Читать книгу Über 1.000 Seiten - 43 heiße Geschichten zur Nacht - Fabienne Dubois - Страница 38
Samantha
ОглавлениеDie Shopping-Tour war ungeplant, vor allem war das, was während des Einkaufens passierte ungeplant. Wir waren ekstatisch und auf einem erotischen Hoch. Wir wussten, dass wir aufgrund der vielen Drinks nicht mehr fahren konnten. Also entschlossen wir uns ein Taxi zu rufen. Während wir vor dem Einkaufszentrum auf das Taxi warteten, konnte ich meine Hände nicht bei mir behalten. Immer wieder stahl ich kleine Küsse von Samantha und berührte sie sanft und sexy. Unsere Erwartungen an unsere gemeinsame Nacht stiegen.
Das Taxi kam in dem Moment, in dem wir uns von einem schönen, warmen Kuss trennten. Wir sprangen ins Taxi, gaben dem Fahrer die Adresse und schon waren wir unterwegs. Der Fahrer war ein recht gut aussehender Mann um die vierzig. Adrett, guter Kleidungsstil, eine schöne Abwechslung zu so manchen anderen Taxifahrern, mit denen wir schon durch die Stadt brausten.
Er fragte uns, wie unser Nachmittag verlaufen wäre. Wir fingen an zu lachen. Wir konnten einfach nicht anders, immerhin hatten wir uns gerade gegenseitig in einer Umkleidekabine verführt und waren nun, immer noch geil, auf dem Weg nach Hause. Im Gepäck befanden sich scharfe Dessous, noch dazu welche, die im Schritt offen waren.
Der Mann schmunzelte und meinte, dass wir wohl ziemlich gut drauf wären.
Da schrie meine Freundin Samantha auf: “Sie haben ja keine Ahnung!”, und machte etwas ganz Unglaubliches.
Sie küsst mich so hart, wie ich noch nie geküsst wurde. Ihre Zunge schien sich zweifach um meine zu wickeln, während sie aus purer Lust stöhnte. Für jeden sichtbar griff sie unter mein T-Shirt und ließ eine meiner Brüste aus meinem BH fallen. Ich war so überrascht, konnte aber absolut nichts dagegen unternehmen, lehnte mich nur zurück in den weichen Sitz und genoss was sie tat. Sie begann an meinem Nippel zu saugen. Blitze, Elektroschocks, ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, rannen durch meinen ganzen Körper. In meinem Kopf drehte sich alles. Ich war so heiß, liebte jeden der folgenden sinnlichen und absolut dreckigen Momente.
Ich öffnete meine Augen und schaute von hinten in den Rückspiegel des Taxis. Dabei stellte ich fest, dass der Fahrer einen vollen Überblick darüber hatte, was auf seinem Rücksitz passierte. Ich lächelte ihn nur verklärt an, ließ meinen Kopf zurück fallen und schloss meine Augen wieder.
Mein Haus war nur ein paar Minuten von dem Einkaufszentrum entfernt, es war also eine kurze Fahrt. Schon sehr bald drehte sich der Fahrer zu uns um: „Wir sind da, meine Damen“. Wir richteten uns wieder her so gut wir konnten, bezahlten das Taxi. Als wir ausstiegen meinte der Fahrer nur milde lächelnd: „Viel Spaß!“
Ich weiß, dass er uns noch beobachtete, als wir auf meinen Hauseingang zugingen. Darum kniff mich Samantha wahrscheinlich noch einmal demonstrativ und kräftig in den Hintern. Ich bin mir sicher er genoss diesen Anblick. Ich an seiner Stelle hätte auf jeden Fall so reagiert.
Bevor wir ins Haus gingen fragte Samantha ob mein Mann zuhause wäre. Ich sagte ihr, dass er zwar da sei, sie sich aber darüber überhaupt keine Sorgen machen müsse. Sie meinte, sie wäre sehr nervös und wisse nicht, ob sie ihm in die Augen schauen könnte wenn sie doch wusste, was wir gleich tun würden. Und vor allem bei all dem, was wir heute schon gemeinsam angestellt hatten.
Ich erinnerte sie an das Spielzeug, das mir mein Mann gekauft hatte und erzählte ihr, wie sehr ich davon abspritzen musste. Und dass das Spielzeug den ganzen Nachmittag und Abend mit ihr, Samantha, überhaupt erst ins Rollen gebracht hatte. Da sah sie mich mit ihren großen dunkelbraunen Rehaugen an und umarmte mich.
Sie zitterte am ganzen Leib. Das machte sie nur noch süßer als sie ohnehin schon war. Mit ihren angeschwollenen Nippeln, die ihre Bluse – mehr hatte sie oben nicht an - zu durchbohren drohten, kam sie hinter mir her.
Im Foyer flötete ich: „Hey Liebling!“
Und mein Mann rief zurück: „Hattest du Spaß?“
„Hatten wir ganz bestimmt“, antwortete ich und sagte ihm, dass Samantha mitgekommen war. Wir zogen unsere Schuhe aus und gingen zu ihm ins Wohnzimmer. Er saß auf der Couch und schaute fern. Er stand auf, küsste mich und gab Samantha mit einem freundlichen „Hallo!“ einen Kuss auf die Wange.
Mein Mann, dieser alte Charmeur und Gentleman! Alle meine Freundinnen lieben ihn, weil er auf jedes kleine Detail acht gibt. Das macht das Leben mit ihm so fantastisch. Er bohrt nicht unnötig nach oder macht unfreundliche oder gar anzügliche Kommentare, sondern weiß wie er sexy, kokette Kommentare im richtigen Moment abgeben kann.
Er sah uns an, bemerkte unsere Tüten und sagte: „Oh, feine Dessous!“, dann setzte er sich wieder hin und meinte leise: „Habt Spaß beim Anprobieren eurer neuen Outfits, Ladies.“
Danach stellte er den Fernseher wieder lauter, um seinen Film zu Ende anzusehen. Samantha sah mich an und hatte ein gewaltiges Grinsen auf den Lippen, gepaart mit einem Ausdruck der Verwunderung.