Читать книгу 3.5 Warnung aus der Zukunft. - Emet Braun - Страница 14
ОглавлениеGMO und Co
Eigentlich war es nun wieder an der Zeit, unsere Weiterfahrt zu planen. Wir waren ja nun bereits etwa drei Tage dort und wurden schnell ein Teil der Gemeinschaft. Das machte den Abschied natürlich noch schwerer. Nun standen wir aber wieder vor derselben Überlegungen wie schon so oft zuvor. Wohin geht es oder bleiben wir noch? Wir überlegten und entschieden, auf ein Zeichen des Schicksals zu warten. Ich beschloss, wie jeden Morgen, eine Runde mit unserer schwimmenden Familie im Meer zu drehen. Wir verstanden uns mittlerweile so gut, dass wir uns ohne Worte und Zeichen verstanden. Die Delfine wussten instinktiv, wie weit sie gehen konnten. Sie wussten ganz genau, dass wenn ich mich an ihrer Rückenflosse festhielt, wie viel Luft ich in meinen Lungen hatte und wie tief sie tauchen konnten. Wir hatten alle möglichen Kunststücke drauf. Am meisten machte mir Spaß, wenn ich mich in etwa fünf Meter Tiefe auf die Nase eines Delfins stellte und sie mich aus dem Wasser schossen. Es war kein Zwang für sie, sie hatten
wirklich auch viel Spaß dabei, sonst hätte ich es nie gemacht. Delfine sind immer wie Kinder, sie wollen immer und ständig spielen und lernen. Nach diesem Bad wusste ich, dass wir hier noch etwas zu tun hatten. Ich beschloss mit meiner Frau darüber zu reden, was wir für die Leute hier tun könnten. Wir hatten noch ohne Ende Samen an Bord, die wir noch vor dem Erlass des GMO Monopols erworben hatten. GMO (genetically modified organisms oder gentechnisch veränderte Organismen).
GMO war ein weiteres Verbrechen an der Menschheit. Im Großen und Ganzen ging es dabei darum, den Menschen ein weiteres Grundrecht zu nehmen. Euch wird vorgegaukelt, dass es sich bei genveränderten Samen um eine super Sache handelt, was natürlich keinesfalls der Realität entsprach. Es gab viele Veränderungen der Genetik an Samen. Zum Beispiel wurden manche Arten so verändert, dass sie nur einmal keimen konnten. Dieser Fakt bedeutete also Nachkauf. Man stelle sich vor, niemand verfügt mehr über genetisch unveränderte Samen und es gibt nur noch gentechnisch veränderte Samen oder Pflanzen. Welche Möglichkeiten hätten wir dann noch, für unser Überleben zu sorgen? Dann haben sie euch in der Hand! Noch ein weiteres Stück Beschneidung der Freiheit und Gerechtigkeit. Ihr habt kein Recht auf Wasser, welches ihr im Jahr 2014 verloren habt und die meisten von euch haben es noch nicht mal mitbekommen. Ihr habt kein Recht auf natürliche Pflanzensorten, welches ihr im Jahr 2016 verloren habt. Stellt euch vor, ihr habt keine Möglichkeit mehr, an unveränderte Samen oder Saatgut heranzukommen und habt nicht einmal Wasser für diese Samen. Wie wollt ihr im Fall des Falles überleben? Versteht ihr? Diese Pläne sind so ausgeklügelt und genial aus Sicht des Perversen, dass ihr kaum begreifen könnt, was vor euren Augen abläuft.
Da fällt mir speziell der Mais ein. Es gab Sorten, die Männer unfruchtbar machten, um so einen Deckmantel für die Populationskontrolle zu haben. Das Schlimme an GMO ist, dass dadurch Pflanzen, die eigentlich gut für den menschlichen Organismus sind, zu „Killerpflanzen“ werden oder mutieren. Es gab da so viele Beispiele. Soja war im Jahr 2014 fast ausschließlich aus GMO Samen. Ergo?! Eigentlich gut, aber jetzt lieber die Finger davon lassen. Außer ihr wisst, wo es her kommt oder ihr habt es sogar selbst gepflanzt. Es gibt genug Möglichkeiten, selbst in kalten Gefilden, Obst und Gemüse ganzjährig anzubauen. Ein weiterer schlimmer Nebeneffekt ist, dass selbst genveränderte Pflanzen, die „nur“ als Tierfutter genutzt wurden und ihr danach dieses Tier esst, welches damit gefüttert wurde, wird das Fleisch euch schaden und eure DNA schädigen. Das ist alles keine Propaganda. Dazu werdet ihr genügend wissenschaftliche Belege finden. Man muss erst Krebs haben, um davon geheilt zu werden. Denkt mal über den letzten Satz nach. Eure DNA und euer Hirn sind, im übertragenen Sinne, nichts anderes, als ein leerer Computer. Diesen füttert ihr während eures Lebens mit Informationen und Bildern. Eure DNA verhält sich ähnlich, sie enthält Grundinformationen, sozusagen das Betriebssystem. In eurer Zeit, Windows 15 oder so etwas. Den Rest der Informationen, die die DNA benötigt, bekommt sie aus dem Gitter/Gesamtbewusstsein und durch „Programme“. Mit Programmen sind in diesem Fall zum Beispiel Erziehung, Umfeld, Ernährung und die Lebensweise gemeint. Was, wenn aber in diesen Computer ein schadenverursachendes Programm eingeschleust wird? Zum Beispiel in Form von gentechnisch veränderter Nahrung. Dadurch wird es das Funktionieren des Computers beeinträchtigen oder seine Programme werden umgeschrieben. Es gab schon seinen Grund, warum viele Nationen unveränderte Samen und Ursamen in Samenbanken brachten und dort versuchten sie zu schützen. Diese Pläne existierten. Diejenigen, welche die in den Fortbestand der Menschheit investierten, verstanden worauf es ankam. Seltsamerweise wurden viele dieser Samenbanken immer wieder durch "Naturkatastrophen" zerstört, hier mal ein Tsunami, hier mal ein Unwetter, da mal ein Sturm und alle glaubten, das Wetter spielte verrückt. Es ist doch super, wenn man eine Waffe kontrolliert, die sich als Wetter tarnt. Oder? Ich kann nur sagen, haarpvorragend! Seltsamerweise gehörte die einzige Samenbank, welche alle Kriege und Katastrophen überstand, einem dieser Teufel. Der Besitzer der Samenbank im Permafrostboden in Norwegen war kein anderer als einer der Produzenten von Chemtrails, Impfstoffen, Facebook und Windows. Er bezahlte seinen Bill nach dem Umbruch.
Hallo auf Polynesisch.
Jedenfalls entschlossen wir uns nun dazu, unseren polynesischen Freunden das Nahrungsangebot etwas zu erweitern. Nun war unsere Mission, Ackerbau für Polynesier. Man kann sich nicht vorstellen, wie glücklich einen diese Erfahrung machen kann. Es ist immer noch ein unbeschreibliches Gefühl. Wir fühlten uns in unsere Kindheit zurückversetzt. Löcher buddeln, Bewässerungsgräben ziehen, Samen stecken und dabei Polynesisch lernen. Unsere Kätzchen hatten dort auch sehr viel Spaß. Ich weiß nicht, ob ihr nachvollziehen könnt, wie glücklich einen diese Erlebnisse machen können. Der Mensch schätzt ja bekanntlich nur das, was er kennt. Ich konnte nicht mehr verstehen, dass ich jemals in ein Büro gehen konnte. Die Sonne, die Liebe der Menschen und die Natur, mehr bräuchte theoretisch kein Mensch, um glücklich zu sein. Ich glaubte und glaube fest daran. Das, was ich hier erlebte, sei doch sicher auch auf die „obere Welt“ zu übertragen. Das Wissen darüber kann stark Einflüsse hinterlassen. Wenn doch nur schneller mehrere wissen würden.
Mittlerweile waren wir nun sieben Monate hier und wir stellten uns wieder einmal die Frage. Wie geht es weiter? Wir entschieden unser altes Ritual beizubehalten und schliefen erst einmal über unsere Entscheidung. Letztendlich entschlossen wir uns dazu, unsere Reise doch weiter fortzusetzen. An dieser Stelle muss ich euch noch schnell etwas über das Wasser erzählen.