Читать книгу Liebesbriefe aus Australien - Eva Menzel - Страница 4
Kapitel 1:
ОглавлениеZum wiederholten Male wischte ich mir den Schweiß aus der Stirn und drosselte mein Tempo allmählich, um meinen Puls wieder auf Normalniveau herunter zu bringen.
Ich jogge für mein Leben gerne. Es befreit mich von den alltäglichen Sorgen und Pflichten und hinterher fühle ich mich jedes Mal so gut, dass ich um nichts in der Welt auf dieses Gefühl verzichten möchte.
Auch an jenem Tag, einem Dienstag mitten im Frühling, war ich wieder einmal stolz auf mich, nachdem ich meine übliche Strecke von zehn Kilometern gelaufen war und wieder zurück in unsere Straße einbog, in der ich zusammen mit meiner Mitbewohnerin Melanie eine großzügige Drei-Zimmer-Wohnung im ersten Stock eines sechs Parteien Hauses bewohnte. Wie immer nach meinem schweißtreibenden Training warf ich zunächst einen Blick in unseren schmalen Briefkasten, bevor ich hoch in die Wohnung ging, um mich gründlich zu duschen. Doch diesmal dauerte der Weg bis ins kühle Nass länger als gewöhnlich, da mein Blick beim Aussortieren der Post sofort auf den großen Umschlag fiel, der zwischen den üblichen Rechnungen und Werbeanzeigen hervorblitzte. Dass er an meine Mitbewohnerin adressiert war, wunderte mich umso mehr, da diese meines Wissens noch nie zuvor persönliche Post erhalten hatte - zumindest, seitdem sie vor knapp zwei Jahren bei mir eingezogen war. Beim näheren Betrachten stachen mir außerdem sofort die vielen Stempel sowie der Vermerk „Luftpost“ ins Auge. Da ich von Natur aus neugierig bin, schaute ich sofort auf der Rückseite nach, von wem dieser außergewöhnliche Brief stammte. In ordentlicher Schrift stand dort in schwarzen Buchstaben der Name eines mir unbekannten Mannes mit einer Adresse in Sydney, Australien!
„Wow“, dachte ich anerkennend und fuhr mir dabei gleichzeitig überrascht durch meine feuchten braunen Haare „Melanie bekommt Post von einem Typen aus Australien. Wie cool!“
Bestimmt war sie genauso erfreut wie ich, wenn sie den Brief bekam, darum zögerte ich nicht lange und wartete mit dem weiteren Aussortieren der Post, bis ich in der Wohnung war, damit ich Melanie den Brief gleich zeigen konnte.
Wie gewöhnlich um diese Uhrzeit - ein Blick auf mein Handgelenk verriet mir, dass es genau elf war - befand sich meine Mitbewohnerin gerade in ihrem Zimmer, um die Stunde bis zur Vorlesung dazu zu nutzen, sich den Stoff vom Vortag gründlich durchzulesen und einzuprägen. Wie ich wusste standen in ihrem Studiengang - Biologie - bald einige wichtige Prüfungen an. Doch, worum es dabei genau ging, wusste ich nicht, da ich mich nie sonderlich für das Fach interessiert hatte und auch nicht die örtliche Universität besuchte. Seit gut einem Jahr arbeitete ich in einem kleinen, gemütlichen Café in einer ruhigeren Gegend der lauten Innenstadt und verdiente mein Geld damit, Bagels zu schmieren, Shakes und heiße Getränke zuzubereiten und Sachen aus dem Lager zu holen. Wenn ich einmal die Spätschicht erwischt hatte, musste ich zudem alle Tische und Stühle wieder gerade rücken, die Flächen gründlich wischen und den Laden zusperren. Heute hatte ich allerdings meinen freien Tag, den ich wie gewöhnlich dazu genutzt hatte, meinem Lieblingssport am Morgen nachzugehen und, an dem ich später noch einkaufen wollte.
Melanie zog damals bei mir ein, da ich im Internet eine Anzeige geschaltet hatte, in der ich das dritte Zimmer in meiner Wohnung, das ich anfangs als praktisch, später als überflüssig empfand, zur Miete an Studenten freigegeben hatte. Kurze Zeit später meldeten sich in etwa fünf davon bei mir. Dreien sagte ich sofort ab, da es männliche Bewerber gewesen waren, die sich auf gut Glück beworben hatten, obwohl ich in der Annonce ausdrücklich um eine Mitbewohnerin gebeten hatte. Neben Melanie hatte mich dann noch eine etwa 40-jährige Langzeitstudentin besucht, um sich das Zimmer anzusehen - dieser erteilte ich allerdings ebenfalls eine Absage, nachdem sie die komplette Wohnung neu einrichten und einen ausführlichen Putzplan aufstellen wollte. Zugegebenermaßen hatte ich es mit Melanie dann doch am besten getroffen, auch wenn wir so gut wie nichts gemeinsam hatten - und damit meinte ich nicht nur ihre Vorliebe für und meine Abneigung gegen Biologie - und selten etwas zusammen unternahmen - vom gemeinsamen Kochen und Fernsehen einmal abgesehen. Außerdem interessierte sie sich neben ihrem anspruchsvollen Studium für Mode, Stars und Männer - letztere brachte sie sogar manchmal nach einer Party mit nach Hause, obwohl sie genau wusste, wie wenig ich davon hielt. Ich hingegen machte lieber Sport und war eng mit meiner Familie und meinen Freunde verbunden. Dennoch war sie ein nettes, freundliches Mädchen, das auch mal bereit war, das Putzen und Aufräumen zu übernehmen - zumindest was Küche und Bad betraf. In ihren eigenen vier Wänden sah es meistens eher chaotisch aus, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass trotzdem ein System dahinter steckte. Schließlich war sie in ihrem Studienjahrgang eine der besten und engagiertesten, wie ich mitbekommen hatte, und verpasste selten eine Vorlesung. Sie ging zwar gerne und oft feiern, aber die Uni vernachlässigte sie deswegen kein Stück, was ich bewunderte, wie ich zugeben musste. Klar, ich musste meine zwei Jobs - an manchen Tagen war ich zusätzlich in einem Second-Hand-Laden tätig - unter den Hut kriegen, aber so einen Berg zu lernen hatte ich höchstens Mal vorm Abitur gehabt und da waren die Fächer im Vergleich zu Melanies Biologiestudium wohl eher unkompliziert gewesen. Damals hatte ich mich allerdings so rein gestresst, dass ich die Nächte vor den Klausuren kaum ein Auge zugemacht hatte und mit meinen Leistungen hinterher nur mittelmäßig zufrieden gewesen war. Jedenfalls hatte ich anschließend keine Lust mehr gehabt, überhaupt jemals wieder so viel zu lernen, weshalb ich mich bis heute - drei Jahre nach meinem Abitur - mit Minijobs über Wasser hielt. Ob ich jemals meinen Weg zur Uni finden würde, wusste ich nicht. So wie es momentan für mich lief, war ich zufrieden: ich verdiente mit beiden Jobs immerhin genug, um meinen Teil der Miete und die Einkäufe zu bezahlen und hatte oft sogar ein paar Euro übrig, um mir ab und zu einen ausgiebigen Shoppingtag zu gönnen.
Was Melanie wiederum anging, so bezahlte sie nicht einmal ihren Teil der Miete, geschweige denn die Studiengebühren oder ihre vielen teuren Klamotten selbst, die sie tagtäglich zur Schau trug. All das übernahmen ihre Eltern, die beide offenbar ein gutes Vollzeitgehalt bezogen und Melanie und ihrer jüngeren Schwester das Geld nur so in den Rachen steckten - dabei schien Melanie nicht einmal ein enges Verhältnis zu ihnen zu haben. Ihre Eltern wohnten, genau wie meine, auch nicht hier in der Stadt, sondern weiter weg. Meine Eltern und Geschwister sah ich so oft es nur ging, auch wenn ich mal ein oder zwei Stunden mit dem Zug fahren musste - aber das ging ja im Vergleich zu den 600 Kilometern, die Melanie von ihrer Heimatstadt trennten…
Jedenfalls führte Melanie trotz ihrer finanziellen Abhängigkeit ein recht selbstständiges Leben und lernte so viel wie möglich, um mit der Bestnote dieses Jahr ihren Bachelor zu machen - den Studienabschluss, der für alle Länder und Fächer in Europa gleich war
und, den man nach drei Jahren in der Tasche hatte. Ihre weiteren Pläne kannte ich nicht - vielleicht wollte sie danach erst mal versuchen, ihr eigenes Geld zu verdienen, oder eine Zeit lang reisen…
Womöglich zog sie es ja auch nach Australien, wie ihren Brieffreund, dessen ungeöffnete Nachricht ich meiner Mitbewohnerin nun übergeben wollte und deshalb nach meinem Ankommen in der Wohnung ein paar Mal gegen ihre Zimmertür klopfte.
„Mel, du hast Post bekommen“, informierte ich sie dabei, wohlwissend, dass sie einen Brief, der eine kilometerlange Reise hinter sich hatte, bestimmt nicht erwartete. Dennoch öffnete sie die Tür, um mir „Guten Morgen“ zu sagen und sich die Rechnungen, die sie vermutete, kurz anzusehen, bevor sie diese wie üblich an ihre Eltern weiterleiten würde.
„Was ist das denn hier?“, fragte sie, erstaunt über den dicken Brief, den ich ihr überreichte, nachdem sie ihren blonden Schopf durch die Tür gesteckt hatte. Sie drehte den Umschlag um, genau wie ich es vor einigen Minuten im Treppenhaus getan hatte. Als sie jedoch den Absender sah, ließ sie den Brief augenblicklich fallen, sodass er aufgrund seines Gewichts rasch den Fußboden erreichte. Es sah fast so aus, als wäre sie über den Absender des Briefes nicht sonderlich erfreut und hätte sich sogar erschreckt, als sie seinen Namen gelesen hatte.
„Den Brief kannst du getrost wegschmeißen, ich will ihn gar nicht erst lesen!“, sagte sie in einem leicht verärgerten Tonfall und wollte schon wieder die Türe hinter sich zu ziehen, doch ich hielt sie auf und fragte besorgt:
„Alles in Ordnung, Mel? Wer…wer ist denn dieser Robin überhaupt?“
„Ach, der kann mir echt gestohlen bleiben“, war Melanies patzige Antwort. Doch als sie sah, dass ich mich damit nicht zufrieden geben wollte, meinte sie versöhnlich:
„Hast du vielleicht Lust auf einen Kaffee? Dann mach ich uns welchen und erzähl dir, warum ich den Brief nicht lesen mag, okay?!“
Zwar war ich verwirrt von ihrem plötzlichen Sinneswandel, aber gleichzeitig viel zu neugierig. Darum nickte ich hastig und folgte ihr in die Küche.
Nachdem sie zwei Pads in die Kaffeemaschine eingelegt und den Knopf betätigt hatte, füllten sich unsere Tassen augenblicklich mit der dampfenden Koffeinbrühe. Bei dem herrlichen Geruch vergaß ich fast, dass ich vom kühlen Schweiß auf meiner Haut fröstelte und unter die Dusche musste. Wie üblich gab ich zwei Stück Zucker und einen Schluck Milch in meinen Becher, als Melanie den Kaffee brachte. Danach sah ich sie aufmunternd an und hörte ihr gespannt zu.
„Also, du weißt ja, dass ich auf der Uni ziemlich viele Leute kennenlerne - meistens auf den Mensaparties“, fing sie an und ich nickte dabei, während ich an dem heißen, wohltuenden Gebräu nippte.
„Vor circa drei Monaten hab ich Robin auf so einer Feier kennen gelernt. Naja, jedenfalls hat es sofort zwischen uns gefunkt und wir haben... du weißt schon, also man kann sagen, wir waren ein Paar“, versuchte sie mir zu erklären, während ich mich an Melanies diverse Männerbekanntschaften und einen gewissen Robin zurückzuerinnern versuchte - erfolglos.
Doch Melanie lieferte schon die Erklärung:
„Ich hab ihn nie hierher mitgebracht - wir waren immer nur bei ihm… er hat echt eine megaschöne Wohnung, du weißt schon, so im Altbau-Stil mit hohen Stuckdecken, echt der Wahnsinn und, naja, ich hab ihm erzählt, ich wohne alleine… weiß auch nicht, warum, ist ja keine Schande, in einer WG zu wohnen, aber irgendwie war‘s mir peinlich, weil doch seine Bude so super war…
Ach ja, und irgendwann fing er dann von Australien an und, dass er nach seinem Master ein halbes Jahr dort leben wird - er hat sich das Geld dafür schon jahrelang zusammengespart und sogar sein Auto dafür verkauft und so…“
Je länger Melanie erzählte, desto neugieriger wurde ich, auch wenn ich jetzt schon wusste, dass ihre Beziehung - dass so ein Wort in Melanies Wortschatz überhaupt existierte! - wohl kein allzu glückliches Ende genommen hatte.
„Also fragte ich ihn eines Tages, wie es dann wohl mit uns weitergehen würde - ehrlich gesagt hatte ich mich doch ganz schön in ihn verliebt... und daraufhin sagte er mir, er wolle mir schreiben. Schreiben?! Das war doch keine Antwort, verdammt! Ich dachte, er macht einen Scherz, doch kurz darauf hat er sich einfach aus dem Staub gemacht, ohne ein weiteres Wort, ohne an mich zu denken. Nur eins hat er noch gesagt, nämlich, dass eine wirklich gute Beziehung große Distanzen übersteht. Aber ich glaube, das war einfach nur eine verdammte Ausrede, weil er mich nicht mehr sehen wollte und zu feige war, mit mir Schluss zu machen!“, entfuhr es Melanie nun wütend und sie stürzte viel zu hastig ihren süßen Kaffee hinunter. Nachdem sie anscheinend nichts mehr weiter hinzuzufügen hatte, meldete ich mich vorsichtig zu Wort:
„Aber... er hat dir doch nun geschrieben, nicht wahr?!“
Emotionslos zuckte Melanie die Achseln.
„Na und - denkst du im Ernst, ich will nach all dem noch lesen, was er mir zu sagen hat? Es spielt doch eh keine Rolle mehr - ich brauche keinen Freund, der mich einfach verlässt, um in die große weite Welt hinauszuziehen. Ich hab genug Freunde und manche davon sind besser im Bett, als er es je sein könnte“, meinte sie trocken und erhob sich.
„Ich werde den Brief jedenfalls wegschmeißen - Robin ist für mich gestorben, so sieht‘s aus.“
Irgendwie konnte ich sie sogar ein Stück weit verstehen und hörte in all ihrer Wut ihre Enttäuschung heraus, die sie nach Robins plötzlichem Verschwinden wohl damals empfunden hatte. Jetzt wirkte sie zwar so, als ließen sie die Vergangenheit und Robins plötzlich aufgetauchter Brief kalt, doch ob ich ihr das so ganz abnahm, wusste ich nicht.
„Mona, jetzt guck mich bitte nicht so vorwurfsvoll an, ich hab wirklich genug Stress momentan mit der Uni und allem, da kann ich einen unzuverlässigen Exfreund jetzt am wenigsten gebrauchen,
ganz ehrlich…“, kommentierte sie meinen verblüfften Gesichtsausdruck und ging dann rasch in ihr Zimmer. Nur, um wenige Minuten später, nachdem ich gerade unsere Tassen abgespült und in den Schrank gestellt hatte, wieder mit einer großen Tasche herauszukommen, in der sie immer ihre Unisachen verstaute.
„Und genau jetzt muss ich auch schon los, sonst verpasse ich noch die Vorlesung heute bei Herrn Fischer - und der ist verdammt gut.“
Inzwischen lächelte sie wieder und blickte drein, als hätte unser persönliches Gespräch nicht stattgefunden.
„Also dann…“, verabschiedete sie sich und schloss kurz danach die Haustür.
Ein flüchtiger Blick zu ihrer Zimmertür verriet mir, dass sie vergessen hatte, den Brief aufzuheben und zu entsorgen. Also, was sollte ich damit tun?
„Das ist nicht deine Sache, Mona!“, meldete sich eine Stimme in meinem Inneren, als ich den Brief vorsichtig aufhob, noch einmal einen Blick auf den Absender und den Namen des fernen Kontinents warf, und ihn anschließend auf die Küchentheke legte. Wenn Melanie ihn zum jetzigen Zeitpunkt nicht lesen wollte, blieb er eben erst mal hier liegen. Vielleicht überlegte sie es sich ja noch einmal, dachte ich mir, und beschloss, erst einmal zu duschen und danach eine Einkaufsliste mit den wichtigsten Lebensmitteln zu schreiben, die wir für die nächsten Tage brauchen würden. In der Regel besorgte ich meistens die Einkäufe - streng genommen hätte natürlich jede von uns etwas zum Zusammenleben beitragen sollen, aber Einkaufen machte mir Spaß. Außerdem hatte Melanie wie gesagt kein eigenes Geld, das sie dafür hätte nehmen können, also ersparte ich ihr das eben.
Während ich noch so darüber nachdachte, welchen Jogurt meine Mitbewohnerin am liebsten aß, schweiften meine Gedanken doch wieder zu dem Brief ab, der da so unachtsam neben der Obstschale lehnte. Was hatte Melanie schon zu verlieren, dachte ich mir, während ich mir vorstellte, wie dieser Robin all seinen Mut zusammen genommen und seiner Exfreundin, von der er wusste, dass sie reichlich sauer auf ihn war, aus einem fremden Land einen Brief geschrieben hatte - dem Gewicht nach zu urteilen, einen mit mehreren Seiten. Ob Melanie von diesem Robin wirklich so enttäuscht gewesen war, wie sie es mir gerade geschildert hatte? Oder ob sie der Beziehung von Anfang an keine richtige Chance gegeben hatte? Immerhin war Melanie mit keinem Mann bisher so lange zusammen gewesen. Zumindest nicht, seit ich sie kannte, wenn ich das richtig mitbekommen hatte - von Robin hatte ich ja bisher auch nichts gewusst.
Andererseits, dachte ich zu Melanies Verteidigung, hatte es die hübsche stupsnasige Blondine bestimmt auch nicht leicht, mit ihrem Aussehen einen Mann zu finden, der nicht nur auf Sex mit ihr aus war -
ihr Ruf eilte ihr eben voraus. Vielleicht war dieser Robin aber ein ganz anderer Mann, vielleicht hatte er Melanie wirklich gern gehabt, und konnte es ihr nur nicht richtig zeigen?!
Warum dachte ich eigentlich so intensiv darüber nach? Robin war schließlich nicht mein Exfreund - „schön wär‘s", dachte ich in Gedanken an meinen langjährigen Partner.
Doch, da ich in diesem Augenblick nicht über diesen nachdenken wollte, beeilte ich mich nun hastig, unter meine wohlverdiente Dusche zu kommen und anschließend einkaufen zu gehen.