Читать книгу 3.333 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex - Eva van Mayen - Страница 180

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Daniela fuhr zu dem Laden. Doch vor der Tür verließ sie der Mut. Sie sah, dass dort nur Männer hinein gingen. Es war wie in einem Taubenschlag. So stand sie vor dem Schaufenster und betrachtete sich die Auslage, als ihr Blick an den Kugeln in der Auslage hängen blieb. So sehen sie also aus, dachte sie. Plötzlich öffnete sich die Tür zur Schaufenster-Auslage. Ein Mann betrat die Auslage, groß und muskulös. Das Besondere an ihm war, dass er dem Mann aus ihren Träumen sehr ähnlich sah, wenn Max an ihrer Liebesperle seinen vibrierenden Dienst verübte.

Er trug eine schwarze Lederhose sowie ein schwarzes Hemd, hatte einen Bürstenhaarschnitt und ein schöne Körperbräune. Wow! Genau so sollte er sein, dachte sie.

Er arbeitete sich zu der Puppe in der Auslage vor und zog ihr den Leder-BH und den Leder-Slip aus. Als er sich umdrehte, sah er Daniela direkt in die Augen. Er lächelte sie freundlich an, zeigte auf die Auslage und dann auf die Eingangstür. Dabei deutete er an sie solle sich ruhig trauen.

Daniela war vor Verlegenheit rot geworden. Doch die freundliche Art des Mannes ließ sie zur Tür gehen. Vorsichtig schaute sie in den Laden. Dabei wurde sie von einem älteren Mann fast über den Haufen gerannt, da sie zunächst in der Tür stehen geblieben war.

Der Mann aus der Auslage befand sich längst wieder im Innenraum. Er sah sie und kam zur Tür.

„Kommen sie ruhig rein. Sie brauchen keine Angst zu haben, wir beißen nicht. Schauen sie sich bitte unverbindlich um. Wenn sie Fragen haben werde ich sie ihnen gerne beantworten.“

Daniela nickte und schaute sich in dem nur mit schummrigem Licht beleuchteten Laden um. Dabei blieb ihr Blick an vielen Gegenständen hängen, zu denen sie Fragen gehabt hätte. Doch sie wollte sich ja eigentlich nur die Liebeskugel holen. Aber bei diesem Mann wäre es ihr peinlich so was zukaufen.

So ging sie mutig von Regal zu Regal. Sie musste schmunzeln, als sie ihren ‚Max’ im Regal sah. Es gab ihn sogar noch in sieben weiteren Farben. Ihr Max war elfenbeinfarben. Doch am meisten war sie von den Größen überrascht. Hier sah sie jetzt auch die Liebeskugeln zum Greifen nah. Doch auch davon gab es viele verschiedene.

Welche waren denn nun die Richtigen? Ihr Herz begann heftig zuschlagen. Mutig griff sie nach einer Packung und wollte sich die Gebrauchsanweisung durchlesen, aber leider war die in Japanisch. So legte sie die Packung wieder zurück, um sich eine andere Verpackung mit goldenen Kugeln zu nehmen. Hier war leider keine Beschreibung drauf.

Gerade hatte sie die Packung zurückgelegt, als eine Frau neben ihr stand und ihr den Tipp gab, sie solle die Goldenen nehmen, die hätte sie auch. Mit denen zum Einkaufen gehen oder sie gar während der Arbeit zu tragen sei ein Traum. Vor allem, weil in den großen Kugeln noch mal kleine Kugeln eingearbeitet wären, die auf eine ganz besondere Art die Lust anregten.

Die Frau nahm sich einen Dildo aus dem Regal, der eine große Eichelnachbildung und ein kleines Teil mit rundem Köpfchen besaß. Sie sah Danielas ratloses Gesicht. Also erklärte sie ihr, was es mit den zwei Enden auf sich hatte. Daniela war schließlich über vierzig Jahre alt und hielt sich bislang für eine erfahrene Frau. Aber an so etwas hatte sie noch nie gedacht: gleichzeitig in beiden Löchern etwas drin zu haben. Das war ihr neu. Ihr Herz schlug wieder schneller, als sie daran dachte, Max einen Bruder mitzubringen. Doch auch dieses Teil traute sie sich nicht zukaufen.

Sie ging weiter, sah sich die vielen verschiedenen Hefte an, die auf einem Tisch lagen an. Dann kam sie zu einem Ständer mit Wäsche. Hier betrachtete sie sich die Sachen und nahm sich eine Korsage in rot und schwarz. Plötzlich stand der Verkäufer neben ihr stand und fragte, ob sie damit klar komme?

Daniela blickte ihn an und nickte.

„Wenn sie möchten haben sie auch die Möglichkeit, diese Kleidungsstücke anzuprobieren. Wir besitzen eine Umkleidekabine. Wenn sie noch etwas Geduld haben: in etwa fünfzehn Minuten kommt noch eine Kollegin, die ihnen gerne mit Rat und Tat helfen kann.“

„Danke! Ich überlege bis dahin noch, was ich eventuell mal probieren werde.“

Daniela wurde jetzt ruhiger. Ihr Herz raste nicht mehr so, wie am Anfang als sie den Laden betrat. Der Mann hatte etwas in seiner Art, das sie ruhiger werden ließ. Es war wohl seine Stimme, die bei ihr eine Gänsehaut verursachte.

Die Korsage gefiel ihr sehr gut. Aber erst mal hing Daniela das aufreizende Kleidungsstück wieder weg. Sie schlenderte weiter durch den geräumigen Laden. Dabei kam sie auch an das Regal, in dem Peitschen und Masken sowie Klammern und viele andere Sachen hingen. Auch hier gab es einen Wäscheständer. Nur diesmal war das Material Leder und Gummi.

Sie sah sich auch diese Sachen mit fragendem Blick an. Bei genauer Betrachtung überlegte sie, wer sich wohl einen Gummi-BH kaufte, bei dem an den Stellen der Brustwarzen Löcher waren. Oder gar einen Leder-BH, der Klappen an derselben Stelle aufwies, wobei auf der Innenseite der Klappe Reiszwecken befestigt waren. Fragen über Fragen, als eine junge Frau sie ansprach.

„Hallo, mein Kollege René sagte mir soeben, dass ich Sie mal ansprechen solle. Darf ich Ihnen weiterhelfen. Ich bin die Florence. Meistens ist es leichter, sich von Frau zu Frau zu informieren.“

Daniela nickte. Auch wenn sie älter war als Florence, war es doch auf diesem Wege leichter für sie. Daniela fiel es schwer, ihre Fragen zu formulieren. Aber sie wurde sie immerhin los, auch wenn sie dabei doch einige Mal rot wurde.

Daniela bat die Verkäuferin zum Wäscheständer mitzukommen. Dort nahm Daniela die Korsage zur Hand und bat Florence, ob sie ihr diese in ihrer Größe raussuchen könnte.

Florence betrachtete sich Daniela und meinte dann fachkundig: "Größe zweiundvierzig und Körbchengröße fünfundachtzig B"?

Daniela nickte. Florence schaute erst auf dem Ständer nach, bevor sie ins Lager ging. Wobei sie Daniela schon mal zur Kabine bat. Ein Mann stand plötzlich dich bei der Kabine und besah sich auffallend lange eine Puppe, die dort stand.

Florence kam mit mehreren Korsagen aus dem Lager zurück und zeigte sie Daniela. Die fanden allesamt Danielas Gefallen. Florence bat den aufdringlichen Mann, er möge sich doch bitte von der Umkleidekabine zurückziehen. Er reagierte aber nicht. So rief Florence kurzerhand nach René. Angesichts des kräftigen jungen Verkäufers verschwand der Mann sofort.

Daniela zog sich in der Kabine aus, wobei sie sich im Spiegel betrachtete und feststellen musste, dass ihr grüner Slip "Marke Oma“ und der BH „Marke verwaschen" nicht wirklich in diesen Laden passten. Sie hatte den BH gerade ausgezogen als Florence ihr die rotschwarze Korsage in die Kabine hinein reichte. Daniela zog die Korsage an, wobei die Bänder auf dem Rücken zusammengezogen werden mussten. Sie wollte sie schon wieder entnervt ausziehen als Florence fragte, ob sie ihr beim Schnüren helfen dürfe.

Ihr Verstand sagte: Nein, danke, das brauchen sie nicht, doch ihr Mund sagte plötzlich: „Das wäre nett!“

Florence zog die Bänder zusammen, bis die Korsage richtig saß. Dann schaute sie sich Daniela an, sah, dass der Slip von Daniela nicht zur Korsage passte. Also holte sie schnell einen passenden Slip dazu, den sie Daniela in die Hand drückte. Daniela zog ihn über ihren Slip, schob ihren eigenen soweit zusammen, bis nur noch der neue Slip zusehen war.

Sie blickte in den Spiegel. War sie das wirklich? So erotisch sah sie noch nie aus. Die Korsage hatte ihre Brust schön angehoben und ihr Bauch war auch weg. Florence war spontan der Meinung, dass Daniela damit jeden Mann haben könnte, vorausgesetzt sie befestigte an den Strapsbändern der Korsage noch ein paar schöne Strümpfe.

Florence verschwand aus der Kabine und reichte ihr einen Augenblick später ein paar Strümpfe mit Naht hinein.

„Die sind der große Renner bei den Männern, wenn sie hier für ihre Frauen einkaufen“, sagte sie.

Daniela zog die Strümpfe an, befestigte die Strümpfe an den Strapsen, zog ihre Pumps wieder an und betrachtete sich.

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