Читать книгу Der Narzisst und die Frauenwelt - Evelina Blum - Страница 9
Kommunikation als Machtmittel
ОглавлениеTiefschläge, Ignoranz und Abwertung
Wer mit einem Narzissten eine Beziehung eingeht, der merkt schnell, dass sich seine Liebe immer mehr in Kontrolle und Machtstreben verwandelt.
In seiner narzisstischen Welt existieren Spielregeln nur für andere; nie für ihn selbst. Jede kleinste Ablehnung interpretiert er als Nichtliebe und nur selten sagt er deutlich, um was es ihm wirklich geht. Für sein Fehlverhalten gibt es immer gute Gründe und die Partnerin ist stets der auslösende Faktor für seine Entgleisungen. Wo soll da Liebe wachsen?
Außerdem erwartet der Aggressor wie selbstverständlich, dass andere bereits wissen, was er möchte. Eine zufriedenstellende Lösung für ein Problem zu finden, ist daher nur selten möglich. Kommt es zu heftigen Diskussionen, ist ein klärendes Gespräch schnell beendet.
Die Ausführungen der Partnerin werden kaum angehört und noch weniger zur Kenntnis genommen. Kritisiert sie ihn, drehen sich seine weiteren Gesprächsinhalte nur noch um ihr fehlerhaftes Wesen. „Du bist zu nervig.“ „Du bist anstrengend.“ „Du bist krank.“
Wenn nichts anderes hilft, verdreht er ganz offen die Tatsachen und weicht aus. Die folgenden Beispiele beschreiben diese seltsame Kommunikation.
„Beachte mich!“
Beide sehen sich zusammen einen Film an. Der Aggressor langweilt sich und will die Zeit anders verbringen. Sie möchte den Film bis zum Ende sehen, weil sie das Thema interessiert. In seinen Augen eine Zurückweisung. Der Film scheint ihr wichtiger zu sein als seine Person. Nach Ende des Films ignoriert er deshalb die Partnerin und wendet sich ab. Über seine Gründe spricht er nicht, aber die Partnerin sieht natürlich den Zusammenhang. In gemeinsamen Gesprächen bestreitet er diesen und stellt sich unwissend.
Sein Liebesentzug wirkt noch lange nach und die Partnerin wird sich beim nächsten Mal gut überlegen, ob sie einen Film tatsächlich bis zum Ende anschauen will, falls er sich uninteressiert zeigt.
ein anderes Beispiel:
Er möchte nicht, dass die Partnerin Umgang mit ihrem Ex-Partner hat. In der Folge bringt er dieses Gefühl nicht deutlich zum Ausdruck, sondern nutzt seinerseits völlig überflüssige Besuche bei seiner Exfrau als Druckmittel. Auch hier erkennt sie den Zusammenhang, aber Ihre eigene Eifersucht steht ihr nun im Weg. Ergebnis: Sie verzichtet freiwillig auf den freundschaftlichen Umgang mit ihrem Ex-Partner und hofft auf Besserung.
Dass sein Besitzanspruch wesentlich größer ist als ihre Eifersucht, kommt niemals zur Sprache. Dass er die Partnerin mit seinem Verhalten bewusst provoziert, bleibt ebenfalls im Dunkeln. Er wird weiterhin behaupten, seine Exfrau nur aus wichtigen Gründen aufzusuchen. Ihm etwas anderes aufzuzeigen, wäre eine Unterstellung.
„Errate, was ich möchte“
Haushalt und Lebensführung sollen ebenfalls nach seinen Vorstellungen gestaltet werden, selbst wenn es getrennte Haushalte gibt. Ansonsten hat er keine Zeit mehr für die Beziehung oder lässt die Partnerin wissen, dass er sich in seiner eigenen Wohnung wohler fühlt. Diese versucht dem entgegenzuwirken und möchte Kompromisse eingehen. Angesprochen darauf, was ihm tatsächlich in ihrer Wohnung nicht gefällt, kommen jedoch nur zögerliche Aussagen. „Schließlich kann er seiner Partnerin nichts vorschreiben.“ Am Ende des Gesprächs weiß sie trotzdem genau, was sie in ihrer Wohnung verändern wird.
Ergebnis: Da jede eigene Entscheidung anderweitigen Stress bedeutet, wird sie in Zukunft immer weniger Eigeninitiative entwickeln. So behält er die Kontrolle, ohne sie wirklich auszuüben. Erfolgreich bringt er seine Partnerin schon im Vorfeld dazu, vieles richtig machen zu wollen, was in der Realität jedoch nur selten gelingt. Stattdessen hinterlassen seine wagen Andeutungen den Eindruck, niemals gut genug zu sein. Das Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben, bleibt.
„Mach das, was ich will“
Sollte die Partnerin ihn offen kritisieren oder mit einer persönlichen Forderung an ihn herantreten, wird er deutlicher. Gefällt ihm etwas am Verhalten der Partnerin nicht, weicht er auf verdeckte Übergriffe aus. Hat sie beispielsweise ein Problem mit ihrem Alter, wird er sie zu gegebener Zeit immer wieder darauf hinweisen, insbesondere dann, wenn sie sich in Gesellschaft von anderen zu wohl fühlt. Schmerzhafte Erlebnisse, die ihm anvertraut wurden, verwertet er ebenfalls gegen sie. Auch hier erkennt die Partnerin schnell die Zusammenhänge, ohne sie jedoch beweisen zu können.
Beschwert sie sich oder verlangt eine Entschuldigung, kann die Gesamtsituation verbal entgleiten. Schimpfworte werden eingesetzt, um die Partnerin weiter abzuwerten.
Selbstverständlich ist sie an seinen Entgleisungen selbst schuld und hat die ihr zugefügten Beleidigungen provoziert. Im Zweifel ist sie eine „Schlampe“. Sie ist böse, gemein und faul. „Die Küche ist unordentlich.“ „Die Kinder sind verzogen.“
Ergebnis: Durch die fortwährende Abwertung, schädigt er massiv das Wertesystem der eigenen Partnerin, die sich als immer weniger attraktiv und liebenswert empfindet.
Zur Rechtfertigung seines perfiden Handelns werden teilweise komplizierte und vorgetäuschte Erklärungen abgegeben. Wird er dabei ertappt, reagiert er wütend und erfindet umgehend neue Ausreden. Mit ihnen versucht er wegzudiskutieren, was er unmittelbar vorher noch seiner Partnerin erzählt hat. Fällt der Partnerin auf, was vor sich geht, hat sie eine gestörte Wahrnehmung oder etwas falsch verstanden.
„Ich lüge nicht“
Doch, genauso geht er vor. Er lügt und Lügen werden mit Unwahrheiten beantwortet. Selbst wenn es ganz absurd endet, wird weiter gelogen. Obwohl die verdrehten Tatsachen immer wieder gerade gezogen werden, fühlt es sich für die Partnerin an, als passe eins nicht zum anderen. Logisch kann sie oft nichts vorbringen, da bestimmte Vorgänge so gewesen sein könnten. Damit verwirrt er die Partnerin zusätzlich.
Außerdem lasst er wichtige Details ganz bewusst weg, besonders die, die eine positive Wirkung auf das Opfer hätten. In endlosen Gesprächen gibt er viele Inhalte falsch wieder und übertreibt maßlos die Zusammenhänge.
Seine Meinung dreht sich nach dem Wind und wird so dargestellt, wie es ihm gerade am besten passt. Wahr ist immer nur das, was sich gerade bezahlt macht. Was heute als seine unumstößliche Wahrheit erscheint, kann morgen schon wieder ganz anders sein. Schuld hat grundsätzlich die Partnerin, die nicht zuhört oder sich nichts richtig merken kann. Da er in Wirklichkeit seine eigenen Aussagen nicht mehr nachvollziehen kann, entsteht nicht nur bei ihr das Gefühl, dass er sehr wankelmütig ist. Seine Realität ist die, die er gerade braucht.
Seine Erinnerungen weichen deshalb ganz beträchtlich von denen der Partnerin ab. Da niemand die Echtheit seiner Erinnerung beweisen kann, kann die Partnerin kaum argumentieren und selten widersprechen. Sie bleibt mit einem Gefühl der Hilflosigkeit zurück. Weitere Lügen könnten wahr sein und alles ist verdreht.
Da er von sich auf andere schließt, unterstellt er der Partnerin ebenfalls zu lügen. Ihm käme niemals in den Sinn zu vermuten, dass diese bei der Wahrheit bleibt!
verdeckte Angriffe und Ungerechtigkeiten
Natürlich hat der Aggressor auch seine guten Seiten! Aber in jeder seiner guten Taten, steckt meist auch ein versteckter Angriff. Dieser wird zwar wahrgenommen, findet aber im logischen Denken der Partnerin oft keinen Platz, da die gute Tat eindeutig im Vordergrund steht.
einige Beispiele:
Obwohl er die Partnerin unbedingt heiraten will, sendet er unklare Signale, die sie daran zweifeln lassen. Er genießt es, die Unsicherheit des Opfers zu schüren. Er beleidigt und kritisiert die Partnerin und sagt ihr gleichzeitig, dass er sie unendlich liebt.
Wenn er gute Laune verbreitet, verkündet er trotzdem, dass es ihm schlecht geht. Handlung und Ausdruck passen oft nicht zusammen. Er lässt die Partnerin im Ungewissen oder spielt mit ihren Gefühlen.
Um dem entgegenzutreten, versucht die Partnerin nun ihrerseits etwas zu interpretieren, was nicht zusammenpasst. Das Opfer passt sein Denken an, damit Aussage und Handlung wieder zusammenfinden, aber ein genereller Zweifel bleibt. Selbst wenn er äußert, dass er seine Partnerin liebt, bleibt stets ein Zweifel. Die Betroffene investiert zunehmend mehr in die Beziehung und verzichtet auf ihre eigene Wahrnehmung, die manchmal eine ganz andere Sprache spricht.
Aussagen wie: "Der Rock ist schon toll, aber deine Frisur sitzt heute nicht", sind dagegen schon fast harmlos. Mit der Zeit verinnerlicht das Opfer allerdings die Meinung des Aggressors, ohne die tatsächlichen Hintergründe zu betrachten.
ein weiteres Beispiel:
Die Partnerin steigt auf einen Stuhl, um eine Glühbirne auszuwechseln. Sie verliert den Halt und bricht sich den Arm. Seiner Meinung nach, hätte sie vorher die Küche aufräumen sollen. Schließlich hätte sie den Unfall mit einplanen müssen. „Er fährt sie jetzt ins Krankenhaus, aber wie sie die nächsten Tage mit den Kindern gestaltet, soll sie sich bitte allein überlegen.“ „Sie hätte ja auf ihn warten können, dann hätte er die Birne ausgetauscht.“
Zuerst werden diese Ungerechtigkeiten noch toleriert, belächelt oder als Missverständnisse abgetan. Später zeigen ihr diese Auffälligkeiten jedoch ganz deutlich, dass sie keine Wichtigkeit in seinem Leben besitzt. Ihre Wünsche und Vorstellungen verhallen ungehört. Seine Ausführungen sind zwar nachvollziehbar, bleiben aber im Nachhinein völlig unverständlich.
das nächste Beispiel:
Die Partnerin soll ihm ihr Handy geben, weil er ihr Aufladekabel anschließen will. Wäre sie damit nicht einverstanden, würde sie sich – in seinen Augen – sofort verdächtig machen. Er würde misstrauisch werden und ihr völlig unberechtigterweise vorwerfen, fremd zu gehen. In der Folge, dreht sich das weitere Gespräch nur noch um diesen Vorwurf, aber nicht mehr um ihr Handy.
Sollte sie später den Akku vom seinem Handy aufladen wollen, käme dagegen sofort die Frage auf, warum sie sich an seinem Handy vergreifen will. Ihr Misstrauen scheint für ihn unzumutbar. Seine Partnerin behaftet ihn mit einem Makel, den er bei sich auf keinen Fall sehen möchte. Eine Einigung ist nicht möglich, weil er auf seinen Schlussfolgerungen bestehen bleibt. „Aufgrund ihres Seitensprungs sieht er die Beziehung gefährdet und sie möchte nur in sein Handy sehen, weil sie selbst etwas zu verbergen hat.“ Soweit seine Argumentation.
Die Unausgewogenheit seiner Anschuldigung sieht er nicht. Kontrolle und Ungleichgewicht gehören für ihn zusammen und sind sein gutes Recht. Für sein Verhalten führt er völlig logische Gründe an und lässt andere Meinungen und Ansichten nicht zu.
Kommen trotzdem Diskussionen auf, redet er gerne am Thema vorbei oder lenkt das Gespräch in völlig unverfängliche Bereiche. Er verweigert die Rede oder antwortet gar nicht erst auf wichtige Fragen. Bekommt die Partnerin doch eine Antwort, dann nicht auf die gestellte Frage.
Vielleicht gibt er vor, aufmerksam zuzuhören, aber tatsächlich filtert er nur heraus, was ihn interessiert. Es geht um seinen Vorteil, seine Kontrolle und nicht um das, was die Partnerin sagt. Nur wenn er sich angegriffen fühlt, bekommt das Opfer eine direkte Rückmeldung. Ansonsten hört er zwar gespannt zu, aber die Partnerin hat nicht das Gefühl, dass er das Gesagte auch tatsächlich aufnimmt.
Im Allgemeinen herrscht die Meinung vor: Mit einem Objekt gibt man sich nicht ab, und eine andere Meinung wird gar nicht erst toleriert. Während der Aggressor wie selbstverständlich erwartet, dass seine Partnerin vollkommen auf ihn eingeht, entzieht er sich ihrer Denkweise. Sollte sie wichtige Begebenheiten vergessen oder ihm nicht richtig zuhören, straft er sie mit Liebesentzug.
„Das habe ich nie gesagt"
Dieser Satz ist seine größte Waffe und für jeden Zweck einsetzbar. Verwendet sie seine Worte und argumentiert damit gegen ihn, fühlt er sich kritisiert. "Das habe ich nicht gesagt." Die Partnerin versucht eine andere Satzstellung. Zwecklos! Wenn sie etwas erreichen will, muss sie sich an seinen genauen Wortlaut halten, den sie naturgemäß nicht mehr wiedergeben kann.
Selbst wenn seine Aggressivität im Gespräch noch so deutlich hervortritt, kann die Partnerin nichts gegen ihn vorbringen. „Alles entspringt nur ihrer Wahrnehmung und ist damit völlig unwichtig.“ Es ist ja nur die Meinung des Opfers, welches sich anmaßt seine Worte unzureichend wiederzugeben. Die Betroffene bleibt mit ihrem Problem allein und hat anschließend sogar noch mehr Probleme. Als Mensch fühlt sie sich weder angenommen, noch gesehen, noch beachtet.
Sie wird sogar der Lüge bezichtigt, wenn sie ihre eigenen Worte nicht mehr im genauen Wortlaut wiederholen kann. „Jetzt lügst du aber, eben hast du etwas ganz anderes gesagt.“
Seine Worte wirken in solchen Gesprächen oft emotionslos, träge und farblos. Er bleibt ruhig und das Opfer regt sich auf. Dieses Vorgehen ist natürlich eine gute Ausrede, seiner Partnerin aufzuzeigen, wer hier der vermeintliche Aggressor ist. In gemeinsamen Gesprächen bleibt deshalb oft ein unangenehmes Gefühl zurück.
Da er nicht beim gewählten Thema bleibt, stiftet er noch mehr Verwirrung. Für die Partnerin ist nicht mehr ersichtlich, worüber gerade geredet wird. Sie antwortet auf ein Thema, dass der Aggressor scheinbar schon längst abgeschlossen hat. Im weiteren Verlauf erklärt sie ihm nur noch, zu welchem Thema ihre Antwort gehört. Das Opfer musst sich dann rechtfertigen, weil es auf eine Frage antwortet, die der Aggressor scheinbar schon längst vergessen hat. Es ist einfach absurd.
Seine Äußerungen wirken daher sehr verletzend und hinterlassen Spuren. Oft gibt er auch gar keine direkte Rückmeldung im Gespräch, damit sie bemerkt, dass er ihr nicht zugehört hat. Auch an die wichtigen Dinge in ihrem Leben, erinnert er sich scheinbar nicht. Ein mehrfaches Erzählen, auch gern der gleichen Begebenheit, bringt ebenfalls nichts. Dinge, die ihr wichtig sind, vergisst er scheinbar sofort.
In anderen Fällen, kommt die Partnerin oft gar nicht zu Wort. Der Aggressor führt stundenlange Monologe und wenn sie ihn unterbricht, wird er laut oder geht. Ein gemeinsames Gespräch findet nicht statt. Ihre Sichtweise der Dinge ist für ihn völlig uninteressant, nebensächlich und nicht der Anhörung wert. Seine seltsam anmutende Geschenkauswahlwahl, bringt dieses Denken auf den Punkt.
„freue Dich über mein Geschenk“
Seine Geschenke sind in vielen Fällen geradezu unpersönlich und sollen weder Freude noch Wertschätzung verbreiten. Die Partnerin hat oft große Mühe sich dankbar zu zeigen oder versucht krampfhaft, nicht allzu enttäuscht zu wirken.
Reagiert sie nicht wie vorgesehen, ist er mit Vorwürfen schnell bei der Hand. „Ich habe mir solche Mühe gegeben, warum kannst du dich nicht freuen.“
Grundsätzlich ist diese Haltung nicht verabscheuungswürdig. Wer sich wirklich bemüht, ein geeignetes Geschenk zu finden, sollte nicht abgewertet werden. In narzisstischen Beziehungen ist dieses Verhalten jedoch an der Tagesordnung. Geschenke werden in dem vollen Bewusstsein präsentiert, den anderen in eine Schieflage zu bringen. Der Aggressor weiß also ganz genau, dass sein Geschenk den anderen nicht erfreut und erwartet trotzdem Begeisterungstürme. Leistet sich die Partnerin eine eigene Meinung, wird sie als undankbar beschimpft.
Um seine Einschätzung deutlich werden zu lassen, werden andere Frauen und deren Meinung angeführt: „Karin wäre froh über mein Geschenk!“ „Meine Arbeitskollegin würde sich freuen.“ Da seine Partnerin ihm jedoch bereits mehrfach zu verstehen gegeben hat, dass sie die Farbe rot verabscheut, hat sie wie erwartet ein Problem mit der roten Handtasche.
In anderen Fällen ist sein Geschenk zwar sündhaft teuer, entspricht aber nicht dem, was die Partnerin sich von ihm gewünscht hat. Obwohl es vielleicht viel weniger gekostet hätte, geht er darauf nicht ein. Auch dieses Vorgehen wird ganz bewusst gewählt.
Würde die Partnerin nachfragen, warum sie ein anderes Geschenk erhält, wäre sie wiederum undankbar. Stattdessen erwartet der Aggressor Anerkennung dafür, dass er sich nicht für die Äußerungen seiner Partnerin interessiert.
Die Partnerin verhält sich wieder einmal nicht so, wie er es gerne möchte. Aber nicht er fühlt sich schuldig, sondern sie.