Читать книгу MILF - 55 Sex-Geschichten von reifen Frauen - Fabienne Dubois - Страница 53
Das Ende mit Dr. Ritter und noch ein Problem
ОглавлениеIhre Freundschaft mit Dr. Ritter setzte sich auch nach dessen Rückzug aus der örtlichen Kanzlei, nachdem der Vorsteher wieder gesund war, fort. Nunmehr trennten sie zwar mehrere hundert Kilometer. Die fuhr Fiona aber gerne, weil sie insgeheim noch immer hoffte, mit Peter ein Verhältnis aufbauen zu können, aus dem sich ihre Zukunft gestalten ließe.
Dummerweise leitete sie eines Abends eine Nachricht an einen ihrer Freier nicht an diesen sondern an Dr. Ritter weiter. Der fragte sich natürlich, welch seltsame E-Mail er von seiner Freundin erhielt. Und weil Fiona in der fehlgeleiteten Mail so ungeschickt war, ihrem Freier einen Hinweis zu geben, wie er sie auf ihrer Internetplattform finden könne, begann nun Dr. Ritter ebenfalls im Internet zu recherchieren.
Nach fünf Minuten saß er mit offenem Mund vor dem Bildschirm. Nachdem er sich auf der Internetplattform angemeldet und bezahlt hatte konnte er seiner Freundin von hinten durch die Möse bis zu den Mandeln blicken, da sie sehr offenherzige Bilder im Netz von sich verbreitete. Sofort setzte er sich dran und schrieb Fiona eine Mail. Darin brachte er sein Unverständnis zum Ausdruck, dass sie ihn über ihre Tätigkeit als Hure im Dunkeln gelassen hatte. In seinem Job konnte er sich einen Kontakt zu einer solchen Frau nicht leisten. Deshalb verbat er sich ab sofort jeden weiteren Kontakt. Damit war die Freundschaft für ihn beendet.
Fiona las die Nachricht, brach auf ihrem Stuhl vor ihrem Bildschirm weinend zusammen und spürte zum ersten Mal im Leben die Konsequenz, die sich aus ihrer Tätigkeit als Hure ergab. Sie wollte zuvor nie glauben, dass ihre sexuelle Offenheit solche Konsequenzen haben könnte. Nun hatte sie es schwarz auf weiß.
Zwei Tage später saß sie bei der Klassenlehrerin ihres Sohnes. Sie musste sich anhören, dass ihr Sohn aus dem Ruder lief. Vor allem, weil er wohl bezüglich seiner Spielsachen kein Maß mehr kannte. Nicht nur dass er alles besaß, was andere nicht hatten. Nein, er verursachte durch sein Verhalten auch so viel Neid, dass es ernsthafte Unruhe in der Klassengemeinschaft gab.
Das war der zweite Tiefschlag, den Fiona in wenigen Tagen einstecken musste. Hier lief etwas gewaltig schief. Fiona musste nachdenken.