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Rede über die Gottesfurcht und den jüngsten Tag

Vorbemerkung

Diese Rede steht in der römischen Ausgabe unter den achtzehn Sermones de diversis an dreizehnter Stelle 1 unter dem Titel: De timore Dei et consummatione seculi. Sie ist dem Cod. vat. 117, sect. 59 des zwölften Jahrhunderts entnommen und dort als Ephräms Werk bezeichnet. Andere handschriftliche Zeugnisse für die Echtheit dieser Rede sind bis jetzt nicht beigebracht worden. Das Metrum ist allerdings das Lieblingsmetrum Ephräms, siebensilbige Verse, was aber für diese Frage nichts besagen will, da öfters in den Handschriften Gedichte im Versmaße Ephräms, aber anderer Herkunft, wegen dieses Metrums ihm irrigerweise zugeschrieben werden.

Inhalt: Die Rede gliedert sich in zwei Hauptteile. Der erste Teil preist die Furcht Gottes und schildert ihre Vorteile für den Menschen an der Hand biblischer Beispiele [1-5]. Ihr entgegengesetzt ist die Furcht, welche die Sünde dem Sünder schon hienieden einflößt [6], die aber beim allgemeinen Gerichte und Endurteil zum namenlosen Entsetzen und Schrecken wird, wie der zweite Teil [7-11] ausführt, um mit einem Gebete um Erbarmung [12] zu schließen.

Fußnoten

1. III. syrisch-lateinischer Band S. 629-638

Essentielle Schriften, Band 1

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