Читать книгу Essentielle Schriften, Band 1 - Ephräm der Syrer - Страница 9

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Fußnoten

1. Dan. 4,10. 14.

2. d.h. die Engel

3. wörtlich: Bruder

4. 2 Mos. 34,29 ff.

5. Vgl. Apg. 17,27 f.

6. Joh. 9,6-8 [Heilung des Blindgeborenen].

7. D. h. der Anfang der Buße ist hart, das Ende erfreulich

8. Frucht = der ewige Sohn; Wurzel = der ewige Vater.

9. Petrus.

10. Matth. 16,17.

11. Ebd.

12. Matth. 11,27; Joh. 10,15.

13. Wortspiel im Syrischen.

14. Wortspiel im Syrischen.

15. Ebenfalls Wortspiel im Syrischen.

16. Ebenfalls Wortspiel im Syrischen.

17. d.h. mühelos.

18. wörtlich „ein Prüfungsorgan“, wenn nicht nûrô = „Licht“ statt kûrô zu lesen ist.

19. d.h. volle Einsicht gewährt.

20. 2 Kor. 8,9.

21. d.h. über den Stummen und den Tauben.

22. Danach scheint Ephräm die Entstehung der Quellen durch immerwährende Neuschöpfung zu erklären.

23. Dan. 3,49-50.

24. Die Einheimischen = die Christen, die Auswärtigen = die Heiden.

25. Obwohl es deutlich ist, daß die Sonne ein Geschöpf Gottes ist, nennen sie dieselbe doch Gott.

26. Er wollte Gott gleich sein, hatte aber schon das Eberbild Gottes und verlor dann die Gnade, wodurch er es war.

27. Luk. 16,22.

28. Gal. 3,6.

29. Joh. 8,56.

30. Die Bindung Isaaks auf dem Berge Moria.

31. 40-45 hat Zingerle nicht übersetzt.

32. Diese kleinen Sätzchen sind großenteils nur sehr freie, sinngemäße Zitate und daher nicht genau zu lokalisieren. Die meisten gehen auf die Gedanken in Is. 1,13 f., Os. 2,13 und die bekannten Ausführungen im Römer- und Galaterbrief zurück.

33. Vgl. Apg. 10,13.

34. Gen. 17,10.

35. Die Lösung dieser scheinbaren Widersprüche liegt nicht auf der Oberfläche, man muß tiefer in den Geist der hl. Schriften eindringen.

36. d.h. jenem, zu dessen Zeit die Bibel abgeschlossen wurde.

37. d.h. Marcion und seine Anhänger.

38. Jer. 23,29. Die Peschito übersetzt diese Stelle: „Siehe, meine Worte gehen aus wie Feuer und wie Eisen [eisernes Werkzeug], das Felsen zerschneidet, spricht der Herr.“

39. gzorô = Herde gzurtô = Beschneidung, gzar = schneiden sind Wortspiele.

40. Wegen des Messias, der aus dem Judenvolke hervorgehen sollte.

41. Vgl. Deut. 10,16; Jer. 4,4.

42. 48-52 inkl. hat Zingerle nicht übersetzt.

43. Als Christus nach Ägypten floh, war das Land noch voll Götzendienst, jetzt sind die Völker christlich geworden.

44. Das Wunder beim Durchzug durch das Schilfmeer wiederholte Gott für das abtrünnige Volk nicht mehr.

45. Nach der nur der Peschito angehörenden Lesart von 2 Chron. 33,7, die jedoch von allen von Barnes [An Apparatus criticus to Chronicles in the Peshitta Version, Cambridge 1897] verglichenen Handschriften bezeugt, aber sonst von keiner Version gestützt wird, stellte König Manasses im Tempel ein Götzenbild mit vier Gesichtern auf. Dieses Götzenbild begegnet uns als der Superlativ der Idololatrie wiederholt bei Ephräm und anderen Syrern, ist aber auch den Griechen nicht ganz unbekannt; so finden wir es z. B. bei Eusebius, Chronicorum 1. II. R. XL, MSG. 19,449 und Ps. Basilius, de poenitentia 3, MSG 31,1480 erwähnt. Nach Ephräm, Rede über d. Propheten Jonas. § 48 [II. syr.p. 384 AB.], hätte es der Ephrämite Micha [Judic. 17 u 18] anfertigen lassen. Auch Seder olam rabba [ed. Ratner c. 24] glaubt zu wissen, daß der Götze des Manasses kein anderer gewesen sei als der des Micha. Wahrscheinlich hat man die Stellen Judic. 18,14. 18. 20 dahin verstanden, daß das Götzenbild zugleich Gußbild, Schnitzbild, Ephod und Teraphim war und es sich daher als viergestaltig, die verschiedenen Gestalten auf die vier Seiten verteilt, vorgestellt. Wahrscheinlich unterstützte ein tatsächlich vorhandenes ähnliches Idol diesen Gedankengang. Vgl. auch die Monographie: Der Báaλ τετϱάμoϱφoς und die Kerube des Ezechiel, von Dr. P. Simon Landersdorfer O. S. B., Paderborn 1918; bes. S. 35 ff.

46. Statt bachjoreh [„bei seinem [Gottes] Anblick“] ist banchîreh [vgl. Ezech. 8,19 ed. Lee] zu lesen und wie oben zu übersetzen.

47. Ezech. 8, 17 [= 8,19 Peschito ed. Lee] gehört zu den correctiones scribarum. Nach rabbinischer Überlieferung hätten die Masoreten ein ursprüngliches appi [„meine [Gottes] Nase“] in appam [„ihre Nase[n]] aus Schicklichkeitsgründen geändert. Man nimmt an, die Masoreten hätton zemura = crepitus ventris aufgefaßt und die Stelle im Sinne von : crepitus ventris foetorem dederunt in nares meas [Dei] verstanden, welche Auffassung, wie Knabenbauer in seinem Kommentar richtig bemerkt, besser als jede andere in den Kontext paßt. Da aber das „in nares meas i. e. Dei“ den Masoreton zu graß erschien, änderten sie das Suffix und erhielten dann die Abschwächung: „in nares suas“. Davon scheint Ephräm Kunde gehabt zu haben, wenigstens bis zu einem gewissem Grade ; er schreibt jedoch die Abschwächung dem Propheten selbst zu. Jetzt übersetzt man die Stelle gewöhnlich im Hinblick auf eine Kultsitte der Perser und Sabier: „Nun siehe, wie sie den Reiserbüschel an ihre Nase halten.“ Vgl Schmalzl, Das Buch Ezechiel 1905 S. 94.

48. der Propheten

49. Anspielung auf das Schweben des Hl. Geistes über den Wassern [Gen. 1,2] und bei der Taufe Jesu.

50. Matth. 16,17.

51. Daß nämlich Jesus der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, sei [Matth. 16,16].

52. Wörtlich: Wer vereinigt ihr Getrenntes und wer kennt ihr Verbundenes? Nur sie wissen es.

53. Das folgende bis Nr. 3 hat Zingerle nicht übersetzt.

54. Wörtlich: Das [absolute] Sein.

55. Um sich eine Idee von der Unendlichkeit der möglichen Geschöpfe zu machen. Die Mathematik kann dies vermitteln.

56. Die Übersetzung Zingerles: „weil sie schnelle Sprünge zum Reden über etwas machen lehrt“ gibt keinen rechten Sinn; ich habe daher obige Übersetzung gewagt. Wörtlich: „Sie lehrt schnelle Sprünge zu machen, um Wiederholungen zu wiederholen“ d.h. um so oft eine Zahl zu wiederholen, als eine andere Zahl angibt, also zu multiplizieren.

57. Aus den angeführten Beispielen läßt sich schließen, dass es bei noch höheren Zahlen ebenso weiter geht, daß die Sprünge von einer Zahl zur andern bis ins Unendliche fortgestzt werden können

58. 2 Kor. 2,15.

59. Priester bezw. Bischof.

60. wegen der Kirche.

61. Matth. 16,16.

62. Die Blinden sind die Juden, weil sie die Wahrheit nicht sahen.

63. Os. 4,9.

64. Jon. 4,6 ff.

65. Vor allem für das geistige Auge sichtbar.

66. Vgl. zum Folgenden die Vorbemerkung.

67. Vgl. 5 Mos. 32,30.

68. der Text hat sofrê = Schriftgelehrten. Dann würde die Übersetzung lauten: In der Kirche mühen sich die Gelehrten ab, und man erzählt sich gegenseitig seine Phantasien. Dann fehlt aber die Antithese zum „Winke des Königs“. Daher ist sefrê = [hl.] Bücher zu lesen und wie oben zu übersetzen.

69. Wir büßen durch die Feinde, was wir uns gegenseitig angetan haben. Hier = in unserem Lande.

70. Statt des unmöglichen anuthô ist ja

71. nuthô zu lesen.

72. Nisibis

73. Gemeint ist der rings um die Stadt aufgeworfene Damm. Siehe Vorbemerkung.

74. Unsere von den Feinden gefangenen Landsleute

75. Die von Osten kommenden Feinde, die Perser.

76. d.h. Gott.

Essentielle Schriften, Band 1

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