Und jetzt, da die ganze Welt Bescheid weiß, kann Oprah ruhig kommen.