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Auf dem Nachhauseweg

Ach, was war die Nacht so schön,

als ich nach Hause kroch.

Die Sterne rauschten zart im Wind,

die Luft nach Schnitzel roch.

Vollgetankt mit gutem Wein

und nicht mit blöden Bieren,

taumelte ich summend heim,

und das auf allen Vieren.

So schleppte ich mich speichelreich

am Würstelstand vorbei,

schon wurden mir die Knie weich,

doch mir war’s einerlei.

Als ich darauf den Boden küsste,

begann die Welt sich mir zu drehen.

Mir war, als ob ich brechen müsste –

da blieb sie plötzlich wieder stehen.

Und so ein alter Mann mit Hut,

ich weiß noch, wie der glotzte,

als ich ihm im Vorüberrollen

auf seine Stiefel kotzte.

Doch der Alte war nicht sauer

und lud mich auf ein Wasser ein.

Im Magen wurde es mir flauer,

dann muss ich eingeschlafen sein.

Am nächsten Morgen in der Zelle,

als ich so frisch vergnügt erwacht’,

sprach ich zum alten Herrn Inspektor:

„Was war das für ’ne schöne Nacht!“

Ich gebe zu: Dieses Gedicht ist reine Fiktion und ich habe es vom ersten bis zum letzten Wort frei erfunden. Es ist eine kleine Hommage an alle leicht illuminierten, weil schwerstens betrunkenen Nachtschwärmer, die mich zu diesem ach so wunderbaren Werk inspiriert haben.

Damenwahl

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