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Annie

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Nachdem ich mit Annie das Wochenende verbracht hatte, fiel es mir schwer, am Montag ins Büro zu gehen. Ich erwachte mit dem Gefühl, sie neben mir zu haben. Ihr Duft nach Veilchen und einem Hauch Lavendel war in meinen Bettlaken, eingegraben wie die Erinnerungen an sie in mir für immer bleiben würden. Doch natürlich war das Bett außer mir leer.

Auch in der Dusche schien sie bei mir zu sein und sie half mir auch, als ich mein Outfit für den ersten Bürotag der neuen Woche auswählte. Die Sonne schien, sodass ich Subway und Bus ignorierte und wiederum zu Fuß zum Bürogebäude wanderte – immer mit dem Gefühl, Annie neben mir zu haben. Ja, ich meinte sogar, sie sehen zu können – am Rande meines Sichtfeldes. Doch immer, wenn ich den Kopf wandte, war sie weg. Es wurde trotzdem der schönste Morgenspaziergang aller Zeiten; denn ich wusste noch nicht, was mich im Büro erwartete.

Als ich eintraf, stauten sich die Autofahrer in der Einfahrt zur Tiefgarage. Der Strom schien noch immer nicht wieder da zu sein, wenngleich ich den Wagen der Techniker vor dem Gebäude stehen sah. Man ließ uns ins Foyer und stellte uns frei, durch das mittlere Treppenhaus zu unseren Büros hinaufzugehen. Mein Boss entschied jedoch, dass wir alle geschlossen in das Café zwei Blocks weiter gehen und uns dort bei Kaffee und Bagels für zwei Stunden mit kreativen Aufgaben beschäftigen sollten. Wir taten ihm den Gefallen und arbeiteten ganz old-fashioned mit Papier und Stift; es fühlte sich gut an, wenngleich ich meinen Computer vermisste, der die Berechnungen dank Office 2000 in wenigen Minuten und fehlerfrei ausführte, während ich mich fast eine Stunde abmühte.

Ich versuchte, meine Kollegen auszufragen; doch niemand sprach auf meine vorsichtigen Vorstöße an. Niemand schien die schöne Frau mit dem herrlichen dunkelroten Haar zu kennen, geschweige denn gesehen zu haben.

Fast schon begann ich zu befürchten, dass ich mir Annie nur eingebildet und die ganze Geschichte geträumt hatte. Dann aber erinnerte ich mich an mein Mobiltelefon, dessen Akku ich am Wochenende nicht geladen hatte, und die Fotos.

Die Betreiber des Cafés kannten uns schon; die Hälfte der Belegschaft von HLS holt sich dort mindestens einmal täglich Kaffee und Snacks, entweder morgens vor der Arbeit oder in der Mittagspause. Manche von uns, dazu gehöre ich dreimal pro Woche – dienstags, mittwochs und donnerstags – auch, gehen sogar zwei- oder gar dreimal dorthin.

Daher bekam ich ohne Probleme ein Ladekabel für mein Telefon und die Steckdose direkt neben der Theke. Ich war ungeduldig und konnte es fast nicht erwarten, bis der Akku endlich so weit geladen war, dass ich das Gerät noch während des Fertigladens einschalten und nach den Fotos sehen konnte.

Mein Herz schlug schneller, als ich den Ordner mit den Fotos öffnete und sehr erleichtert war, dort die Fotos von meiner Frau im Treppenhaus vorzufinden. Rasch sah ihr mir eins nach dem anderen an und stellte mit Zufriedenheit fest, dass zumindest drei etwas geworden waren.

Auf dem ersten Bild hockte Annie in ihrem roten Kleid in der Ecke und sah mit erschrockenem Blick zu mir auf. Der Blitz hatte die graue Wand neben ihr getroffen, sodass ihre Augen groß und blaugrau leuchteten.

Das zweite Bild hatte ich gemacht, als sie sich gerade in Positur stellte. Sie warf darauf ihr herrliches rotes Haar zurück, während sich ihre rechte Hand auf das Treppengeländer stützte. Über ihr erhob sich das Gewölbe des ältesten Teils des Treppenhauses mit den dicken Säulen, von denen hier und da der Putz abgebröckelt war.

Auf dem dritten Bild, für das ich ein wenig dichter heran gegangen war, sah Annie mich direkt an und lächelte sanft, aber auch ein wenig scheu, während ihr Haar sich gerade wieder auf ihre Schultern senkte.

Das vierte Bild zeigte ihr Gesicht mit dem schönen Lächeln, war aber zu mehr als der Hälfte durch graue Streifen abgeschnitten, was dem Motiv eine seltsam geheimnisvolle Note verlieh. Das fünfte Bild bestand nur aus grauen Streifen, da sich der Akku des Telefons just in dem Moment vollends verabschiedet haben musste.

„Was hast du da?“ fragte meine Kollegin Becky und beugte sich neugierig zu mir. Ich dreht rasch das Display von ihr weg; wenn Becky etwas weiß, dann weiß es fünf Minuten später die ganze Firma. Und ich wollte Annie für mich behalten, weshalb ich sehr vorsichtig nach ihr gefragt hatte.

Ich hatte es so klingen lassen, als ob ich etwas gefunden hatte, das dieser rothaarigen Frau im roten Kleid gehörte und das ich zurückgeben wollte. Natürlich hatte auch Becky davon erfahren, aber nicht einmal sie – die wohl neugierigste Frau der Welt – würde aus mir herausbekommen, was es wirklich mit Annie auf sich hatte. Ich vermied es tunlichst, etwas vom alten Treppenhaus zu sagen.

„Hat es was mit deinem neuen Projekt zu tun?“ fragte Becky weiter und gab mir damit eine willkommene Vorlage für eine Notlüge. Ich nickte und sah sie befriedigt lächeln; offenbar hatte sie keines der Fotos gesehen.

„Wir können dann“, rief in diesem Moment unser Boss und schnitt Becky jede weitere Nachfrage ab. „Die Kaffeerechnung geht heute auf mich.“

„Was ist mit den Bagels?“ fragte jemand lachend und erntete ein Lachen vom Boss, der entschuldigend die Hände hob; für die Verpflegung unserer Truppe aufkommen zu wollen, konnte eine Firma ruinieren.

Während wir alle unsere Speisen bezahlten und der Boss wie versprochen die Kaffeerechnung beglich, schnappte ich mir mein Telefon, das etwa zur Hälfte geladen war, und tat so, als ob ich eine gerade eingegangene SMS las. Tatsächlich scrollte ich durch mein Telefonbuch und suchte die Nummer von unserem alten Fotodruck-Lieferanten.

Ich trat vor allen anderen hinaus auf die Straße und ging ein paar Schritte, um in Ruhe und ohne Ohrenzeugen telefonieren zu können. Rasmus war persönlich am Apparat und klang wie immer gehetzt.

„Turner hier“, sagte ich.

„Sam!“ rief er und klang erfreut, meine Stimme zu hören.

Uns verbindet eine enge berufliche Freundschaft: In den ersten Monaten bei HLS haben wir jeden Tag miteinander über Druckaufträge gesprochen. Daher wusste ich, dass Rasmus ein sehr gutes Händchen besonders für Fotodrucke in Postergröße hat und dass er dazu auch noch qualitativ hochwertige Rahmen zu guten Preisen anbietet.

Wir führten ein paar Minuten lang Smalltalk, bevor ich auf den Grund für meinen Anruf zu sprechen kam. Natürlich sagte ich Rasmus nicht, warum ich die Fotos haben wollte und wer Annie wirklich war. Mir kam zugute, dass Rasmus keine überflüssigen Fragen stellt und ohnehin vielmehr am reibungslosen Betrieb seiner Firma als an den Inhalten der Druckaufträge interessiert ist. Egal, ob es sich um Flyer und Plakate für einen neuen Club oder einen Kinofilm oder für eine Wahlkampagne handelt – Rasmus ist dafür auf jeden Fall immer der Richtige.

Für mich ließ er sich – um der alten Zeiten willen – hinreißen, mir einen Vorzugspreis für Druck und Rahmen von vier Fotos in Kinoplakatgröße zu geben, wenngleich ich ankündigte, dass eines der Fotos – das mit den grauen Streifen neben der lächelnden Annie – zugeschnitten und ein Sonderformat werden musste.

Das erste, was ich in meinem Büro machte, als sich mein Computer nach dem minutenlangen Hochfahren endlich startbereit meldete, war eine E-Mail an Rasmus zu schicken – von meinem privaten Account – und für sein mündliches Angebot um eine schriftliche Bestätigung zu bitten. Die Fotos, die ich auf ein tragbares Speichermedium kopierte, würde ich ihm am Nachmittag vorbeibringen, wenn ich auf dem Rückweg von einer Kundenpräsentation einen kleinen Abstecher machen wollte. Zuvor musste ich mich erstmal eine Zeitlang zusammenreißen, um die Präsentation vorzubereiten und das mich begleitende Team auf meine Philosophie bei diesem Pitch einzuschwören.

Ich will niemand mit unseren Präsentationen und Vertragsverhandlungen langweilen; daher nur so viel: Obwohl ich mit meinen Gedanken die ganze Zeit über bei Annie war, wurde der Pitch ein voller Erfolg. Vielleicht war es gerade Annie, die ich immer aus dem Augenwinkel schräg hinter mir stehen sehen glaubte, durch die ich besonders mitreißend war. Meine Worte und die vorbereiteten Ideen überzeugten den Kunden, sodass sie uns entgegen aller Gepflogenheiten schon am Ende des Termins in meine Hand hinein den Vertragsabschluss versprachen, der dann am nächsten Tag tatsächlich eintraf – und mir für die verantwortliche Projektleitung eine nette Provision brachte.

An dem Abend aber hatte ich Mühe, mir meine Ungeduld nicht anmerken zu lassen. Sobald ich konnte, verabschiedete ich mich von meinem Team und eilte unter dem Vorwand, noch einen potenziellen Kunden zu treffen, zu Rasmus.

Wie besprochen reichte ich ihm die gebrannte CD mit den vier Fotos und gab mein Okay, als Rasmus den Beschnitt des Streifen-Bildes an seinem großen hochauflösenden Monitor ausführte. Wie immer stellte Rasmus keine Fragen, wofür ich die Fotos brauchte; vermutlich glaubte er, dass es sich um ein Probe-Fotoshooting für eine neue Werbekampagne handelte.

Jedenfalls ließ ich mir die vier Fotos ausdrucken, in Postergröße und auf Hochglanz, und freute mich wie ein Kind zu Weihnachten, als ich sie vier Tage später – am Freitagnachmittag eine Woche nach meiner Begegnung mit Annie – abholen konnte.

Die Bilder waren groß und schwer, da Rasmus sie auch wie gewünscht in Rahmen gesetzt hatte. Ich leistete mir ein Yellow Cab und ließ mich von Rasmus‘ Druckerei nach Hause fahren. Dort benutzte ich verbotenerweise den alten Lastenaufzug, der eigentlich nur für meinen Nachbarn, einen freischaffenden Künstler, gedacht ist, der sein Atelier im zweiten Stock des Hauses hat. Aber mit dem Lastenaufzug kommt man immerhin bis in den vierten Stock, sodass ich die vier Bilder nur noch einzeln eine Etage bis zu meiner Wohnung im fünften Stockwerk tragen musste.

Bei meinem Umzug nach Manhattan haben die Möbelpacker alle vier sehr sorgsam von mir eingepackten Bilder aus der kleinen Wohnung in Williamsburg hinaus, in das Garagenschließfach hinein und schließlich hinauf in meine neue Wohnung an der Upper West Side getragen. Das Aufhängen habe jedes Mal ich übernommen und zwar erst ganz zum Schluss, wenn alle Möbel an Ort und Stelle waren, um die Bilder ja nicht zu beschädigen.

Wie in Williamsburg hingen dort die Bilder in ihren schmalen silbernen Rahmen in meiner Wohnung, eins im Wohnzimmer, das zweite statt im Flur im Durchgangszimmer, das dritte im Arbeitszimmer und das vierte im Schlafzimmer. Auf dem Bild im Wohnzimmer lächelt Annie mich direkt an, die rechte Hand auf dem Treppengeländer.

Das Bild im Durchgangszimmer ist das erste Foto, auf dem sie in der Ecke hockt und erschrocken zu mir aufsieht. Das zweite Bild ist das, auf dem sie halb abgewandt lächelt, aber bereits die grauen Streifen zu sehen sind; deshalb habe ich es hochformatig drucken und zurechtschneiden lassen, bevor ich es im Schlafzimmer so aufhängte, dass ich es vom Bett aus gut sehen kann.

Das dritte Bild ist das, auf dem sie mit der Hand auf dem Treppengeländer ihre langen Haare zurückwirft, ohne dass ihr Gesicht zu erkennen ist – ich habe es ins Arbeitszimmer gehängt, weil es mich am wenigsten ablenkt.

Auf dem vierten und besten Bild, das im Wohnzimmer hängt, fallen ihre roten Haare gerade wieder auf ihre Schultern zurück, während sie mir das Gesicht zugewandt hat und mich mit einem leichten, ein wenig scheuen Lächeln direkt ansieht.

Das fünfte Bild habe ich zwar nicht gedruckt, da es ja nur aus grauen Streifen besteht, aber ich habe es bis heute nicht übers Herz gebracht, es zu löschen.

Es gibt auf meinem Computer und – seit Einführung der Smartphones – auch auf meinem Mobiltelefon einen Ordner mit allen fünf Fotos. In dem grauen Bild habe ich mir angewöhnt, ihr Verschwinden zu erkennen; die übrigen Fotos helfen mir dabei, mich an sie und ihr Gesicht zu erinnern. Es kann vorkommen, dass ich mehrmals pro Tag die Fotos durchsehe und ihr Gesicht anstarre oder mir nur in Erinnerung rufe, wie es gewesen ist, diese wundervolle Frau in meinen Armen zu halten.

Auch zuhause verging – außer wenn ich schlief – keine Stunde, in der ich nicht den Blickkontakt mit einer von Annies großformatigen Aufnahmen suchte und dabei noch intensiver als sonst an sie dachte. Die Fotos sind der einzige Schmuck in meiner Wohnung, früher, weil für mehr kein Platz da war, später dann, weil ich nichts anderes haben wollte, das von Annie ablenkt.

Wenn man mich fragt, wer diese schöne Frau in meiner Wohnung ist, so antworte ich meist: „Das ist meine Halbschwester. Sie modelt.“

Das macht vor allem die männlichen Besucher neidisch, scheint aber eine beruhigende Wirkung auf meine – zugegebenermaßen seltenen – Gäste zu haben. Ich habe es immer vermieden, Fremde in mein Reich zu lassen. Früher, weil ich mich des Zimmers schämte, das selbst im aufgeräumten Zustand vollgemüllt wirkte, weil es eigentlich das Arbeitszimmer meiner Mutter war. Sie hat als Kunsttherapeutin gearbeitet und in unserem sehr kleinen Appartement in einer Kleinstadt irgendwo hinter dem Mond keinen Platz für ihr ‚Studio‘ gehabt. Ich denke, wenn mein Vater nicht jeden Cent für meine Ausbildung beiseitegelegt hätte, dann hätten wir in einem Haus gewohnt, in dem auch Platz für ein richtiges Künstlerstudio und ein davon separiertes Kinderzimmer gewesen wäre.

Wie auch immer, ich war und bin wenig persönliche Habe gewöhnt und daher hatte ich gelernt, das Wenige besonders zu schätzen. Die Bilder von Annie hätte man wohl als meinen größten Schatz bezeichnen können.

Deshalb war ich einerseits stolz, sie zeigen zu können. Andererseits wollte ich nicht, dass andere sie zu lange anstarrten, weshalb ich die Gespräche über die Bilder und meine angebliche Halbschwester immer sehr schnell abwürgte und zu einem anderen Thema überging.

Einen Namen nannte ich beim Vorstellen der fotografierten Frau übrigens nie, vor allem weil ich – wohl um mich von den Misserfolgen bei der Suche nach ihr abzulenken – über die Zeit anfing, je nach Stimmung, Lust und Laune weitere Namen für die geheimnisvolle Frau im Treppenhaus zu erfinden.

Ich nannte sie Bella, wenn ich froh und mit ihr im Reinen war. Ich brüllte sie mit Laura an, wenn ich wütend oder frustriert war. Emily war sie, wenn ich betrunken war, und Stella, wenn ich eine angeregte Diskussion mit ihr führte. In traurigen Momenten suchte ich Trost bei Jenny; wenn ich mir vorstellte, von ihr beim Sport angefeuert zu werden, nannte ich sie Donna. In albernen Momenten wurde sie zu Penny, in ernsten zu Charlotte. Mit der sanften Hannah kuschelte und schlief ich, mit der wilden Gina hatte ich Sex, wenn ich mich auf eine Beziehung mit einer realen Frau einließ oder mich selbst befriedigte. Lilly hieß sie, wenn ich einfach so an sie dachte, und Katie, wenn ich mir vorstellte, dass sie mit mir auf der Couch vor dem Fernseher saß und ich sie einfach nur im Arm hielt. Der einzige Name, den ich in all der Zeit für alle diese Situationen und Stimmungen verwenden konnte, war und blieb Annie.

Zugegeben, es war schon seltsam – und auch nicht fair, wenn ich mitten in der Ekstase des Augenblicks nicht den Namen der realen Frau flüsterte, sondern Hannah, Gina oder eben Annie sagte. Aber es gelang mir immer, die Situation zu überspielen, wenngleich meine erste längerfristige Freundin und Begleiterin nach der Nacht im Treppenhaus – Lucy hieß sie – mir eine verquere Beziehung zu meiner (imaginären) Halbschwester Annie unterstellte und auf der Stelle Schluss mit mir machte. Ich muss wohl nicht sagen, dass ich darüber nicht traurig war; vielmehr war ich froh, wieder allein mit meiner Annie zu sein. Das war am Anfang, in den ersten Monaten nach der Nacht im Treppenhaus und dauerte die erstaunliche Zeit von fünf Wochen. Die Einsamkeit danach wurde für mich geradezu zu einer Erholung, denn ich war ja nicht allein. Ich hatte meine Annie.

Der Vorteil von Annie – und jeder imaginären Frau – ist natürlich, dass sie mir nicht widerspricht; jedenfalls nicht anders, als wenn ich selbst mit mir streite. Daher hilft es mir, Annie als Laura anzuschreien, wenn ich wütend bin. So bleibt Annie unbeschadet, da es ja Laura ist, die mich so in Rage bringt, dass ich sie am liebsten schlagen würde. Letztlich ist es dann immer mein Sandsack, den die Faustschläge treffen.



My love is like a red, red rose

That’s newly sprung in June:

My love is like the melody

That’s sweetly played in tune.

As fair art thou, my bonnie lass,

So deep in love am I:

And I will love thee still, my dear,

Till a’ the seas gang dry.

Till a’ the seas gang dry, my dear,

And the rocks melt wi’ the sun:

And I will love thee still, my dear,

While the sands o’ life shall run.

And fare thee weel, my only love,

And fare thee weel a while!

And I will come again, my love,

Thou’ it were ten thousand mile.

(Robert Burns)


Die Frau im Treppenhaus

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