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Die Vorgeschichte

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Ich denke, es ist wichtig, dass wir uns diese Geschichte kurz anschauen – wie es dazu gekommen ist und wie unsere Beziehung zu Produktivität, Erfolg und Glück aussieht. In einer 140-Zeichen-Welt geht besagte Geschichte ungefähr so:

Alte – also wirklich alte – Produktivität bedeutete für uns Frauen: ein Kind gebären. Wenn wir das geleistet hatten, konnten wir getrost mit ca. 45 sterben – in dem Bewusstsein, dass wir superproduktiv waren und alles geleistet hatten, was von uns erwartet wurde. Fertig.

Nur dass nach einer Weile Fragen aus dem Unterbewusstsein durchzusickern begannen: Wenn wir lediglich einem biologischen Imperativ folgen, wo bleibt da unser individueller Wert? Und dann hörten die Fragen nicht mehr auf.

Cut in die Gegenwart: Seit Generationen versuchen wir nun schon zu zeigen, dass wir nicht nur einem biologischen Imperativ folgen, sondern weit mehr wert sind als die Summe unserer körperlichen Kräfte und mentalen Fähigkeiten. Besser. Intelligenter. Schneller. Weil Frauen dazu in der Lage sind. Wir sind nicht bloß Gebärmaschinen.

Und dann kam das Internet. Und hier schließt sich der Kreis.

Warum?

Weil sich die Mittel der Macht zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit zugunsten der Frauen verschieben.

How to Get Shit Done

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