Читать книгу MONTE - Eveline Keller - Страница 10

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5.

Nachdem Uschi die Montagssitzung geschlossen hatte, räumte ich auf, schob meine Notizen in die Handtasche und sperrte das Sitzungszimmer zu, um zum Restaurant Linde zu gehen, wo der Team-Wochenend-Anlass geplant werden sollte. So eine verordnete Teamförderung mutete mir immer an wie ein Besuch bei der Dentalhygienikerin. Man brachte es hinter sich, um einem größeren Übel vorzubeugen. In diesem Fall, um ein offenes Zerwürfnis der Behördenmitglieder zu vermeiden.

Selbst zu dieser späten Stunde war es schwül, die Luft ähnelte einer klebrigen Suppe. Spontan entschied ich mich, den Weg unten herum durchs Dorf einzuschlagen. Das war ruhiger als an der Hauptstraße entlang und ich würde um die zwanzig Kalorien zusätzlich verbrauchen. Ich sog den Duft von blühenden Rosenbüschen ein und schlenderte die Gasse hinunter. Da und dort grüßten Berwiler aus ihren Gärten, viele waren beim Gießen ihrer Pflanzen.

Die Dämmerung stahl sich in die Nacht hinüber und die Luft erschien mir geschwängert von der Sehnsucht nach Küssen und Liebesschwüren. Ein seltsames Ziehen in der Herzgegend wies mich auf den verwaisten Platz an meiner Seite hin.

Als Single war ich eines jener bedauernswerten Individuen, das seine bessere Hälfte noch nicht gefunden hatte, herum driftete und vorgab, alles locker zu sehen, während die biologische Uhr immer lauter tickte. Doch wie, bitte schön, sollte ich den Zukünftigen kennenlernen? Beim Zu-Hause-Herumsitzen würde ich nie Mister Perfect begegnen. Wenigstens ein paar Qualitäten müsste er aufweisen. Jeden würde ich nicht nehmen.

Erstens müsste er Verständnis für Frauen haben, feinfühlig sein, sensibel, aber kein Weichei. Nein, er sollte ein Mann durch und durch sein. Einer mit Muskeln, mit Sixpack wäre schön. Ich mühte mich schließlich auch ab, keinen Riesenarsch zu haben. Und wie. Er sollte auf sein Äußeres achten, müsste aber schon zum Anfassen sein. Er sollte belesen sein, Humor haben, gute Laune verströmen, auch mal Fünfe gerade sein lassen und wenn er kochen könnte, umso besser. Außerdem müsste er etwas von Technik verstehen, zum Beispiel ein Fahrrad reparieren können. Obwohl ich gar nicht Fahrrad fuhr, es ging ums Prinzip. Und er sollte heiß aussehen, allerdings nicht zu gut, nicht so, dass ihn mir gleich alle unverheirateten Freundinnen ausspannen würden.

So schwer konnte das doch nicht sein, aber alle in Berwil infrage kommenden Kandidaten hatte ich bereits abgehakt. Einziges Single-hetero-Exemplar im heiratsfähigen Alter war: Robin. Und ich wurde das Gefühl nicht los, dass ganz Berwil nur darauf wartete, dass es zwischen uns funkte. Träumt weiter, liebe Freunde! So verzweifelt war ich noch nicht.

Natürlich gab es noch die Möglichkeit, im Internet jemanden zu finden. Die Wahrscheinlichkeit, einen Sechser im Lotto zu haben, war allerdings ungefähr gleich so hoch wie die, auf einer dieser Partnersuche-Plattformen den passenden Mann zu finden. Da tummelten sich Tausende. Und es gab keine Garantie, dass der vermeintliche Traummann einen nicht hemmungslos anschwindelte. Unter dem Strich kam meistens nichts dabei heraus.

Ebenfalls zum Partnerthema gehörte das Kinderthema. Manchmal träumte ich davon, mit einer goldhaarigen Tochter und einem Lausbubensohn über eine Blumenwiese zu hüpfen. Daneben, am Boden auf einer Decke ausgebreitet, ein reichhaltiges Picknick und ein in der Sonne dösender Ehemann. An einem solchen Punkt griff ich gern zum Hörer und rief meine beste Freundin Manuela an. Ein Gespräch mit der Mutter von drei kleinen knubbligen Kindern ließ meinen Kinderwunsch immer sehr schnell abkühlen und jedes Mal legte ich geläutert auf. Die Pendenz Familie wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Sollte die Hormonuhr ruhig ticken. Wenn es sein musste, konnte ich heutzutage noch mit sechzig Mama werden.

Meinen Ex vermisste ich nicht. Ich bereute nicht, mich von ihm - oder meinetwegen er sich von mir - getrennt zu haben.

Doch statt weiter über die Männerfrage zu sinnieren, lenkte ich meine Gedanken in dieser warmen Sommernacht lieber auf Iris Furrer. Auf dem Foto von Markus hatte sie elfenartig, ja entrückt ausgesehen. Eben nicht von dieser Welt, wie Dora behauptet hatte. Diese zarte Frau hatte sicherlich auch nach der großen Liebe gesucht. Was war daran verwerflich? Zu gerne hätte ich mehr über sie gewusst. Sogar Robin hatte was mit ihr gehabt. Mit Peter, dem heutigen Mann von Dora, konnte ich sie mir nur schwerlich vorstellen. Aber wie war sie zu Kevin gekommen? Da der Fall nun mir übertragen worden war, musste ich versuchen, mehr über sie herauszubekommen.

Im Begriff, die Straße zum Brunnen zu überqueren, sah ich, wie eine Frau hinter dem alten Milchhäuschen verschwand. War das Uschi? Was tat sie da? Und um diese Zeit. Sie wohnte doch oberhalb der Hauptstraße. Neugierig lehnte ich mich an die Hauswand.

Eine Männerstimme flüsterte: „… sie hat was gemerkt?“

Die Antwort war zu leise für meine Ohren. Wieder der Mann: „Wenn ich dich nur immer in meinen Armen halten könnte.“

Küsse und beschäftigte Lippen. „… auf keinen Fall was merken.“

„Hm, wie herrlich du dich anfühlst. Kann so was denn Sünde sein?“

„Ich muss …“

„Ich weiß.“

Weitere Kusslaute.

Was um alles in der Welt tat ich da? Wie eine Spannerin stand ich hier, meine Wangen wurden siedend heiß. Schnell wandte ich mich ab, schritt am Brunnen vorbei und zügig in Richtung Restaurant. Flüchtig sah ich über die Schulter zurück, konnte jedoch niemanden erkennen.

Aufgewühlt kam ich im bunt beleuchteten Gartenrestaurant an. An hellgrün lackierten, runden und eckigen Tischen bot es Platz für über dreißig Gäste, doch zu dieser späten Stunde saßen nur wenige da. Ein nicht mehr ganz junges Pärchen vorne rechts tuschelte verliebt. Zwei Tische weiter hinten klopfte ein Trio aus der Männerriege beherzt einen Jass. Links neben ihnen waren Markus und Robin ins Gespräch vertieft, jeder hatte ein Bier vor sich stehen.

Ich machte vorsichtige Schritte über den Kiesboden, um meine neuen Pumps nicht zu ruinieren. Ein zaghaftes Lächeln spannte meine Lippen, denn die Misstrauenssache saß mir noch in den Knochen. Mit aufgesetztem Selbstbewusstsein nahm ich zwischen den beiden Platz.

„Da ist ja unsere Detektivin. Hast du deine Kamera auch dabei?“, Markus schaute scherzend unter den Tisch.

„Aber sicher, immer!“, ich wies auf mein Handy.

„Oh, zeig mal“, Robin nahm es. „Wo schaltet man es ein? Aha!“, und machte es aus.

Wie witzig.

„Nicht, dass du uns ausspionierst, wir sind hier ganz privat.“

Ich wollte widersprechen, besann mich aber eines Besseren.

„Moment. So einfach kommst du nicht davon. Jetzt wird erst mal richtig Brüderschaft getrunken. Bedienung: Eine Runde Mojitos bitte!“, orderte Markus beim herbeieilenden Wirt. Ich bestellte ein Mineralwasser.

Während wir auf Dora und Uschi warteten, prosteten wir uns mit den Mojitos zu. Anschließend wollten die beiden die Brüderschaft mit einem Kuss besiegeln.

„Halt. Für jeden Kuss müsst ihr mir eine Frage zu Iris beantworten.“

„Ah! Was willst du denn wissen?“, fragte Robin.

„Wie war das mit Iris und dir?“

„An vier von drei Tagen haben wir uns gestritten. Oder war es umgekehrt?“ Schon beugte er sich mit gespitzten Lippen über mich. Ich tauchte glucksend weg.

„Stopp! Was heißt das? Wie ist das gemeint?“

„Kriege ich jetzt den Kuss?“

„Erst die Frage beantworten.“

„Sorry, ohne mich. Der Deal war: eine Frage, ein Kuss.“

Mit solchen Einwänden mochte mich nicht aufhalten und wandte mich an Markus. „Du verscheißerst mich nicht, oder?“

Robin knurrte beleidigt: „Hab ich dich etwa …?“

„Woher kam Kevin, ihr Ehemann?“

Markus schaute sich geheimnisvoll um und raunte: „Er kam von Süden und ging nach Norden.“

„Ha, ha! Nein, jetzt mal ehrlich.“

„Erst wird abgerechnet“, forderte er, beugte sich vor zum Kuss, der durch mein Ausweichmanöver auf meiner Wange landete. Damit war ich jedoch in Robins Reichweite gelangt und diesmal trafen seine Lippen. Mitten auf meinen Mund.

„Gemeine Bande!“, schmollte ich und stieß beide von mir.

„Na ja, weißt du, die Iris war …“, begann Robin nachdenklich, doch Markus fiel ihm ins Wort: „Man soll nicht schlecht über Verstorbene reden. Zusammenfassend könnte man Iris’ Leben als eine Aneinanderreihung von Katastrophen bezeichnen. Wobei sich die Dinge am Schluss zugespitzt haben. Sie war ein gefühlvoller Mensch, der in seiner Naivität und Unentschlossenheit seinesgleichen suchte. Das bisschen Geld, das sie verdiente, reichte hinten und vorne nicht. Ich glaube, ihr Vater hat ihr immer wieder mal was zugesteckt, sonst wäre sie längst auf der Straße gelandet. Kevin, ihren Angetrauten, bekam sie nur zu Gesicht, wenn das Thermometer unter den Gefrierpunkt sank oder wenn er pleite war, denn arbeiten war seine Sache nicht. Wenn sie ihm nichts geben konnte, schlug er sie oder beklaute sie. Als sie endlich die Scheidung einreichte, war es wie eine Erlösung. Und dann kam der Unfall.“ Seine Stimme erstarb traurig.

Robin nutzte den Moment und erzählte, was er eben schon hatte loswerden wollen: „Iris war herzlich, lieb und blauäugig, romantisch und verträumt. Ich habe sie damals kennengelernt, nachdem sich meine langjährige Freundin per SMS von mir getrennt hatte. Die dumme Kuh, zu feige, um es mir direkt ins Gesicht zu sagen. Derart abserviert zerfloss ich in Kummer und Selbstmitleid. Iris kellnerte zu der Zeit in der Linde. Sie nahm sich meiner an, wenn ich mich hinter leergetrunkenen Biergläsern vor der Welt versteckte. Ihr Lächeln war mein einziger Lichtblick in den Tagen. Fürsorglich drückte sie mich an ihr großes Herz. Wenn Polizeistunde war, half sie mir auf die Beine und brachte mich nach Hause.“ Betroffen machte er eine Pause, dann fuhr er leise fort: „Wir hatten uns angefreundet. Ich bin ihr ewig dankbar für ihre Hilfe. Später, als ich meine Säufer-Mitleid-Selbstzerstörungs-Phase beendet hatte, wurde mir klar, dass wir nicht zusammengehörten. Sie sah das anders und klammerte umso mehr und mit solcher Verzweiflung, dass es für mich unerträglich wurde. Wir trennten uns. Ich versuchte, die unvermeidliche Enttäuschung abzufedern, aber sie nahm es sehr schwer.“

„Ach was, das meinst vielleicht du“, warf Markus ein.

„Und Kevin? Wann haben die beiden geheiratet?“

„In der Hinsicht hielt ich mich auf Distanz. Das war, nachdem wir Schluss gemacht hatten.“

„Genau, das ist das richtige Stichwort: Schluss! Aus. Feierabend. Pack den Sherlock Holmes mal wieder weg. Nach meiner Buchführung bist du mir noch einen Kuss schuldig“, mahnte Markus.

„Wenn es sein muss.“ Ich pflanzte ihm einen Schmatzer auf den Mund.

Er strahlte.

„Etwas anderes, Janet. Gerade eben haben Robin und ich abgewägt: Wenn wir drei Tage für einen Ausflug haben, könnten wir eine Bodenseerundfahrt machen. Erste Etappe am Freitag von Romanshorn nach Konstanz, dann Samstag bis Friedrichshafen, von da am Sonntag bis Bregenz und mit dem Zug wieder zurück nach Hause. Na?“

Ich verschluckte mich bei dem Versuch, im Kopf die Geschwindigkeit zu berechnen, die das Schiff zum Bewältigen dieser Tour fahren würde. Bevor ich damit klarkam, setzte sich Dora zu uns und bestellte ein Rivella.

„Halt. Dora, auch du musst Brüderschaft trinken“, verlangte ich und orderte die zweite Runde Mojitos.

Dora hatte einen großen Faltprospekt mitgebracht, den sie jetzt auf dem Tisch ausbreitete.

„Wir hatten auch mal die Idee für einen Ausflug, und als Uschi Teamanlass gesagt hat, hat es bei mir sofort Klick gemacht. Du musst den Prospekt mitbringen, habe ich mir gesagt, und hier ist er. Wie ihr seht, ist es eine Zusammenstellung von Aktivitäten zu allen möglichen Mitarbeiteranlässen. Wir können Pralinen anfertigen, River-Rafting machen oder uns wie die Wikinger verkleiden und in Zelten schlafen.“

Neugierig geworden, gruppierten wir uns um sie herum und studierten die Angebote. Am Ende würde es wohl auch eine Kostenfrage sein, viele der Angebote waren von einhundert Franken an aufwärts veranschlagt. Das war etwas teuer.

„Was hältst du von einer Rundfahrt mit dem Schiff?“, fragte ich.

Markus hakte ein: „Genau. Dora, bevor du gekommen bist, haben wir über eine Radtour gesprochen. Von Freitag bis Sonntag, wäre zeitlich wunderbar passend für eine Fahrt rund um den Bodensee. Wir könnten …“

Ich starrte ihn mit offenem Mund an. Radtour!

Dora erklärte, sie fände das Berner Seeland wunderbar, die Landschaft um den Neuenburgersee sei einmalig.

Ich versuchte zu protestieren, doch da trat Uschi mit Hund Lasso an den Tisch. Ich konnte ihr kaum in die Augen schauen. War das wirklich sie gewesen hinter dem Milchhäuschen?

So oder so, in jedem Fall sollten alle dasselbe Schicksal teilen, also bestellte ich eine weitere Runde Mojitos, hoffend, sie damit vom Radfahren abzulenken. Aber Markus war einen Tick schneller: „Gut, dass du kommst. Wir haben gerade beschlossen, eine Radtour um den Bodensee zu machen.“

Woraufhin Dora ihm mahnend mit dem Faltprospekt auf den Kopf klopfte. Und ich entsetzt die Hand hob zum Einspruch.

„Markus – Bitte! So geht das nicht. Es gibt noch andere Vorschläge.“ Dora warf dazu ihren Prospekt auf den Tisch wie einen Fehdehandschuh.

Uschi wollte die Angebote sehen und wir breiteten das gefaltete Papier auf dem Tisch aus. Nun wurden die Ideen besprochen, dann wieder verworfen, und mit jedem Drink wurden wir ausgelassener.

Später wusste keiner wie, aber der Prospekt fing plötzlich Feuer. Unser Griff nach den Gläsern war sinnlos, sie waren ausgetrunken. Bis der Wirt mit einem Eimer Wasser herbei eilte, war schon alles verbrannt.

„Mist! Egal. Das wichtigste konnten wir uns behalten: Also, da war die Schifffahrt, das kulinarische Erlebnis-Wochenende, oder die kulturelle Wanderung um den Neuenburger-See“, zählte Dora auf.

Uschi fragte: „Warum fahren wir nicht ins Tessin, die Sonnenseite der Schweiz, ‚Bella Ticino, oder heißt es ‚Bello‘?“

Robin wollte von Dora über den Neuenburger-See mehr wissen und Markus pries die Vorzüge einer Radtour. Um alle Zweifel auszuräumen gab ich eine weitere Runde in Auftrag.

Dann ergriff ich die Chance, Dora für meinen Vorschlag einer Schifffahrt zu gewinnen. Aber sie erklärte mir, dass sie schon auf einem Ruderboot seekrank würde. Sie habe das einmal mit ihrem Mann Peter versucht. So kamen wir auf ihn zu sprechen und schweiften ab. Dora erzählte mir mit gedämpfter Stimme von Peters Beziehung mit Iris. Sie habe am Ende nur noch pro forma funktioniert, habe er zugegeben, und lange habe er es einfach nicht übers Herz gebracht, sich zu trennen, weil sie so verletzlich gewesen sei. Er und Dora hätten sich damals bereits heimlich getroffen, erklärte sie. Das ging so lange, bis Iris sie beide an der 1. Augustfeier hinter dem Festzelt ertappte. Vor Schreck habe Dora beinahe Peters bestes Stück abgebissen. „Oh, das war eine heiße Nacht“, schwelgte sie, ohne rot zu werden. „Mein Gott, ist das lange her.“ Ich leerte meinen Mojito in einem Zug, um das Bild loszuwerden.

Nun zwängte sich Markus zwischen uns: „Janet! Ich habe dich erwischt. Zur Strafe bekomme ich einen Kuss.“

Danach wurde es noch lauter und vor allem lustiger. Nach einer chaotischen Abstimmung über das Ziel unseres Ausflugs, setzte sich ,Bodensee‘ durch, vor ,Berner Seeland‘ und dem ,Tessin‘.

„Bodensee hat gewonnen, Bodensee hat gewonnen!“, sang Markus.

„Gut! Nun zur Feinplanung: Wer hat ein Rad?“

In unserem Zustand konnte keiner die Frage mit Gewissheit beantworten und wir machten uns auf den Heimweg.

Immerhin, ein paar Details über Iris und damit über den Fall Furrer hatte ich an diesem Abend ganz nebenbei einholen können. Jetzt, fast vierundzwanzig Stunden später, kam die Erinnerung an diese Details zurück, die sich plötzlich als lebenswichtig herausstellten. Schließlich hatte ich dem alten Furrer zugesagt, seine Enkelinnen zu finden und irgendwo musste ich ja anfangen.

MONTE

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