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Kaffeepause mit Jasmin

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Als sie dann plötzlich vor mir stand und mich fragte, ob ich Lust hätte, mit ihr in die Kaffeepause zu gehen, kam sie mir plötzlich körperlich sehr viel näher als ich das nach den wenigen Tagen gegenseitiger Beobachtung erwartet hätte. Bei jeder anderen Person hätte mich dieser Mangel an Distanz gestört. In ihrem Fall irritierte es mich allenfalls ein wenig. Die Irritation wich in dem Augenblick als ich ihren betörenden Duft wahrnahm. Ich fand sie von der Sekunde an unendlich begehrenswert.

In den ersten beiden Wochen blieb es bei ständigen Blicken, den gemeinsamen Pausen in der Kantine und bei kurzen Small-Talks in der Abteilung, die mir höchstens minutenweise ihre körperliche Nähe und damit jedes Mal eine leichte Erektion schenkten. Ich machte ihr kleine Komplimente. Sie gab sie zurück. Mehr wagte ich nicht. Denn ich dachte, sie spielte ja nur mit mir.

Was auch sonst? Schließlich waren da der Altersunterschied und die Tatsache, dass sie mir von ihrem Freund erzählte, mit dem sie auch zusammen wohnte. Aber zugegeben, sie spielte wundervoll. Ich genoss es und es entstand für mich eine eigenartige Mischung aus dem Wohlfühlen in ihrer Nähe und einer sexuellen Spannung, die langsam begann sich für mich immer weiter ins Unerträgliche zu steigern. Ich freute mich auf jeden Nachmittag, an dem ich zur Arbeit kommen konnte. Ich freute mich, sie zu sehen und zu erleben. Und ich freute mich auf jeden Abend. Denn jedes Mal, wenn ich nach der Arbeit nach Hause kam, legte ich mich zuallererst auf meine Couch und befriedigte mich selbst, indem ich Jasmin und ihren heißen Körper in meine Gedanken einschloss. Stets begleitet von der Frage: Sie spielt nur mit mir, oder?

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