Читать книгу Liebesbriefe aus Australien - Eva Menzel - Страница 6

Kapitel 3:

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Als Melanie gegen 18 Uhr wieder von der Uni kam, war ich immer noch verwirrt. Doch ich versuchte, mir ihr gegenüber nichts anmerken zu lassen und fragte sie stattdessen, was sie gerne essen wollte. Zusammen bereiteten wir Salat und Salamibaguettes fürs Abendessen vor und ich fragte sie belangloses Zeug über die Uni, für die sie später wieder lernen musste.

„Und was war bei dir so los?“, fragte sie mich, während sie kleingeschnippelte Tomaten in eine gläserne Salatschüssel gab und sich als nächstes die Gurke vornahm. Ich berichtete ihr, dass ich beim Einkaufen für eine Verkäuferin gehalten wurde, was sie amüsierte.

„Vielleicht solltest du dich mal dort bewerben“, schlug sie mir augenzwinkernd vor.

„Nein, danke, zwei Jobs reichen mir, glaub ich“, war meine trockene Antwort. Wieder einmal kam es mir so vor, als hätte sie bewusst ihr anspruchsvolles Studium über meine Jobs gestellt. Immerhin arbeitete ich überhaupt, auch wenn ich diesen Teilzeittätigkeiten bestimmt nicht mein ganzes Leben lang nachgehen wollte. Doch da mir im Moment nichts anderes übrig blieb, um an Geld zu kommen und ich ja eine gewisse Freude daran hatte, wollte ich momentan nichts daran ändern. Morgen arbeitete ich im Café und hatte zudem noch die Frühschicht.

Ein Auto besaß ich nicht, dafür war mein Budget zu knapp. Aber seit längerer Zeit spielte ich mit dem Gedanken, mir ein Fahrrad zuzulegen, auch wenn ich bis zu beiden Arbeitsstätten nur knapp 20 Minuten zu Fuß unterwegs war. Zur Uni hingegen brauchte man den Bus, was mir glücklicherweise erspart blieb, wenn ich an die Menschenmassen dachte, die sich tagtäglich darin herum drängten…

Während des Essens schauten wir uns irgendeine Daily Soap im Fernsehen an und sprachen nicht besonders viel - von meiner Seite zumindest gab es nichts wirklich Spannendes zu berichten.

Doch in der zweiten Werbepause konnte ich mich nicht mehr zurück halten und meinte unvermittelt:

„Mel, … anscheinend… tut es Robin leid, was... er getan hat. Ich meine…“

„Mona!“, rief sie erschrocken aus, „hast du den Brief etwa gelesen?“

Ihr Tonfall klang überrascht und tadelnd zugleich. Ich wusste, dass ich zu weit gegangen war und mich in ihr Privatleben eingemischt hatte. Wahrscheinlich hatte ich damit einen wunden Punkt bei Melanie getroffen, denn nun sah sie mir noch nicht mal mehr in die Augen und fing stattdessen hektisch damit an, das Geschirr vom Tisch abzuräumen und in die Spüle zu befördern. Unsicher näherte ich mich ihr und trocknete die Teller ab. Eine ganze Weile standen wir da, scheinbar auf das schmutzige Geschirr konzentriert, bis ich leise eine Entschuldigung murmelte. Melanie machte ungehindert weiter, also fragte ich zögernd:

„Mel, … willst du den Brief nicht vielleicht doch selbst lesen? Ich glaube, Robin macht sich ziemliche Hoffnungen, dass…“

„Das geht dich überhaupt nichts an!“, schnitt sie mir das Wort ab, und ließ dabei einen Teller fallen, der laut scheppernd auf dem Boden zerbrach.

„Ach, verdammt…“

Beide hoben wir vorsichtig das zertrümmerte Porzellan auf und kehrten die Reste beiseite.

„Du kannst ja nichts dafür“, meinte meine Mitbewohnerin anschließend versöhnlich.

„Aber es ist nun mal nicht deine Sache, Mona. Und, nein, ich will den Brief immer noch nicht lesen und ich will auch nicht wissen, was darin steht. Wie schon gesagt, ich bin darüber hinweg.“

„Und was willst du jetzt tun? Kannst du das alles einfach vergessen?“

Es fiel mir schwer, das zu glauben. Aber Melanie war wahrscheinlich einfach nicht so emotional veranlagt wie ich. Bis ich endgültig über Erik hinweg gekommen war, hatte es eine halbe Ewigkeit gedauert. Jedes Mal, wenn sein Name erwähnt wurde, trieb es mir die Tränen in die Augen und meine damals engsten Freundinnen machten sich dauernd Sorgen um mich. Da half es nicht viel, dass die Sache zwischen Kira und Erik damals wohl nur ein One-Night-Stand gewesen war…

Und was war das zwischen Melanie und Robin für eine Sache gewesen? Sollte ich es riskieren, Melanie darauf anzusprechen? Nach ihrer Reaktion von eben wohl eher kaum…

„Also, ich bin dann mal auf meinem Zimmer und lerne“, meinte diese kühl, nachdem der Abwasch erledigt war, und sie sich noch ein Red Bull light aus dem Kühlschrank geholt hatte. Ob sie mir so richtig verziehen hatte, wusste ich nicht, allerdings glaubte ich, dass es zum jetzigen Zeitpunkt besser war, erst einmal Gras über die Sache wachsen zu lassen.

Nachdem ich das Geschirr wieder ordnungsgemäß in den Schränken verstaut hatte, schaltete ich den immer noch laufenden Fernsehapparat aus, setzte mich aufs Sofa und wählte die Nummer meiner Eltern, mit denen ich zuletzt vor einer Woche gesprochen hatte. Viel Neues gab es nicht, außer, dass sie ihren Garten am Wochenende komplett umgestaltet hatten. In ihrer Freizeit waren meine Eltern leidenschaftliche Gärtner und besaßen den grünsten Daumen der Gegend - ein Ausgleich zu ihren oft eintönigen Jobs als Versicherungskaufmann und Sekretärin eines Architekturbüros.

Wann ich mal wieder vorbei käme, wollten sie wissen und, ob es mir gut gehe, wie es im Job lief…

„Ach so, das sind ja zwei“, meinte meine Mutter jedes Mal, wenn ich ihr wieder von neuem erklären musste, wo ich gerade arbeitete.

Ich versprach, in ein oder zwei Wochen mal wieder zu ihnen zu fahren, wenn ich mir samstags frei nehmen konnte, und legte dann auf, nachdem ich ihnen versichert hatte, dass ich kein zusätzliches Taschengeld mehr brauchte und ich mich in meiner Stadt immer noch wohl fühlte.

Meine Eltern und Geschwister fehlten mir - im Gegensatz zu meinen ehemaligen Freunden aus meiner Heimatstadt. Hatte man sich während der Schulzeit immer versprochen, niemals den Kontakt abzubrechen, so hatten alle später doch so unterschiedliche Pläne gehabt, dass die meisten sich früher oder später auseinander gelebt hatten. Sogar die engsten Freundinnen, was auch mich und meine ehemalige Klassenkameradin Astrid betraf. Nach dem Abitur war sie sofort zu ihrem Langzeit-Freund nach Aachen gezogen, war inzwischen verheiratet und studierte Tiermedizin - eine beeindruckende Laufbahn, mit der meine einfach nichts gemeinsam hatte.

Doch inzwischen hatte ich hier in der Stadt neue Kontakte geknüpft, durch meine zwei Jobs oder das Joggen oder durch das Internet. Letzteres benutzte ich zwar zugegebenermaßen nicht allzu oft, jedoch hatte ich so meine beste Freundin Sam kennen gelernt. Sie war genau wie ich erst seit Kurzem neu in der Gegend gewesen, wir hatten beide Anschluss gesucht und beim ersten Treffen hatte einfach alles gestimmt und wir hatten uns super verstanden. Seitdem sahen wir uns fast jede Woche, um Kaffee trinken zu gehen, zu shoppen oder in der Sauna zu entspannen. Sam war ein sehr offener, lebenslustiger Mensch und inzwischen war sie mir wirklich ans Herz gewachsen. Wir hatten zwar einen unterschiedlichen Charakter, dennoch stand sie mir immer mit Rat und Tat zur Seite. Da sie schon etwas älter war und einen festen Job als Erzieherin hatte, half sie mir oft, bei schwierigen Entscheidungen einen kühlen Kopf zu bewahren und riet mir, das zu tun, was ich machen wollte. Jedenfalls war sie weit mehr mit mir auf einer Wellenlänge als Melanie. Mit Melanie konnte ich mir keine intensive Freundschaft vorstellen und ich wusste ehrlich nicht, ob sie nicht sowieso lieber mit Jungs rum hing, waren es nun ihre Verehrer oder sonstige Kumpels. Im Grunde war das unwichtig, denn ich wollte nur über einen mehr erfahren: Robin.

Seufzend trat ich den Weg in mein Zimmer an und las noch einmal den Brief. Anschließend startete ich meinen Computer und sah mir Bilder von Australien an. Bei „Google“ fand ich heraus, dass Sydney, wo Robin sich gerade aufhielt, im Osten Australiens, im Bundesstaat „New South Wales“ lag und nicht die Hauptstadt war, wie ich immer vermutet hatte. Ob Robin das vorher gewusst hatte? Vermutlich schon, er hatte sich ja wohl jahrelang mit dem Thema „Australien“ beschäftigt, bevor er nach seinem Abschluss hingeflogen war. Ein bisschen neidisch konnte man da schon werden, wenn man sich die Bilder von den Stränden ansah…

Und dort irgendwo war jetzt gerade vielleicht Robin und arbeitete als Surflehrer oder so etwas. Naja, wohl eher in einer Strandbar, aber auch das klang noch verlockend.

Irgendwie war es mir gerade ziemlich egal, wie Melanie es fand, dass ich den Brief gelesen hatte. Es war mir gleichgültig, was sich vor ein paar Wochen zwischen ihr und Robin abgespielt hatte. Ich fand einfach, dass der Brief, den Robin so ordentlich aufs Papier gebracht und auf die lange Reise hierher geschickt hatte, nicht unbeantwortet hier herum liegen durfte. Melanie war es Robin immerhin schuldig, zurück zu schreiben. Ich war es ihm schuldig, hatte ich doch den Brief gelesen und…

Mir wurde es auf einmal heiß und kalt, als ich den Brief noch einmal berührte und mich ein Geistesblitz durchzuckte: Was wäre, wenn… ich Robins Brief beantworten würde?! Nein, nein, nein, nicht ich, sondern Melanie, aber ich als Melanie, also…

Was wäre, wenn ich Robin zurück schreiben, mich aber als Melanie ausgeben würde?!

Das klang ja total abgefahren und vor ein paar Stunden, als ich den Brief noch nicht geöffnet und gelesen hatte, wäre mir dieser Gedanke absurd vorgekommen. Was dachte ich mir nur? Ich war dabei, mich in Sachen einzumischen, die mich nichts angingen, wobei ich mich doch sonst immer für so vernünftig hielt und nie meine Nase in fremde Angelegenheiten steckte.

Andererseits verdiente dieser Robin eine Antwort, und da Melanie sich so dagegen sträubte, musste man dem Glück eben ein bisschen nachhelfen. Wenn Robin tatsächlich antworten würde, könnte ich es schließlich doch noch einmal probieren, sie umzustimmen.

Und wenn nicht, hatte ich es immerhin versucht, oder?! Diese Gedanken kamen mir nur allzu bekannt vor und sie klangen verdächtig wie die vor ein paar Stunden, als ich mit mir gerungen hatte, ob ich den Brief tatsächlich lesen sollte, nämlich wie eine billige Ausrede für meine unerträgliche Neugierde.

Doch, ich konnte es ja trotzdem wagen, womöglich gelang es mir nicht, so wie Melanie zu klingen und mein Brief würde niemals einen Briefkasten von innen sehen…

Ich war doch ohnehin schon zu weit gegangen, als ich den Brief gelesen hatte, also was konnte ich schon groß verlieren?

Fest entschlossen kramte ich in meiner Schreibtischschublade nach einem einigermaßen ordentlich aussehenden Briefpapier, legte Robins Brief daneben, und setzte den Stift an.

Nachdem ich das heutige Datum, den 15. Mai 2012, in die rechte obere Ecke geschrieben hatte, wanderte ich zurück zur Mitte und schrieb:

Lieber Robin, danke für deinen Brief.

Das klang höflich und belanglos zugleich. So konnte jeder beliebige Brief beginnen, das verriet mich nicht. Doch, was jetzt?

Wie geht es dir? Mir geht es gut.

Das klang nun wirklich doof. So wie ein Kind, das seine erste Postkarte schreibt. Ich zerknüllte das Papier und warf es in den Mülleimer. Neuer Versuch. Gleicher Anfang, aber dann:

Ich habe mich wirklich gefreut, etwas von dir zu hören.

Melanie hätte sich wahrscheinlich nicht so ausgedrückt, wenn sie den Brief tatsächlich beantwortet hätte, aber ich ging jetzt einfach mal davon aus, dass eine verletzte Melanie sich Sorgen gemacht und sich über den Brief gefreut hatte. Und so ging es auch weiter.

Schön zu wissen, dass es dir in Australien gefällt und du dich gut eingelebt hast. Wie ist das Wetter dort? Im Internet habe ich mir die schönen Strände Sydneys angeschaut und bin ganz neidisch geworden.

Das klang solide und interessiert. Trotzdem musste ich etwas zu einer gewissen Sache schreiben, die Robin angedeutet hatte und Melanie so hartnäckig verschweigen wollte.

Aber was sollte ich schreiben, wo ich doch keinen blassen Schimmer darüber hatte? Fest entschlossen las ich Robins Brief zum gefühlt 100. Mal, nur um irgendetwas zwischen den Zeilen herauszulesen, über diese Sache…

Allerdings konnte ich wieder nichts entdecken, was ich zuvor übersehen hatte. Nur Robins höflicher Plauderton stach mir ins Auge, weshalb ich mich umso mehr um einen freundlichen Antwortbrief bemühte.

Natürlich vermisse ich dich ebenso, aber ich denke auch oft an die Vergangenheit.

War das zu gewagt? Robin hatte etwas von einem möglichen Missverständnis geschrieben, sich aber auch dafür entschuldigt. Ich schwor mir, unbedingt herauszufinden, was genau passiert war, bevor ich das nächste Mal schrieb.

Das nächste Mal?

„Mach dich nicht lächerlich“, meldete sich eine böse Stimme in mir, doch ich verdrängte sie schnell und schrieb weiter.

Ich würde diese Sache am liebsten vergessen, doch es ist so, als wäre es gestern gewesen und ich bin immer noch ziemlich verletzt von deiner plötzlichen Abreise.

Das klang zwar poetisch, war aber wieder ein Fall für den Papierkorb und das, obwohl ich mich zuvor so sehr bemüht hatte.

„Konzentrier dich, Mona, er ist ein lieber Kerl und freut sich mit Sicherheit über den Brief…“

Mit größter Mühe und Geduld schrieb ich erneut die bisherigen Zeilen noch einmal ab, ließ aber meine bisherigen Kommentare zu der „Sache“ sein. Robin hatte in dem Brief ja schließlich von seiner aktuellen Situation in Sydney erzählt und sich nach Melanies Biologiestudium erkundigt. Das war doch ein Ansatzpunkt.

Danke übrigens für die Nachfrage, mit dem Biostudium läuft es bestens. Zurzeit muss ich viel lernen, da ich bald eine Prüfung zum Thema

Ähm, was nahm Melanie doch gleich durch? Irgendetwas zu erfinden, das dann womöglich gar nicht im Lehrplan stand, wäre zu peinlich geworden, da Robin das Fach schließlich studiert hatte. Und das ganze nochmal abschreiben, nur um den Satz zu ändern, wollte ich nicht.

Kurz entschlossen klopfte ich wenige Sekunden später an Melanies Tür.

„Komm rein!“, war die Antwort und ich tat, was Melanie befohlen hatte. Das Chaos von heute Morgen bemerkte ich nicht mehr und versuchte in diesem Moment nur, möglich unbeteiligt zu klingen, als ich meinte:

„Und, wie läuft‘s mit dem Lernen? Kommt gerade was Schwieriges dran?“

Melanie lächelte und tippte auf ein Buch mit dem Titel „Genetik“. Ich nickte. Das Wort war mir natürlich geläufig, auch wenn ich mich kaum damit auskannte. Aber anscheinend war es nicht leicht, denn um Melanie herum lagen etliche Bücher und Notizen, die sich alle mit diesem umfangreichen Thema beschäftigten.

„Ähm, meine Cousine nimmt in der Schule gerade Sexualkunde durch“, erfand ich schnell, bevor sie genauer nachhaken konnte, „sie dachte, vielleicht könntest du ihr da helfen.“

Ich biss mir auf die Lippe, doch Melanie nahm es mit Humor:

„Wenn sie schon älter ist, kann sie mich gerne was dazu fragen“, meinte sie augenzwinkernd.

Genetik also, das musste ich mir merken. Ich sah mich nun doch im Zimmer um, blickte dann schüchtern wieder zu Melanie und meinte:

„Ist alles wieder in Ordnung?“

Sie seufzte und sah von ihren bunt markierten Büchern auf.

„Schwamm drüber. Hast ja nix Schlimmes gemacht. Aber kein Wort mehr zu… du weißt schon, versprochen?!“

Ich nickte. Damit war die Sache abgeschlossen und ich würde niemals mehr über Robin durch Melanie herausfinden. Denn ich hatte nicht die geringste Lust, meiner Mitbewohnerin noch einmal damit auf die Nerven zu gehen. Sie hatte sich entschieden - gegen Robin, und damit sollte alles bestens sein. Ich konnte den Brief von Robin also genauso gut weg schmeißen, zerreißen und meinen eigenen gleich mit. Es war eh für die Katz‘, wie mein Vater sagen würde.

Melanies Gähnen riss mich aus meinen Gedanken. Ein Blick auf den Radiowecker verriet mir, dass es bereits nach 22 Uhr war. Morgen würde ich um halb sieben aufstehen müssen, um mich vor meiner Schicht im Café noch in Ruhe duschen und fertig machen zu können. Melanie würde das Bad vermutlich erst nach mir benutzen.

„Ich glaub, ich geh dann mal schlafen“, räusperte ich mich und streichelte ihr einmal vorsichtig über den Rücken.

„Bis morgen Abend dann.“

Sie nickte und lächelte noch einmal.

„Alles gut, Mona. Wir sehen uns. Schlaf schön. Ich werd aber noch ein bisschen weiterlernen.“

Und tatsächlich ging ich gleich ins Bett, legte die Blätter von Robins Brief und meinem angefangenen beiseite und fiel sofort in einen ruhigen und tiefen Schlaf.

Liebesbriefe aus Australien

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