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ART DER HOCHSCHULE

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Psychologie kannst Du an einer Universität oder einer Fachhochschule studieren. Ein Studium an der Universität ist der gängigere Weg und garantiert Dir, dass Du Dich nach Deinem Bachelor auch für einen Master an einer Universität bewerben kannst. Ähnlich wie private Hochschulen bieten Fachhochschulen häufig spezialisierte Bachelorstudiengänge an, ein Beispiel ist der Bachelorstudiengang Rehabilitationspsychologie an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Wie auch in anderen Bereichen sind Fachhochschulen praxisorientierter. Leider ist aber der Zugang zu dem größten Berufsfeld, der Klinischen Psychologie, mit einem FH-Bachelorabschluss häufig nicht möglich, da man sich oft nicht für einen universitären Masterstudiengang bewerben kann, der die Zulassungsvoraussetzung für die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten ist.9 Ohne diese Therapieausbildung ist es sehr schwierig, im klinischen Bereich Fuß zu fassen. Was hilft eine Praxisorientierung während des Studiums, wenn Du danach nicht in diesem Bereich arbeiten kannst? Falls Du Dich für ein Studium an einer Fachhochschule interessierst, solltest Du Dich daher unbedingt bei den einzelnen Fachhochschulen genau informieren.

Bei Bachelorstudiengängen mit einem Fokus auf Wirtschaftspsychologie lohnt es sich, genau nachzuschauen, wie hoch der Anteil an Psychologie am Gesamtstudium tatsächlich ist. Ist der Anteil im Vergleich zu betriebswirtschaftlichen Inhalten eher gering, sollte man darüber nachdenken, ob es nicht sinnvoller wäre, direkt BWL zu studieren und Psychologie als Nebenfach zu belegen. Damit ist man breiter aufgestellt und der BWL-Abschluss ist im ­Vergleich zum spezialisierten Bachelorabschluss in Wirtschaftspsychologie in Unternehmen bekannter.

Und in fünf Jahren lese ich Gedanken

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