Читать книгу Über 1.000 Seiten - 43 heiße Geschichten zur Nacht - Fabienne Dubois - Страница 23

Sandra, die Nachbarin

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Sandra war eine Frau Anfang vierzig, deren Alter man aber bei rein optischer Betrachtung viel jünger schätzen würde. Sie legte großen Wert auf Sport und auf gesunde Ernährung. Daher war Sandra demensprechend fit. Was sich vor allem bei ihrer Haut abzeichnete. Kein Fältchen war zu sehen, die Haut wirkte straff und jugendlich. Schwarzes, langes Haar schmiegte sich elegant an ihren Körper.

Doch für Richard war ihr Körper schon seit er in männlichen Kategorien denken konnte ein wahres Lustobjekt. Ihre Brüste waren groß und wirkten trotzdem fest. Richard hatte sich bereits früher schon immer gefragt, wie sie mit ihren großen Melonen überhaupt Sport treiben konnte und wie sie es schaffte, dass alles so fest aussah und saß. Oh ja, Sandra war schon sehr oft in seinen Jugend-Träumen vorgekommen.

„Hi Richard! Lange nicht mehr gesehen.“

Freudig streckte sie ihm ihre Hand über den Zaun.

„Wie geht’s dir denn?“

„Danke, gut, Sandra. Und dir?“, antwortete er und erwiderte den Gruß.

Sie führten einen gemütlichen Smalltalk über den Gartenzaun hinweg und redeten über belanglose Themen. Sandra trug dabei einen Bikini, welcher ihre Figur nochmals besser zu Geltung kommen ließ. Doch viel mehr konnte Richard leider nicht erkennen, da der Gartenzaun und die Hecke einen Großteil der weiblichen Pracht verdeckten.

Früher war Richard als Kind öfters bei seiner Nachbarin gewesen. Er hatte meist mit Rolf gespielt, seinem damals besten Freund. Doch nach der Ausbildung gingen die Wege der beiden Jungs auseinander. Damit verloren sie sich aus den Augen.

Sandra war schon damals mit Rolf alleine gewesen. Ihr Mann hatte sie bereits kurz nach Rolfs Geburt verlassen und sie musste sich mit ihrem kleinen Sohn alleine durchschlagen. Ein Grund mehr, warum Richards Eltern die beiden öfters einluden. So entstand über die Jahre hinweg eine nette und harmonische Nachbarschaft.

Sandra stammte aus einer reichen Familie. So konnte sie ihrem Sohn ein gutes Zuhause bieten. Sie besaß schon zu Richards Kindheit einen großen Pool vorm Haus und die Kinder nahmen die Einladungen für dessen Benützung immer gerne an.

„Heißes Wetter heute …“, seufzte Sandra.

„Wem sagst du das.“

Richard wischte sich demonstrativ über seine Stirn.

“Vor allem, wenn man dazu verdonnert wird Rasen zu mähen“, scherzte er.

Sandra verdrehte die Augen: „Du tust ja so, als ob dich deine Eltern absichtlich dazu gezwungen hätten, du Armer.“ Sie begann zu schmunzeln, „dabei wollte ich dich doch ganz nett um etwas bitten“.

Während sie das sagte verdrehte sie ihre Augen und setzte dabei einen perfekten ‚Hundeblick’ auf.

Richard musste lachen: „Bei einem solchen Blick, kann ich doch gar nicht nein sagen.“

Er trat näher zum Zaun: „Um was möchte denn gnädiges Fräulein bitten?“

„Nun ja …“, Sandra spielte mit ihren Haaren, „ich würde wahnsinnig gerne eine Runde Joggen gehen - und mein Rasen hätte es auch mal dringend nötig wieder gemäht zu werden. Ich möchte dir aber auch nicht deine Freizeit nehmen …“„Also hättest du gerne, dass ich deinen Rasen für dich mähe?“, fragte Richard, um ihren Satz zu vollenden.

„Wärst du so lieb und würdest das für mich machen? Das wäre total lieb von dir.“

Wieder setzte sie ihren Hundeblick auf.

Richard überlegte kurz und antwortete dann: „Okay! Wird gemacht! Aber nur unter einer Bedingung: ich würde mir wahnsinnig gerne danach eine Abkühlung in deinem Swimming-Pool gönnen.“

Sandra war sofort einverstanden. Ein perfekter Deal, wie sie fand.

Während sich Sandra im Haus umzog, holte Richard nochmals den Rasenmäher hervor und füllte Benzin nach. Er startete gerade den Motor, als Sandra mit ihrer eng anliegenden Sportkleidung das Haus verließ. Sie winkte ihm zu und startete zu ihrer Jogging-Runde. Richard blickte ihr hinter her und war schon wieder von diesem Körper fasziniert.

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