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Vorwort

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Das hier vorgelegte Werk ist der zweite Teil einer von Eugen Biser (1918–2014) konzipierten Trilogie, in der die weit ausgreifende Thematik und die vielfältigen Aspekte seines umfangreichen Lebenswerkes abschließend zusammengeführt und zu einer kohärenten Synthese gebracht werden sollten. Den ersten Teil, die „Gotteskindschaft“, hat Eugen Biser 2007 noch selbst herausgegeben, die „Christomathie“ und die „Pneumatologie“ – die Gegenwart des Geistes – hat er als Vermächtnis seiner Stiftung zur Publikation anvertraut. Bei diesem Nachlaß handelt es sich um Texte, die von Eugen Biser nicht mehr redigiert wurden.

Für die „Christomathie“ war die Sachlage folgende: Das zur Verfügung stehende Typoskript – basierend auf einer handschriftlichen Vorlage des Autors – wurde von diesem nicht mehr in eine abschließende Fassung gebracht. Der gesamte Text ist nicht differenziert unterteilt und strukturiert. Vorhandene Überschriften haben vielfach nur provisorischen Charakter. Der wissenschaftliche Apparat ist noch unvollständig: Zitate und Belegstellen sind zum Teil nur angedeutet oder fehlen ganz. Grundprinzip der Edition war es gleichwohl, auf keinen Fall vom Originaltext abzuweichen. Offensichtliche Fehler in der Vorlage wurden stillschweigend korrigiert. Editorische Notizen finden sich nur in den Fußnoten und sind durch spitze Klammern kenntlich gemacht.

Von dieser editorischen Ausgangslage her läßt sich in etwa ermessen, welche Arbeit im Vorfeld geleistet werden mußte, um einen wissenschaftlich verantworteten Text als Voraussetzung für diese Publikation zu erstellen. Die Bewältigung der damit verbundenen, nicht geringen Probleme oblag Frau Lic. theol. Monika Schmid M.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin der Eugen-Biser-Stiftung. Nicht nur die zahllosen, oft langwierigen Recherchen, die für die Erstellung und Überprüfung des wissenschaftlichen Apparates erforderlich waren, hat sie mit großer Akribie durchgeführt. Auf Grund ihrer umfassenden Kenntnis des Gesamtwerkes von Eugen Biser war es ihr darüber hinaus möglich, offene Einzelfragen zu beantworten, Querverbindungen zu anderen Werken Bisers herzustellen und dadurch Perspektiven auf dessen theologische Gesamtkonzeption zu eröffnen. Dafür gelten ihr große Anerkennung und besonderer Dank.

Die differenzierte Formatvorlage für die Abschrift wurde von Frau Angela Stüber M.A., Büroleiterin der Eugen-Biser-Stiftung, erstellt, durch Frau Bärbel Fath-Scharbert M.A. erfolgte die sorgfältige Abschrift des vorliegenden Typoskripts. Beiden sei herzlich gedankt. Für das Gegenlesen des Textes gebührt Herrn P. Dr. Johannes Baar SJ und Herrn Dr. Max Bader besonderer Dank.

Durch seine großzügige finanzielle Unterstützung hat S. K. H. Herzog Franz von Bayern erneut seine Verbundenheit mit Eugen Biser und der Eugen-Biser-Stiftung zum Ausdruck gebracht. Nicht nur dafür ist ihm die Stiftung zu großem Dank verpflichtet. Auch die Heimatdözese von Eugen Biser, die Erzdiözese Freiburg i. Br., insbesondere die Erzbischof-Hermann-Stiftung, hat finanziell zur Ermöglichung der Publikation beigetragen. Auch ihr sei an dieser Stelle ausdrücklich gedankt.

Nicht unerwähnt soll die kompetente verlegerische Betreuung durch die Wissenschaftliche Buchgesellschaft und die gute Zusammenarbeit mit den für diese Publikation zuständigen Lektoren, Frau Fatoumata Diop M.A. und Herrn Dr. Thomas Brockmann, bleiben.

München, im Herbst 2017 Prof. em. Dr. Richard HeinzmannEhrenpräsident der Eugen-Biser-Stiftung
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