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Eine heiße Nacht

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"Du, Melissa, wenn du keine Lust hast nach Hause zu gehen, kannst du auch bei mir schlafen", meinte Rafaela, "Maria ist auch da. Du kannst auf dem Sofa pennen. Oder", sie versuchte verführerisch zu blicken, "oder du kuschelst dich zu uns auf mein Zweimeterbett."

Ich war viel zu beschwipst um noch heim zu fahren und da Rafaela direkt um die Ecke wohnte, nahm ich das Angebot dankend an.

Ich entschied mich am Ende doch für das Sofa, da es mir unangenehm gewesen wäre zusammen mit den beiden in einem Bett zu schlafen. Keine zehn Minuten später war ich eingeschlafen.

Ich dachte, ich hätte bereits Stunden geschlafen als ich wieder aufwachte. Aber es war erst eine halbe Stunde vergangen. Was hatte mich geweckt? Ich hatte doch sonst keinen so unruhigen Schlaf. Ein leises Flüstern war zu vernehmen. Ich setzte mich aufrecht hin und blickte hinüber zu ihrem Schlafzimmer.

"Ah, Süße, bist du auch noch wach?", rief Maria als sie mich entdeckte.

"Willst du zu uns kommen?", fragte jetzt Rafaela.

Ich blieb sitzen.

"Willst du nicht?", kam wieder von drüben.

Ich weiß nicht was mich letztendlich überzeugt hat, aber schließlich stand ich auf und wanderte zu den beiden rüber. Sie wollten, dass ich mich zwischen den beiden unter die Decke kuschelte. Ohne nachzudenken machte ich das auch. Es war warm und echt bequem. Viel schöner als auf dem Sofa. Eine gute Entscheidung.

Plötzlich kam Scham in mir hoch. Ich hatte ja nur einen Slip und ein T-Shirt zum schlafen an. Was wenn sie das störte? Was trugen die beiden eigentlich zum Schlafen? Inzwischen war es zwischen den Freundinnen ruhig geworden. Ich entschied mich dazu nun nachzuprüfen, was Maria trug. Meine Hand berührte ihr Bein. Nackt. Gut, also trug sie keine Hose. Ganz langsam und vorsichtig wanderte ich weiter hoch. Ihre Hüfte. Keine Unterhose? Sie schlief unten ohne? Mir lief ein warmes Kribbeln über den Rücken.

Es ging weiter. Schlief sie ganz nackt? Meine Hand war inzwischen an ihrer Schulter angekommen. Ich hatte noch immer keinen Stoff entdeckt, als ihre Hand nach meiner griff. Sie drehte sich auf die Seite im Löffelchen zu mir, zog meine Hand mit und legte sie auf ihre Brust.

"Hmmm, Rafaela", murmelte sie dabei.

Sie hielt mich wohl für ihre Freundin. Ich war unsicher was ich tun sollte und machte von daher einfach gar nichts. So blieben wir eine Weile liegen. Ich hatte mich inzwischen an ihre harten Nippel an meiner Hand gewöhnt. Bis sie meine Hand nahm und sie langsam tiefer schob. Erst an ihrem blanken Schritt machte sie halt.

Ich verharrte,

"Besorge es mir, bitte", flehte sie.

Was sollte ich tun?

Hilflos beschloss ich, ihr den Wunsch zu erfüllen. Mit meinem Zeigefinger teilte ich ihre äußeren Schamlippen. Dazwischen war sie schon ganz feucht.

‘Ok, Melissa, du machst es jetzt so, als würdest du es dir selbst machen', dachte ich mir.

Ich nahm etwas von der Feuchtigkeit aus ihr und begann, damit ihre Klitoris zu massieren. Ein leises Brummen entwich ihrer Kehle. Scheinbar machte ich es richtig.

Erst jetzt realisierte ich die fremde Hand an meiner Brust. Es war die von Rafaela. Sie war es wohl gewöhnt, dass Maria üblicherweise neben ihr lag und sie dort rumgrabschen konnte. Trotz der Irritationen fuhr ich mit ihrer Bearbeitung fort. Jedes Mal wenn ich meinen Finger in sie hinein schob stöhnte sie auf.

"Ja, fick mich mit deinem Finger", stöhnte sie.

War sie wach? Bekam sie mit, dass ich es war? Dann plötzlich merkte ich, wie Rafaelas Hand von meiner Brust abließ und in Richtung meines Slips vordrang. Was passierte denn jetzt? Ich war völlig verunsichert und machte einfach weiter mit dem was ich tat.

Ihre Hand zog meinen Slip runter. Okay, sie meinte es wohl ernst.

"Maria seit wann trägst du nachts einen Slip? Ich war ja schon bei deinem Shirt irritiert", murmelte sie leise.

Jetzt musste es ihr doch auffallen, dass ich nicht Maria war. Doch es schien so als würde sie tatsächlich nichts merken. Als ihre Hand meinen Kitzler berührte, wurde ich zunehmend unruhig. Was passierte hier? Ich wollte mich wehren, doch die Wellen von lustvollen Gefühlen fesselten mich. Schließlich folgte sie ihrem Trieb und drang mit ihrem Finger in mich ein. Eigentlich sollte sie das nicht bei mir tun, aber ich ließ es einfach geschehen. Irgendwie war ich ja schon verdammt neugierig.

Ich fingerte Maria immer heftiger. Mit zunehmender Erregung entspannte ich mich immer mehr und ich konzentrierte mich mehr auf das was ich tat. Es fühlte sich interessant an, so eine fremde, feuchte Muschi. Irgendwie geil. Bei dem Gedanken durchfuhr es mich erneut. Ich zitterte beinahe.

Meine beste Freundin schwebte wohl langsam ihrem orgasmatischen Ende entgegen, zumindest kannte ich ihre Körpersprache so von mir selbst. Ihr Unterleib bebte und ihr Atem rasselte schwer.

Unter leise gezischtem "Ohh jahh" und "Mmhhhm" kam sie schließlich heftigst.

Als ihr Orgasmus abgeklungen war drehte sie sich zu mir um und küsste mich.

"Danke", flüsterte sie mir zu.

Dann schaute sie mir in die Augen. Ich war mir absolut sicher, dass sie mich in dem fahlen Mondlicht erkannte. Dann war das wohl alles geplant gewesen. Doch im Moment wusste ich nicht ob mich das jetzt entsetzen oder eher begeistern sollte.

Erst mal noch genießen…

Sehr zu meiner Verwunderung machte mich eine solch zarte Frauenhand verdammt geil. Als dann noch Marias Hände sich meinen Brüsten widmeten war ich geliefert.

Unter heftigen Zuckungen erlebte ich den heftigsten Höhepunkt meines Lebens. Mein Unterleib brannte vor Lust. Ich schwebte langsam dahin.

Dann kehrte Entspannung in mir ein.

"Na, meine Kleine?", fragte mich Maria.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Von daher nickte ich nur schwer atmend und lächelte verlegen. Eigentlich war es das geilste Betterlebnis, das ich je hatte. Doch ich fühle mich gleichzeitig auch unwohl dabei.

"Ich kann verstehen, wie du dich fühlst", munterte Rafaela mich auf, "aber das ist etwas völlig Natürliches. Entspann dich und schließe deine Augen."

Während sie das sagte fing sie an meinen Bauch zu streicheln.

Ich tat wie mir aufgetragen wurde und schloss meine Augen. Ich konzentrierte mich allein auf die Berührungen. Dann plötzlich spürte ich warme Lippen auf meinen. Ich wurde geküsst. So liebevoll und zart, wie ich es noch nie verspürt hatte. Mein Herz begann wie wild zu pochen. Die Hand an meinem Bauch war inzwischen an meiner Brust und umspielte meine harten Nippel. Es war verdammt geil.

Gerade als ich mich nach mehr sehnte, merkte ich plötzlich den Atem der zweiten Person auf meinem Bauch. Auch hier erhielt ich zarte Küsse. Die Küsse schienen auf einmal überall zu sein. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen. Die sanften Schmatzer wanderten tiefer, berührten meinen Venushügel. Wollte sie mich lecken? Ob das Gerücht stimmte, dass Frauen es besser können als Männer? Doch sie küsste sich wieder hoch. Als sie nun zum dritten mal meinen Intimbereich berührte, hob ich leicht meine Hüfte an. Sie verstand was ich wollte.

Ihr Mund wanderte tiefer. Sie saugte und knabberte ganz leicht an meinen Schamlippen.

Mann, war das herrlich.

Ich hatte das Gefühl gleich wieder zu kommen.

Erst jetzt begann sie ihre Zunge einzusetzen. Es war verdammt herrlich und aufregend. Überall in meinem Körper kribbelte es. Dann teilte sie meine Spalte und leckte genüsslich zart durch sie hindurch. Ich stöhnte wohlwollend auf, zumindest so gut es mit einem Mund auf meinen Lippen ging.

Ihre flinke Zunge leckte an meinem geschwollenen Kitzler. Ich brummte meine Lust heraus. In diesem Moment dachte ich an nichts anderes, als an Sex. Aber nicht wie sonst an Sex mit Männern, sondern meine Fantasie war voll mit Frauen. Es wuchs bis ins Unermessliche. Die Szenen in meinem Kopf überschlugen sich. Ich zuckte heftig. Zog sie näher an mich. Wollte sie jetzt ganz nah.

Dann wurde ich wieder ruhig. Die beiden Münder entfernten sich von mir. Ich atmete tief durch. Mein Körper entspannte sich allmählich. Die Klarheit verschwamm und ich merkte, wie ich begann weg zu dösen.

Ich weiß nicht mehr ob ich tatsächlich eingeschlafen war, aber auf einmal nahm ich ein leises Stöhnen und ein Summen war. Ich öffnete langsam meine Augen. Da sah ich Maria ganz ruhig liegen, beinahe so, als schliefe sie. Ganz vorsichtig drehte ich mich um. Rafaela war es. Leicht seitlich, mit angewinkelten Beinen, lag sie da und schob sich etwas, das wie ein seltsamer zweigeteilter Dildo aussah, in ihren Unterleib. Des Weiteren schien es auch gleichzeitig ein Vibrator zu sein, zumindest hörte es sich so an.

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