Читать книгу TOD IN DEN KLIPPEN - Francisco J. Jacob - Страница 9
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Ein wahrer Freund
Ich drückte die Telefontaste am Multifunktionslenkrad.
»¡Hola Mateo!«, begrüßte ich meinen Freund.
»¡Hola Diego! ¿Cómo estás?« (Wie geht es dir?), entgegnete er.
»Sehr gut. Vielen Dank.«
»Hattest du einen guten Flug?«
»Ja, er war angenehm.«
»¡Bien! (Gut!). Und wo bist du jetzt?«
»Ich bin auf der Autovía, kurz vor der Abfahrt nach Ribadés.«
»¡Muy bien! (Sehr gut!) Du kannst du gleich zum Mittagessen kommen.«
»Das ist sehr freundlich Mateo, aber ich wollte mich zuerst im Hotel einchecken.«
»¡No!«, entgegnete er. »Wie heißt das Hotel?«
»Aurora, wieso?«
»Mach dir keine Sorgen. Ich ruf da jetzt an und sag denen, dass du später kommst. Wir essen erst.«
»Das kann ich wohl nicht ablehnen«, sagte ich erfreut.
»So ist es«, antwortete er freundlich und lachte mit seiner kräftigen Stimme. »Du fährst direkt zu uns, zur Avenida Asturias 14.«
Das war die herzliche Gastfreundschaft, die ich in Spanien kannte. Eine Gastlichkeit, die an familiärer Führsorge grenzt und keinesfalls abgelehnt werden darf. Mateo konnte ich es ohnehin nicht abschlagen, schließlich war ich sein Gast.
Ich gab die Adresse in das Navigationssystem ein, dann folgte ich den Anweisungen. In Ribadés angekommen, meldete sich die nette weibliche Stimme des Navigationssystems wieder.
»An der nächsten Kreuzung links abbiegen!«
Die Straßen kannte ich von meiner letzten Reise. Wenig hatte sich seitdem verändert. Ich fuhr an der Calle de la Fuente vorbei, der Straße, in der das Hotel Aurora stand und anschließend in die Calle Santa María, der Hauptstraße von Ribadés. Kinder spielten auf der Plaza. Am Ende der Straße erkannte ich sogleich das Café Carmen wieder. Unweit davon bog ich in die Avenida Asturias ein.
»Ziel erreicht!«, lautete die letzte Information, als ich langsam an Mateos Haus vorbeifuhr, welches auf einer Anhöhe stand.
Ich sah auf ein gepflegtes, zweistöckiges Einfamilienhaus. Der Vorgarten trug die Handschrift einer akkuraten Familie. Die dunkelbraunen Holzfenster im Erdgeschoss waren mit mattschwarzen, kunstgeschmiedeten Gittern geschützt. Die oberen schmückten Blumenkästen in der gleichen braunen Farbe wie die Fenster. Eine große Palmenpflanze thronte vor dem stattlichen Hauseingang.
Meinen Wagen parkte ich vor dem Grundstück und als ich ausstieg, begrüßte mich Mateo von der Eingangstür kommend.
»¡Bienvenido!« (Willkommen!), sagte er erfreut und streckte seine Arme aus, wobei er eine Zigarre in der linken Hand hielt.
Mateo Rey war klein, untersetzt und hatte eine freundliche Ausstrahlung. Besonders fiel seine polierte Glatze auf, die von einem ergrauten Haarkranz umringt war. Er trug stets gepflegte Kleidung und rauchte gerne Zigarren.
»Hast du gleich hergefunden?«, fragte er.
»Ja, ohne Probleme.«
»Claro (Klar), so ein schöner BMW hat bestimmt ein Navi«, schwärmte er. »Wie viel PS hat der?«
»Über dreihundert.«
»¡Jolines!« (Du meine Güte), gab er erstaunt von sich. »Der hat ja mehr PS, als meine zwei Seat zusammen.«
Er begrüßte mich mit einer kräftigen Umarmung und schlug mir mehrmals mit der flachen Hand auf den Rücken.
»Mateo, ich freue mich sehr, dich wiederzusehen.«
»Ganz meinerseits«, erwiderte er freudestrahlend.
»Weißt du eigentlich, dass ich vor über 41 Jahren eine Straße weiter gewohnt habe?«
»¡Naturalmente!«, bekräftigte er.
»Aber die Häuser vor deinem Grundstück gab es früher nicht. Das war ein großer Garten, der zu unserem Mietshaus gehörte.«
»Das weiß ich doch, Diego«, sagte er und gab mir zu verstehen, dass er, im Gegensatz zu mir, sein ganzes Leben in Ribadés verbracht hatte.
Wir standen vor der Haustür und sahen hinunter über die Häuser hinweg bis zur Kirche.
»Wie geht es deiner Frau?«, fragte er und zog an der Zigarre.
»Sehr gut. Sie lässt dich herzlich grüßen.«
»Schade, dass sie nicht gleich mitgekommen ist. Aber wenn sich die Frauen was in den Kopf setzen ...«
Ana, Mateos Frau, kam aus dem Haus. Sie war ebenfalls klein und etwas untersetzt wie Mateo, modisch gekleidet. Selbst die umgebundene Schürze passte zu ihrer Kleidung.
»¿Diego, cómo estás?«, sagte sie voller Freude, umarmte mich und küsste mich links und rechts auf die Wangen.
»¡Muy bien!«, gab ich erfreut zurück.
»Du siehst immer jünger aus«, schmeichelte sie mir. »Kaum zu glauben, dass du genauso alt bist wie Mateo.«
»Sehe ich etwa nicht jung aus?«, fragte Mateo humorvoll und spitzte seinen Mund.
»Doch, doch, mein Lieber«, sagte Ana und gab ihm einen Kuss.
»53 ist kein Alter«, bemerkte er und lachte mit seiner kräftigen Stimme.
»Es ist schade, dass du Elen nicht mitgebracht hast«, sagte Ana und sprach Hellens Namen besonders spanisch aus, ohne das H zu betonen. »Hat sie denn viel zu tun, mit ihrer Fotoausstellung?«
»Ja, aber sie hat alles bestens organisiert.«
»Und sie kommt auch sicher bald nach?«
»Ja. Ich hole sie am Freitag vom Flughafen in Santander ab. «
»Ach, ihr seid aber so ein schönes Paar«, sagte sie und strahlte mich an.
Hellen ist mittelgroß, sehr attraktiv, hat kurzes, braunes Haar, ist klug, sympathisch und in meinem Alter. Sie liebt, genau wie ich, eine modische Eleganz, die für sie von jeher ganz natürlich war. Sie treibt gern Sport und ist eine leidenschaftliche Fotografin.
»Letztes Jahr hat deine Frau so schöne Fotos gemacht. Ich freue mich so, sie wiederzusehen.«
»Du willst sie doch nicht als Fotografin für die Hochzeit einspannen«, sagte Mateo zum Spaß.
»Rede keinen Unsinn«, gab Ana prompt zurück.
»Hellen wird sicher das eine oder andere Foto schießen«, gab ich schlichtend hinzu.
»Nein, nein, das kommt gar nicht in Frage. Und jetzt lasst uns reingehen, sonst wird das Essen noch kalt.«
Beim Hineingehen strömte mir der Duft von Fabada Asturiana, eines traditionellen, herzhaften Bohneneintopfs, in die Nase. Er wird aus extrafeinen, trockenen Bohnen mit Paprikawurst, Blutwurst, Schinken, Olivenöl und Safran zubereitet. Eine Besonderheit, die ich schon als Kind sehr gemocht habe. Meiner vegetarischen Ernährung zum Trotz machte ich eine Ausnahme.
»La Fabada«, sagte Mateo, »ist eine Spezialität von Ana.« Er roch genussvoll an seinem vollen Teller und schloss dabei die Augen.
»Wie geht es eurer Tochter Ana-María?«, wollte ich wissen, denn sie war der ursprüngliche Grund meiner Reise.
»Gut, bis auf die ungeplante ...«
»Ich hab ihr dauernd gesagt, sie soll erst ihr Studium fertig machen und dann an Kinder denken«, griff ihm Ana etwas erregt ins Wort. »Aber nein, die heutige Jugend weiß ja alles besser. Und jetzt haben wir den Salat.«
»Wie denkt Ana-María darüber?«
»Sie macht das schon«, gab Mateo überzeugt von sich. »Und Víctor ist ein guter Kerl.«
»Ist Víctor Ana-Marias zukünftiger Mann?«
»Ja, er ist ein schöner Mann, kommt aus gutem Hause und ist Architekt«, verkündete Ana stolz.
»Wunderbar. Und was studiert Ana-María?«
»Tourismus an der Universität Gijón. Da haben sie sich auch kennengelernt«, erklärte Ana. »Und im Moment macht sie ein Praktikum bei einer Tourismusfirma.«
»Interessant.«
»Sie kann auch Deutsch sprechen«, ergänzte Mateo imponierend. »Du musst dich gleich morgen mit ihr auf Deutsch unterhalten.«
»Sieh mal an«, bemerkte ich erfreut.
»Ja, sie kommt morgen wegen der letzten Anprobe ihres Brautkleides.«
»Da kannst du Mal sehen«, fügte Ana stolz hinzu, »sie leben in der Großstadt Gijón, aber sie kommt nach Ribadés, denn hier gibt es die beste Schneiderin weit und breit.«
Ich stimmte ihr nickend zu. Dann dachte ich an meinen Freund Ángel Montés, den Priester.
»Ich nehme an, dass Ángel sie trauen wird.«
»Naturalmente, wer denn sonst?«, antwortete Mateo überzeugt. »Er hat übrigens schon nach dir gefragt. Er freut sich sehr, dich wiederzusehen.«
»Ich ebenso. Habt ihr etwas von Fernando gehört?«
»Ihm geht es gut. Du wirst es nicht glauben, aber wir vier haben es im September geschafft, uns zu treffen. Wir haben über dich und den Fall in der Cueva (Höhle) im letzten Jahr gesprochen.«
Fernando de Vega ist ein eigensinniger Kriminalkommissar bei der Policía Nacional.
»Das war schon gekonnt, wie du ihm bei der Auflösung der Morde geholfen hast. Ohne dich hätte er das nicht geschafft.«
»Danke. Und wie geht es Alonso? Hat er den Tod seines Sohnes mittlerweile verkraftet?«
Alonso Verono, Inhaber des weltweit bekannten Modeunternehmens ALVE-MODA, hatte eine Familientragödie durchleben müssen. Eine der Leichen, die ich in der Höhle gefunden hatte, war sein Sohn Ramón gewesen.
»Er ist ein kalter Industrieller«, meldete sich Ana zu Wort.
»Ich glaube, du musst in der harten Geschäftswelt ein dickes Fell haben, sonst überlebst du nicht. Und sein Unternehmen ist riesengroß«, versuchte Mateo ihn zu verteidigen. »Außerdem ist er ohne Mutter aufgewachsen.«
»Trotzdem ist er seelenlos, auch wenn er stinkreich ist.«
Ich wollte das Thema wechseln, lobte die köstliche Bohnensuppe und fragte nach einem Nachschlag.
»¡Claro!« (Natürlich!), erwiderte sie und griff zur Suppenkelle. »Zum Nachtisch gibt es aber noch Arroz con leche.«
Arroz con leche ist ein cremiger Milchreis, ein Lieblingsdessert aus meiner Kindheit.
»Woher weiß du, dass ich es mag?«
»Deine Frau hat es mir gesagt. Wir haben uns letztes Jahr sehr schön unterhalten. Sie spricht ja auch Spanisch.«
Nach einem Café con leche verabschiedete ich mich von meinen Freunden. Es war später Nachmittag, als ich zum Hotel fuhr.
An der Rezeption wurde ich sofort vom Concierge freundlich begrüßt. Es war derselbe, der Hellen im letzten Jahr große Augen gemacht hatte. Ein sehr schlanker Mann mit kurz geschnittenem pechschwarzem Haar. Er trug einen dunklen Anzug mit hellgrauer Weste und hatte eine dunkelgraue Krawatte um den weißen Kragen gebunden. Er sah aus, wie ein Concierge aus einem Fünf Sterne Hotel.
»¡Buenos días!«, begrüßte er mich mit einer lebhaften Geste.
»¡Buenos días! Ich heiße Lesemann. Ich habe ein Doppelzimmer reserviert.«
»Ich kenne Sie«, sagte er spontan und höflich zugleich. »Sie waren schon letztes Jahr mit Ihrer schönen Frau hier.«
Ich nickte und legte ihm meinen Pass auf den Tresen. Er sah hinein, dann auf den Bildschirm seines PCs. Nach einigen schwungvollen Tastenanschlägen wandte er sich wieder mir zu.
»¡Muy bien!«, vermeldete er erfolgsbetonend.
Ich erinnerte mich an Hellen, die sich bei derselben Darbietung im letzten Jahr das Grinsen nicht verkneifen konnte.
»¡Señora y señor Lessemaan!«, sagte er anschließend, wobei er meinen Nachnamen wie gehabt spanisch betonte.
Er sah mich mit großen Augen an.
»Aber, wo ist denn die Señora?«
»Sie kommt am Freitag.«
»Ah, ich verstehe«, sagte er. »Sie bekommen wieder unser bestes Zimmer«, betonte es und gab mir den Zimmerschlüssel.
»Vielen Dank«, sagte ich lächelnd.
Ich hatte dasselbe Zimmer bestellt wie im Vorjahr. Es war geräumig, modern eingerichtet und bot eine fantastische Aussicht. Nachdem ich die schweren Vorhänge der Balkontür zur Seite gezogen hatte, öffnete ich die Flügeltüren zu einem traumhaften Ausblick, der bis zur See reichte. Weiß getünchte Häuser, enge Gassen und kunstgeschmiedete Straßenlaternen harmonierten zu einem romantischen Bild. Über den nassen roten Dächern hinweg sah ich auf das Meer mit seiner Brandung, die zu dieser Jahreszeit besonders dröhnend ertönte. Darüber hing der schiefergraue Himmel, der selten aufriss, um wärmende Sonnenstrahlen durchzulassen. Genau so hatte ich diese kleine Stadt in Erinnerung.
Während ich in einem bequemen Ohrensessel saß und die Nachrichten auf meinem iPhone abrief, meldeten der Vibrationsalarm und das Display gleichzeitig einen eingehenden Anruf an. Es war Hellen. Sie rief aus München an und wollte wissen, wie es mir ging und ob ich einen guten Flug gehabt hatte. Wir sprachen lange über ihre Fotoausstellung. Gegen Ende des Gesprächs ging ein weiterer Anruf ein. Es war Fernando de Vega, dessen Name auf dem Display stand. Ich erklärte es Hellen kurz und schaltete zum Comisario um.
»Fernando?«
»¿Cómo estas Diego?«, fragte er erfreut.
»¡Bien!«, gab ich zurück.
»¿Hombre (Mann), wie war deine Reise?«
»Gut, danke. Du, ich telefoniere gerade und ...«
»Jaja, ich hab‘s tuten gehört«, unterbrach er mich. »Ich wollte dir nur sagen, das ich um sieben in der Sidrería (Apfelweinbar) bin. Kommst du? Wir müssen Wiedersehen feiern!«
»Natürlich, gern.«
»Mit wem telefonierst du?«
»Mit meiner Frau.«
»¡La hostia!« (Oh, Scheiße!), sagte er prompt als Entschuldigung. »Bestell viele Grüße. Wir treffen uns um sieben.«
»Ja, bis später.«
Das Gespräch war beendet und ich schaltete zurück zu Hellen.
»Hellen?«
»Ja, ich bin noch dran.«
»Viele Grüße von Fernando.«
»Danke.«
»Er freut sich sehr, mich wiederzusehen, und hat mich gleich in die Bar eingeladen.«
»Das ist aber nett. Macht euch einen schönen Abend.«
»Das werden wir.«
»So, ich muss jetzt Schluss machen. Meine Gäste warten.«
»Natürlich. Weiterhin viel Erfolg. Ich hole dich am Freitag vom Flughafen in Santander ab.«
Zur Bar war es nicht weit. Die Kleinstadt mit gerade einmal 6500 Einwohner war übersichtlich geblieben. Ich zog den Hut tiefer ins Gesicht und den Kragen meines Trenchcoats hoch. Sprühregen wehte mir entgegen. Das Licht der schmiedeeisernen Laternen machte deutlich sichtbar, wie der feine Regen in der Luft tanzte. In den Straßen regte sich sehr wenig und die Plaza, auf der sonst die Kinder spielten, war menschenleer. Die Bar lag in der Calle San Fermín und nur drei Straßen vom Hotel entfernt. Die Sidrería, eine typisch nordspanische Apfelweinbar, strahlte von Weitem mit ihrer Werbebeleuchtung.
Als ich die Tür öffnete, kam mir ein Schwall von Wärme und gut gelaunter Stimmung entgegen. Im Hintergrund ertönten die Klänge einer spanischen Gitarre. Eine eindeutige Atmosphäre in einer Sidrería in Asturien. Der Comisario stand am Tresen und winkte mich sogleich zu sich. Er begutachtete mich, reichte mir die Hand und klopfte mir dann auf die Schulter.
»Diego, du wirst einfach nicht älter!«, sagte er grinsend.
Ich kannte seine überschwängliche Art.
»Du siehst aber auch gut aus«, gab ich zurück.
»Mach keine Witze«, winkte er ab ... »Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen?«
»Ich denke, fünfzehn Monate.«
»¡Joder! (Verdammt!). Wie die Zeit vergeht.«
»Das stimmt. Wie geht es dir Fernando?«
»Mucho trabajo y poco dinero« (Viel Arbeit und wenig Geld), sagte er scherzend. »Aber sonst geht´s mir gut.«
»Das freut mich.«
Der Comisario bestellte zwei Sidra.
Aus einer Höhe von etwa einem Meter schenkte der Barmann den Apfelwein in das tief gehaltene Glas ein. Das meiste fiel zwar schäumend ins Glas, etwas spritzte jedoch daneben, weswegen Sägemehl auf den Boden gestreut war. Wir bekamen Sidra und Tapas aus Oliven, spanischer Tortilla und Chorizo.
»¡Salud!«, prostete der Comisario mir zu.
»¡Salud!«
Wir stießen an und ließen uns den würzig-kräftigen Apfelwein schmecken. Dazu nahmen wir etwas von den Tapas.
»Schmeckt wieder sehr gut«, sagte ich. ... »Arbeitest du an einem interessanten Fall?«
»Diego, fang nicht so an.«
»Wieso?«
»Du weißt schon warum. Der Fall Verono letztes Jahr hat genug Ärger gemacht. Jetzt bist du hier, um zur Hochzeit von Mateos Tochter zu gehen, und sonst nichts«, antwortete er ernsthaft.
»Aber ...«
»¡Hostias! (Verdammt!), fluchte er. »Diego, du weißt, dass die ganze Scheiße gefährlich war und ein Privat ... ähh, ein Privati ...«
»Meinst du Privatier?«
»Genau! Ein Privatmann wie du, hat sich bei einem Mordfall rauszuhalten!«