Читать книгу 740 Seiten - Geile Fantasien und 30 weitere Sexgeschichten - Fabienne Dubois - Страница 16

Ein lange gehegter Wunsch

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Es war ihr Wunsch. Ein schon lange gehegter Wunsch. Sie wusste was auf sie zukam. Sie wusste zwar nicht, wie es im Detail ablaufen würde, aber sie hatte es vor Jahren schon einmal gemacht. Damals war sie jung und neugierig, heute, einige Jahre später, war sie wesentlich erfahrener und abgeklärter.

Trotzdem machte sich in ihr eine Spannung breit. Schon seit einigen Tagen spürte sie diese Spannung. Angefangen hatte es damit, dass sie mit ihrem Mann ausgemacht hatte, dass sie an einem Gangbang teilnehmen würde. Dieses Gespräch war schon einige Zeit her. Ihr Mann Antonio war allerdings in dieser Zeit nicht untätig gewesen, hatte Kontakte geknüpft, Leute besucht, mit ihnen gesprochen und sie dazu bewegt mitzumachen.

Heute also sollte dieser Tag sein. Sie saßen im Auto, auf dem Weg in eine entfernt gelegene Stadt. Dort sollte ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Sie hörte in sich hinein, hing ihren Gedanken nach. Sie spürte die Hand ihres Mannes, spürte sie unter ihrem Kleid, spürte sie an ihrer Möse.

Heute war sie für ihre Verhältnisse schlicht gekleidet, hatte nur halterlose Strümpfe angezogen, darüber ein T-Shirt-Kleid, dazu Stiefeletten. Warum auch ein aufregendes Outfit, hatte sie sich gefragt, es war klar, dass sie dabei nackt sein würde.

Wie viele würden es sein fragte sie sich? Ihr Mann hatte es ihr nicht gesagt. Wie werden sie sein, wird sie einen Orgasmus dabei haben? Sie konnte sich keine Antwort darauf geben. Sie hörte die Musik im Autoradio, die Unterhaltung mit ihrem Mann verlief wie in Trance.

Dann bog Antonio mit dem Wagen in eine Einfahrt. Sie waren angekommen, angekommen an dem Ort, an dem es stattfinden würde. Sie gingen auf das Haus zu, klingelten und wurden sofort eingelassen.

Es schien der Hausherr zu sein. Er führte sie ins Wohnzimmer. Sie erschrak, oder doch nicht? Es waren außer ihr noch zwei weitere Frauen und gut dreißig Männer anwesend. Sie musste schlucken. Ob alle diese Typen mit ihr …? Sie dachte den Satz nicht zu Ende, aber es war ein reizvoller Gedanke.

Würde sie so viele schaffen? In welcher Verfassung wäre sie anschließend? Sie musterte die Gesichter, sah die anderen beiden Frauen an. Die waren jünger als sie, die eine war vielleicht Anfang zwanzig, gute Figur, die andere schätzte sie auf Anfang oder Mitte dreißig, auch mit einer guten Figur. Sie fühlte sich erleichtert, sie war nicht alleine, sie hatte Mitstreiterinnen.

Sie spürte die Blicke der Männer auf sich, spürte wie sie gemustert wurde, spürte die Blicke der Männer, die sie mit den Augen auszogen. Sie sahen nett aus, nicht unsympathisch, sie beruhigte sich.

Eine Stimme drang in ihr Ohr: alle wären nun anwesend, hörte sie, man könne zur Tat schreiten.

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